- Physiotherapie (zum Muskelaufbau, Erhalt/Verbesserung der Beweglichkeit und zur Schmerzlinderung)
- Akupunktur kann auch eingesetzt werden (wobei ich das bei Arthrose trotzdem noch mit Physiotherapie verbinde, aber es unterstützt nochmal zusätzlich)
- Blutegel, v.a. bei aktivierter Arthrose (das muss in Absprache mit dem Tierarzt sein, da der THP / Tierphysio auf jeden Fall schriftlich die Bestätigung vom Tierarzt haben muss)
- Omega-3-Fettsäuren (Lachsöl oder Leinöl über das Futter)
- hilfreiche Nahrungsergänzungen: Glucosamin, Chondroitin, MSM, DMSO, Maitake, Grünlippmuschel, Teufelskralle (falls möglich nur als Kur), CBD Öl, ABM (bei aktivierter Arthrose)
- Für Zuhause: orthopädisches Bett, rutschfester Boden (eher Läufer, Teppiche), Gewichtskontrolle, kein Stop and Go, kein Springen ins/aus dem Auto oder auf die Couch (usw.), gerne schwimmen lassen (mit Schwimmweste), bergauf/bergab laufen (je nach Schweregrad der Arthrose und Allgemeinbefinden, das würde ich mit der Physiotherapeutin (oder dem Physiotherapeuten) abklären), Massagen (durchblutungsfördernd und schmerzlindernd), heiße Rolle (wenn er eher der Wärme zugetan ist), Gewichtsmanschetten (das kommt erst später, zunächst kommt die Stabilisierung, aber da leitet dich die Physio durch), Arnika-Wickel, Salbenverband (zum Beispiel mit Symphytum), Fango-Packungen, Novafon (würde ich mir aber von der Physio zeigen lassen), eine gute pulsierende Magnetfeldmatte kann helfen (leider wird man hier sehr oft über den Tisch gezogen)
Das ist immer das Dilemma: Physiotherapeuten "freuen" sich bei Arthrose, weil man eben sehr viele Möglichkeiten hat, dem Tier zu helfen, obwohl es natürlich nicht heilbar ist, aber man merkt eben schnell eine Besserung.