Lotta

Einleitungs-Beitrag

27

zuletzt 14. Sep.

Blasenentzündung ohne Antibiotika behandeln

Hallo! Meine Hündin (7J) hat schon lange ein Problem mit (wiederkehrenden) Blasenentzündungen. Seit Jahren bekommt sie immer wieder Antibiotika und mittlerweile wirkt das standart Breitbandantibiotikum vom Haustierarzt nicht mehr. Das letzte mal (letzten Spätwinter) hat sie bereits ein Reserveantibiotikum bekommen. Jetzt ist es wieder soweit und die Entzündung ist wieder da. Ich bin sehr sehr ambivalent bezüglich Antibiotika, da ich eine so häufige Gabe für problematisch halte und man bei ihr bereits erkennen kann dass bestimmte Antibiotika nicht mehr helfen und sich evtl schon Resistenzen gebildet haben. Da ich es vor Montag nicht zum TA schaffe versuche ich übers Wochenende alles um die Entzündung mit anderen Mitteln zu bekämpfen. Ich gebe bereits Cranberry, Vitamin C, D-Mannose, Kürbisextrakt und Blasen- und Nierentee. Ich habe jedoch Sorge, dass es dicht übers WE verschlimmert und etwas passiert. Hat jemand von euch schon mal erfolgreich eine Blasenentzündung ohne Antibiotika behandelt? Fällt euch noch etwas ein was ich tun kann? Bin echt wahnsinnig ambivalent wieder auf Antibiotium zurückzugreifen aber wenn kein Weg daran vorbei führt dann mache ich das natürlich.

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Sylvia

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13. Sep. 09:31

Hallo Lotta Ist denn schon mal ein Antibiogramm gemacht worden? Weiß man um welchen Erreger es sich handelt und worauf er empfindlich ist. Ist ein Ultraschall von der Blase gemacht worden?

Tierisch gut

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Sylvia

13. Sep. 09:31

Hallo Lotta Ist denn schon mal ein Antibiogramm gemacht worden? Weiß man um welchen Erreger es sich handelt und worauf er empfindlich ist. Ist ein Ultraschall von der Blase gemacht worden?

Tierisch gut

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Nina &

13. Sep. 10:01

Wir haben Blasenentzündungen immer mit Cranberrysaft wegbekommen. Ein AB brauchten wir daher nie. Natürlich muss man aber die Ursache finden, wenn das immer wieder kommt.

Tierisch gut

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Angelina

13. Sep. 10:25

Tees in verschiedensten Geschmacksrichtungen (Kamille, Fenchel, Schachtelhalm, Brennnessel) bringen geschmackliche Abwechslung beim Trinken. Beliebt ist außerdem Cranberry-Saft, da ihm nachgesagt wird, bei der Heilung einer Blasenentzündung beim Hund unterstützend zu wirken. Das kannst du hinzufüttern Hierzu eignen sich insbesondere Hagebutten, Äpfel, Mangos, Kohl, Paprika und Zucchini. Etwas extra Salz im Futter fördert den Durst.Kräuter, die bei Blasenentzündungen helfen, sind Petersilie, Klettenlabkraut, Alfalfa, Wegerich, Eibisch und Maisbart.

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Lotta

13. Sep. 10:28

Hallo Lotta Ist denn schon mal ein Antibiogramm gemacht worden? Weiß man um welchen Erreger es sich handelt und worauf er empfindlich ist. Ist ein Ultraschall von der Blase gemacht worden?

Hallo Sylvia, danke für deine Antwort! Letzten Winter, als wir es wirklich nicht losgeworden sind, wurde mehrfach steriler Urin entnommen, Ultraschall und ein Antibiogramm gemacht. Damals wurden, so wie immer, E. Coli in sehr hoher Anzahl gefunden. Wir haben mit dem Haustierarzt zuerst das „standart“ Antibiotikum gegeben, aber hatten das Problem, dass es nach Absetzten immer ein paar Tage später wieder da war. Daraufhin sind wir in eine größere Praxis zu einer Internistin gefahren und dort wurde dann alles oben genannte gemacht. Sie hat ihr dann ein anderes Antibiotikum gegeben (ich weiß nicht mehr genau welches, aber ich meine eher aus der Richtung Reserveantibiotikum) und das hat sie über sechs Wochen bekommen und dann war Ruhe. Jetzt geht es grade wieder los. Haben jedes Jahr mehrmals Blasenentzündung und langsam frage ich mich wie nachhaltig es langfristig ist jedes Mal Antibiotikum zu geben und damit weitere Resistenzen zu riskieren und für den Körper ist es ja auch anderweitig kontraproduktiv ständig Antibiotikum zu nehmen.

