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Home / Forum / Erziehung & Training / Umgang bei Begegnungen mit großen Hunden

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Karin
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 208
zuletzt 4. Mai

Umgang bei Begegnungen mit großen Hunden

Heute früh bin ich einem Mann mit enorm riesigem Dobermann/ Rottweilermix begegnet. Er rief seinen Hund sofort zu sich und leinte ihn an was ich ebenfalls mit meiner Hündin tat. Als wir nebeneinander waren kamen wir ins Gespräch. Er war begeistert das ich nicht die "Flucht" ergriff und auf dem Weg blieb. Er beklagte das sie leider ganz selten Kontakte zu Hunden und andere Halter hätten da viele durch die Größe seines Hundes eingeschüchtert wären. Viele würden die Hunde auf den Arm nehmen oder drehen um und rennen weg, was wiederum für seinen Hund sehr schwierig wäre. Ich lasse meist Roxy erst entscheiden ob sie überhaupt Interesse an dem gegenüber zeigt und frage dann ab ob sie Kontakt haben darf. Wie handhabt ihr das denn so ? Gibt es Hundehalter die Angst vor anderen Hunden haben nur anhand der Größe?
 

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Tatiana
26. Apr. 19:58
Doch. Der Terrier ist bei Erregung bellfreudig und hat ne Tendenz zum Pöbeln. Das ist gewollt. Wenn der nen Fuchs aus dem Bau treibt, pöbelt und bellt er. Durch das Bellen weiß der Jäger, wo der Hund und auch der Fuchs ist. Ein Fuchs ist ein Hund. Deshalb muss man beim Terrier bei einigen Sachen ja aufpassen und erzieherisch einwirken.
Dann habe ich mich falsch ausgedrückt, Ich glaube manche Rassen tendieren schneller zum pöbeln und bellen aber man kann das mit Training, Management und Ruhe in angemessene Bahnen lenken.
 
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Lisa
2. Mai 19:24
Ich denke es kommt nicht immer nur auf die Größe des Fremden Hundes an, sondern auch auf das Verhalten des Hundehalters. Wenn dir ein total Chaotischer Haufen aus Mensch und Hund entgegenkommt kann man durchaus auch mal die Richtung ändern, auch wenn es kleinere Hunde sind. Einfache Stressvermeidung bei Reizempfänglichen Hunden
 
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E.S
2. Mai 19:46
Wir haben im Mai so ein Exemplar zu Besuch😅 (übergroßer Dobermann mit ca 45kg). Generell darf Lotte zu jedem hin, wenn wir auf einer Auslauffläche sind und der Kontakt von allen Seiten erwünscht ist. Ich verstehe aber auch Menschen, mit sehr kleine Hunden, die da vorsichtiger sind.
 
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Sandra
2. Mai 20:32
Gerade gestern passiert, uns kommt jemand mit einem winzigen Yorkshire entgegen. Der Mann nimmt ihn hoch, verständlich bei 4 großen unbekannten Hunden. Während meine noch auf dem Rückweg waren, fragt er meine Freundin, ob die Hunde friedlich sind und setzt seinen Zwerg wieder ab. Das hat Fofito dann sofort als Aufforderung gesehen, hin zu galoppieren. Und der ist so ein Tollpatsch, dass der Zwerg drohte unter seine Pfoten zu kommen. Aber der Mann war echt cool, hat sein Hunde einfach am Geschirr rausgehoben. Respekt, ich wäre nicht so cool gewesen.
 
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Norman
2. Mai 23:21
Heute will ich auch mal schreiben. In mancherlei Hinsicht sind die Meinungen ja recht kontrovers. Wir haben Kontakte mit anderen Hunden immer für wichtig gehalten und natürlich nur mit Absprache mit dem anderen HH auch Kontakte zugelassen. Wie soll ein Hund sonst seine Artgenossen verstehen lernen? Hela hat sich da meiner Meinung nach sehr gut entwickelt und spielt trotz ihrer 50 Kilo vorsichtig mit einem 6 Kilo Dackelwelpen. Ein sehr lustiges Bild übrigens. Wobei es hier bei uns im Dorf ja immer dieselben Hunde dind, die man oft trifft. Da sind relativ wenig fremde Hunde dabei. Insofern erstaunt es mich immer wieder, wie ähnlich Hunde uns Menschen sind. Hela hat ihre bevorzugten Spielkameraden, ein Teil Hunde lässt sie einfach ignorant links liegen und bekümmert sich gar nicht um sie und hat auch eine "Erzfeindin", die Hela mal gebissen hat. Die kann sie überhaupt nicht leiden. Aber in der Quintessenz spielt und läuft sie mit Hunden jeglicher Rasse, Größe und Gewicht. Natürlich gibt es wenige Leute, die aus was für Gründen auch immer keinen Kontakt möchten und das wird von uns auch respektiert. Eine Frau mit 2 Bolonkas zum Beispiel macht jedesmal auf der Hacke kehrt und geht woanders lang oder nimmt sofort die Hunde auf den Arm. Warum auch immer. Hela ist ein ruhiger Hund und auch kein Leinenpöbler. Da wird auch nicht gebellt oder gekläfft. Das machen meistens wirklich nur die Kleinen. Ansonsten gibt es hier keinerlei Probleme mit Hundebegegnungen und manche Leute sind sogar froh, wenn ihre Hunde mal von Hela einen Rüffel bekommen. Weil sie zu stürmisch sind oder etwas übergriffig verhalten. Hela hat das auch im jugendlichen Übermut von einer älteren Hündin erfahren und wurde von ihr abgeschnappt. Da war Hela aber echt aufdringlich. Seitdem klappt das wunderbar und sie kann sich benehmen. So wie sie gelernt hat, auch eben mal anderen Hunden ihre Meinung zu sagen wenn es zu wild wird. Sie macht das wirklich angemessen und toll. So etwas kann man auch nur von anderen Hunden lernen.
 
