Apoquel ist halt ein Immunsuppressivum und hat ein paar mögliche Nebenwirkungen, die nicht abzustreiten sind.
Aber das Medikament funktioniert und tut seinen Job.
Ich gebe es übrigens gerade selbst.
Wo hast du denn diese Geschichte mit dem Krebs gelesen?
Ist das eine belastbare Quelle und wurde ein Kausalzusammenhang festgestellt oder ist nur einfach traurigerweise ein Hund an Krebs gestorben, der das Medikament bekommen hat und darum ranken sich jetzt Mythen und Legenden und Panikmache?
Cytopoint wäre eine Alternative, die wahrscheinlich auch den Job macht.
Musst du nicht täglich geben sondern wird alle vier bis sechs Wochen injiziert und ist glaube ich etwas teurer als Apoquel und ist kein Immunsuppressivum sondern hat im Organismus eine etwas andere Wirkungsweise.
Der Wirkstoff wird soweit ich sagen kann ausgehen veränderten hamsterzellen gewonnen und das klingt natürlich auch nicht wahnsinnig charmant und attraktiv.
Das perfekte Medikament ohne Nebenwirkungen und unsympathische Eigenschaften wirst du wahrscheinlich nicht finden.
Oder du hängst deinem Hund eine Bernsteinkette um oder ähnliches und das wird wahrscheinlich einfach nutzlos sein und nicht funktionieren.
Nein, apoquel ist KEIN immunsuppressivum. Es blockiert einen ganz bestimmten Stoff in spezifischen weißen Blutkörperchen, der bei Allergie ausgeschüttet wird (für explizite Details muss ich nachlesen, wer, was, wo genau)