Home / Forum / Gesundheit / Bearded Collie - Fellpflege

Verfasser-Bild
Doro
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 9
zuletzt 8. Sep.

Bearded Collie - Fellpflege

Habe einen Bearded Collie mit langem Fell, was sehr viel Pflege braucht, trotz täglichem Bürsten sind ganz schnell immer wieder neue Verfilzungen vorhanden, von einem auf den anderen Tag, die sind nur schwer zu lösen, muss sie oft rausschneiden. Hat jemand einen Tipp für mich??
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Isabel
Beliebteste Antwort
29. Jän. 07:00
Wir haben eine Cockapoo-Dame mit Damenbart und sehr viel Fell. Fellpflege ca. 2 - 3x die Woche, damit sich kein Filz bildet. Ich Bürste erst mal das Gröbste und dann wird gekämmt. Ein richtig guten Hundekamm ist meine Lösung. Bloß nicht scheren lassen! Das zerstört die natürlich Fellstruktur. Dranbleiben heißt die Devise aller Wuschelbesitzer 😉
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Gertraude
28. Jän. 23:55
Das selbe Problem habe ich mit meinen Hund
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Isabel
29. Jän. 07:00
Wir haben eine Cockapoo-Dame mit Damenbart und sehr viel Fell. Fellpflege ca. 2 - 3x die Woche, damit sich kein Filz bildet. Ich Bürste erst mal das Gröbste und dann wird gekämmt. Ein richtig guten Hundekamm ist meine Lösung. Bloß nicht scheren lassen! Das zerstört die natürlich Fellstruktur. Dranbleiben heißt die Devise aller Wuschelbesitzer 😉
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Doro
29. Jän. 10:00
Wir haben eine Cockapoo-Dame mit Damenbart und sehr viel Fell. Fellpflege ca. 2 - 3x die Woche, damit sich kein Filz bildet. Ich Bürste erst mal das Gröbste und dann wird gekämmt. Ein richtig guten Hundekamm ist meine Lösung. Bloß nicht scheren lassen! Das zerstört die natürlich Fellstruktur. Dranbleiben heißt die Devise aller Wuschelbesitzer 😉
Habe schon eine ganze Menge Bürsten gekauft, die sind auch gut, aber mit einem Kamm probiere ich auch mal, danke für den Tipp. Da Luna die Größe von einem Bobtail hat, ist das immer eine große Aktion, mein Mann und ich bürsten jeden Tag ca. eine Stunde 😅 Das Problem ist, dass das Fell weich ist wie Watte und sich daher so schnell verknubbelt, aber sie lässt es super über sich ergehen 😅
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Isabel
29. Jän. 14:12
Habe schon eine ganze Menge Bürsten gekauft, die sind auch gut, aber mit einem Kamm probiere ich auch mal, danke für den Tipp. Da Luna die Größe von einem Bobtail hat, ist das immer eine große Aktion, mein Mann und ich bürsten jeden Tag ca. eine Stunde 😅 Das Problem ist, dass das Fell weich ist wie Watte und sich daher so schnell verknubbelt, aber sie lässt es super über sich ergehen 😅
Unsere Kleine hat viel Unterwolle, die schäfchenweich ist. Da hilft am besten der Kamm und dann noch gegen den Strich- drei Tage kein Kämmen mehr ☺
 
Beitrag-Verfasser
CaptainBlue
8. Sep. 14:27
Beim Bürsten von Bearded Collie, PON und Co empfiehlt es sich ein mal die Woche mit einem Hundekamm mit drehbaren Zinken Scheitel für Scheitel zu kämmen. Für den FellWechsel nehme ich dann zusätzlich eine Unterwollharke :)
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
8. Sep. 14:55
Wahrscheinlich ist deine Hündin kastriert und hat dadurch das weiche Fell bekommen, das dann extrem zum filzen neigt. Bleibt dir wohl nichts anderes über als tgl. zu bürsten. Was evtl. hilft, während dem Fellwechsel beim Profi die ganze Unterwolle raus holen lassen und das Deckhaar etwas einkürzen. Es gibt noch Entwirrungskämme.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sonja
8. Sep. 15:55
Yoshi ist ein Tibetdoodle, dessen Fell mich auch verzweifeln lässt, da sich der Pudel nur mit Locken durchgesetzt hat. Er hat extrem wattige Unterwolle, die täglich verfilzt. Die besten Tipps habe ich im Internet gefunden, bei Züchterseiten von Tibet Terriern. Da heißt es: täglich durchbürsten und wöchentlich 1-2 Stunden gründlich die Unterwolle auskämmen. Fell immer anfeuchten, hilfreich ist Hunde-Conditioner, und lagenweise vorgehen,. Ich habe mir zwar die empfohlenen Werkzeuge gekauft, aber probiert, ob einfach gründlich ausbürsten nicht reicht. Das Ergebnis war niederschmetternd, Yoshi ist aktuell pudelkurz geschoren (3 cm), weil die Verfilzungen nicht mehr auskämmbar waren. Mit der Schur ist er sehr wärmeempfindlich geworden, da das lange Deckhaar wärmeausgleichend wirkt, es kühlt im Sommer. Ist also nur die absolute einmalige Notlösung. Inzwischen weiß ich, dass ich um die lagenweise Vorgehensweise nicht rum komme, das ist extrem wichtig. Nachdem ich gefühlt 100 Bürsten und Kämme ausprobiert habe, und nur manche mit seinem Fell zu gebrauchen sind, würde ich den Besuch eines mit der Rasse erfahrenen Hundefrisörs empfehlen, um dort zu lernen, mit welchen Werkzeugen man auf welche Art das Fell Eures Hundes bearbeiten sollte.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sonja
8. Sep. 15:58
Yoshi direkt vor der Schur
 
Beitrag-Verfasser
CaptainBlue
8. Sep. 17:02
Wahrscheinlich ist deine Hündin kastriert und hat dadurch das weiche Fell bekommen, das dann extrem zum filzen neigt. Bleibt dir wohl nichts anderes über als tgl. zu bürsten. Was evtl. hilft, während dem Fellwechsel beim Profi die ganze Unterwolle raus holen lassen und das Deckhaar etwas einkürzen. Es gibt noch Entwirrungskämme.
Unsere beardies sind alle kastriert gewesen, aus diversen Gründen, und hatten alle kein so wattiges Fell bekommen. Das erzählen viele, mag sein, dass das bei denen so war, hatten wir aber nie.