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Lotta

13. Sep. 10:33

Wir haben Blasenentzündungen immer mit Cranberrysaft wegbekommen. Ein AB brauchten wir daher nie. Natürlich muss man aber die Ursache finden, wenn das immer wieder kommt.

Die Blase ist ihre Achillesferse. Sie hat das Problem schon seit sie ein Welpe ist. Sie hat mehrere Baustellen und ist leider sehr sehr anfällig. Sie hat zusätzlich auch eine Inkontinenz, die das Problem sicher verschlimmert, da der Weg in die Blase dadurch „offen“ ist. Haben ihren Harntrakt mehrmals untersuchen lassen und es wurde nichts gefunden was die Inkontinenz oder die Blasenentzündungen erklärt. Der TA sagt, es gibt so wie beim Menschen auch, Hunde die extrem anfällig sind und das immer wieder bekommen

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Sylvia

13. Sep. 10:40

Wir haben Blasenentzündungen immer mit Cranberrysaft wegbekommen. Ein AB brauchten wir daher nie. Natürlich muss man aber die Ursache finden, wenn das immer wieder kommt.

Einer unseren früheren Hunden hatte laut Stix einen Harnweginfekt. Bekam zwei verschiedene Antibiotika. Nichts wurde besser. Dann wurde der Urin eingeschickt und festgestellt, daß gar keine Bakterien da waren. Dann Ultraschall gemacht, ob Kristalle vorhanden sind. Alles ok. Was die Ursache für die Erys usw im Urin war, konnte keiner wirklich sagen. Wurde dann von alleine besser. Aber Ursachenforschung würde ich schon betreiben um Schlimmeres auszuschließen.

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Nina &

13. Sep. 10:47

Die Blase ist ihre Achillesferse. Sie hat das Problem schon seit sie ein Welpe ist. Sie hat mehrere Baustellen und ist leider sehr sehr anfällig. Sie hat zusätzlich auch eine Inkontinenz, die das Problem sicher verschlimmert, da der Weg in die Blase dadurch „offen“ ist. Haben ihren Harntrakt mehrmals untersuchen lassen und es wurde nichts gefunden was die Inkontinenz oder die Blasenentzündungen erklärt. Der TA sagt, es gibt so wie beim Menschen auch, Hunde die extrem anfällig sind und das immer wieder bekommen

Also wenn es wirklich nur daran liegt, dass sie anfällig dafür ist, würde ich es wirklich mit dem Cranberrysaft versuchen. Der Saft verhindert, dass sich Viren und Bakterien an die Schleimhaut setzen können und spült sie raus. Ich habe meinem damals immer ein bisschen Quark in den Saft gerührt, weil der doch sehr herb ist und hab ihm das mehrmals täglich gegeben. Natürlich würde ich aber trotzdem am Montag mit ihr zum TA gehen.

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Lotta

13. Sep. 11:02

Also wenn es wirklich nur daran liegt, dass sie anfällig dafür ist, würde ich es wirklich mit dem Cranberrysaft versuchen. Der Saft verhindert, dass sich Viren und Bakterien an die Schleimhaut setzen können und spült sie raus. Ich habe meinem damals immer ein bisschen Quark in den Saft gerührt, weil der doch sehr herb ist und hab ihm das mehrmals täglich gegeben. Natürlich würde ich aber trotzdem am Montag mit ihr zum TA gehen.

Danke! Gebe Cranberry als Kapseln hochdosiert mit Vitamin C. Hoffe das funktioniert auch. Habe die große Hoffnung, dass es sich übers WE vielleicht so sehr bessert dass wir um den TA und das Antibiotikum herum kommen.

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Sonja

13. Sep. 11:02

Beim Menschen würde man es mit Uro-Vaxom versuchen. Hat mir super geholfen. Keine Ahnung ob Hunde so etwas nehmen dürfen. Würde ich mal nachfragen.

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Susanne

13. Sep. 11:22

Ich gebe Sunny kurmäßig alle 2 Monate Urostat (das Fläschchen hält je nach Gewicht des Hundes 14-16 Tage. Habe es im Abo. Sie hatte als Welpe eine Reizblase und durch die manifestierte Scheinträchtigkeit dann eine richtig heftige Blasenentzündung. Das Urostat ist sehr hilfreich.

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