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Ute
4. Mai 07:44
Heute will ich auch mal schreiben. In mancherlei Hinsicht sind die Meinungen ja recht kontrovers. Wir haben Kontakte mit anderen Hunden immer für wichtig gehalten und natürlich nur mit Absprache mit dem anderen HH auch Kontakte zugelassen. Wie soll ein Hund sonst seine Artgenossen verstehen lernen? Hela hat sich da meiner Meinung nach sehr gut entwickelt und spielt trotz ihrer 50 Kilo vorsichtig mit einem 6 Kilo Dackelwelpen. Ein sehr lustiges Bild übrigens. Wobei es hier bei uns im Dorf ja immer dieselben Hunde dind, die man oft trifft. Da sind relativ wenig fremde Hunde dabei. Insofern erstaunt es mich immer wieder, wie ähnlich Hunde uns Menschen sind. Hela hat ihre bevorzugten Spielkameraden, ein Teil Hunde lässt sie einfach ignorant links liegen und bekümmert sich gar nicht um sie und hat auch eine "Erzfeindin", die Hela mal gebissen hat. Die kann sie überhaupt nicht leiden. Aber in der Quintessenz spielt und läuft sie mit Hunden jeglicher Rasse, Größe und Gewicht. Natürlich gibt es wenige Leute, die aus was für Gründen auch immer keinen Kontakt möchten und das wird von uns auch respektiert. Eine Frau mit 2 Bolonkas zum Beispiel macht jedesmal auf der Hacke kehrt und geht woanders lang oder nimmt sofort die Hunde auf den Arm. Warum auch immer. Hela ist ein ruhiger Hund und auch kein Leinenpöbler. Da wird auch nicht gebellt oder gekläfft. Das machen meistens wirklich nur die Kleinen. Ansonsten gibt es hier keinerlei Probleme mit Hundebegegnungen und manche Leute sind sogar froh, wenn ihre Hunde mal von Hela einen Rüffel bekommen. Weil sie zu stürmisch sind oder etwas übergriffig verhalten. Hela hat das auch im jugendlichen Übermut von einer älteren Hündin erfahren und wurde von ihr abgeschnappt. Da war Hela aber echt aufdringlich. Seitdem klappt das wunderbar und sie kann sich benehmen. So wie sie gelernt hat, auch eben mal anderen Hunden ihre Meinung zu sagen wenn es zu wild wird. Sie macht das wirklich angemessen und toll. So etwas kann man auch nur von anderen Hunden lernen.
Könnte fast ich geschrieben haben, bei mir nur aus der Sicht der kleinen. Wir laufen auch viel mit großen Hunden und deren Haltern, wir kennen uns hier auch fast alle, wenig Fremde. Leider zu wenig kleine, die auch mal Kontakte haben dürfen. Unser Wirbelwind Zuna spielt wild, klar sie ist das Spiel mit den großen Freunden gewohnt
 
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Bernadette
4. Mai 07:57
Mein 30kg Hund kommt mit kleinen Hunden irgendwie am besten klar 😅 Mit denen spielt er auch immer ganz vorsichtig… bei gleich großen Hunden ist es ne Sache der Sympathie (die werden meistens nur beschnuppert und dann links liegen gelassen) und bei Größeren Hunden macht er irgendwie immer selbst nen Bogen 😅 (Wir haben bei uns im Ort nen Leonberger, der richtig lieb und gut erzogen ist, aber Meilo hat vor ihm nen heiden Respekt 🙈)… wenn uns ängstliche Leute mit kleinen Hunden entgegen kommen, dann frag ich schon immer ob sie mit uns üben wollen, weil Meilo mit kleinen Hunden sehr lieb umgeht (hab schon oft danach den Satz gehört, dass deren Hund eigentlich Probleme mit großen, schwarzen Hunden hat und sie dann ganz erstaunt sind, wie gut das eigentlich funktioniert 😅)
 
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Sylvi
4. Mai 11:26
Mein 30kg Hund kommt mit kleinen Hunden irgendwie am besten klar 😅 Mit denen spielt er auch immer ganz vorsichtig… bei gleich großen Hunden ist es ne Sache der Sympathie (die werden meistens nur beschnuppert und dann links liegen gelassen) und bei Größeren Hunden macht er irgendwie immer selbst nen Bogen 😅 (Wir haben bei uns im Ort nen Leonberger, der richtig lieb und gut erzogen ist, aber Meilo hat vor ihm nen heiden Respekt 🙈)… wenn uns ängstliche Leute mit kleinen Hunden entgegen kommen, dann frag ich schon immer ob sie mit uns üben wollen, weil Meilo mit kleinen Hunden sehr lieb umgeht (hab schon oft danach den Satz gehört, dass deren Hund eigentlich Probleme mit großen, schwarzen Hunden hat und sie dann ganz erstaunt sind, wie gut das eigentlich funktioniert 😅)
Top sowas hilft Kleinhundebesitzern
 

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