Dann muss ich mich ja zusammenreißen,kein aggressives Verhalten zu zeigen , wenn da alle meinen Hund belästigen😂✌🏼
Wenn man das so liest, ist das ja fast die Pferde gelassenheitsprüfung. An der Leine würde es gehen. Die ist ja net aggressiv und will absolut niemanden auf die Pelle rücken, aber sie weiß schon, dass ihre paar Kilo den kürzeren ziehen könnten, wenn Gefahr auf sie zukommt und macht sich oft lieber unsichtbar. Also weiter an die flatterplane. Erst totaler Schreck...dann liegt sie drauf und pennt und dann war's wieder ne Woche her und Boing "😳was ist das denn?"....
Ja, im Prinzip ist zumindest genau das Gleiche beabsichtigt. Der Hund soll halt in allen Alltagssituationen handlebar sein. Meine Trainerin hat in der Vorbereitung einen wesentlich strengeren Maßstab angelegt als tatsächlich nötig war. Das machen wahrscheinlich die meisten. Und einiges an Punktabzügen kann man sich dann ja auch erlauben - was gut ist, weil's eh in der Prüfungssituation dann wieder anders ist. Ich habe "auf Lücke gelernt" : Die Prüfung war im Herbst und ich bin fest davon ausgegangen, dass Easy sich weder überhaupt hinlegt noch 20 Minuten in der Kälte liegen bleibt. Dafür war ich überzeugt, dass die Schrittfolge mega wird, weil er da einen Heidenspaß dran hatte. Und was war? Er ist zwar auf dem Bauch nen Meter an mich rangerückt, blieb aber danach liegen und keiner hat's gemerkt. Stattdessen war er durch meinen Stress (ich bin schon arg ehrgeizig) beim Laufen so durch den Wind, dass der Prüfer am Ende sagte:"Na ja, er macht ja, was er soll - also irgendwann dann..." Im Stadtteil war die Leinenführigkeit bei uns auch nicht perfekt, er hat aber trotzdem die volle Punktzahl abkassiert, weil er sich da halt von nichts hat stören lassen. Der einzige, der wirklich ein Problem hatte, war der Jüngste (ein 14-Jähriger), dessen sonst perfekt abrufbarer Aussie sich mal eben 5 Minuten zum Jagen in den Park verabschiedet hat. Das ist dann halt Pech.