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Dogorama
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Anzahl der Antworten 1041
zuletzt 13. Apr.

Sind selbst zubereitete Futterrationen gesundheitsgefährdend? Die Gefahren einer unausgewogenen Ernährung

Hey, alle zusammen 🐶! Es herrscht oft der Glaube, dass selbstgemachtes Futter grundsätzlich besser sei als Trocken- oder Nassfutter. Doch ist das wirklich immer der Fall? Mehrere Fallbeispiele, die wir in unserem Blogbeitrag beleuchten, zeigen deutlich, dass eine selbst zusammengestellte Ernährung ohne entsprechendes Wissen zu schwerwiegenden Mangelerscheinungen führen kann. Betrachten wir beispielsweise den Fall einer sechs Jahre alten Rottweiler-Hündin, die eine Diät aus Fleisch, Nudeln und grünen Bohnen erhielt, jedoch ohne jegliche Futterergänzungen. Die Folge waren auffällige Schwellungen im Gesichtsbereich und ein „Gummikiefer“ aufgrund stark verminderter Knochendichte. Die Ursache: ein schwerwiegender Mangel von Kalzium in der Ernährung. Beispiele dieser Art verdeutlichen, wie wichtig eine ausgewogene und bedarfsgenaue Ernährung ist, unabhängig davon, ob es sich um Fleisch, vegetarische/vegane Kost oder Mischkost handelt. 👉 Hier geht's zum Blogbeitrag: https://dogorama.app/de-de/blog/ist-selbstgemachte-hundenahrung-gefaehrlich-zu-geringe-knochendichte-aufgrund-von-naehrstoffmangel-bei-hunden/ ⁃ Was denkst du über dieses Thema? ⁃ Hast du auch schon einmal von solchen Fällen der Fehlernährung gehört? ⁃ Wenn du die Mahlzeiten für deinen Hund selbst zubereitest, wie stellst du sicher, dass sie ausgewogen sind? Verwendest du spezielle Ernährungspläne? ⁃ Wenn du dich für Fertigfutter entscheidest, was sind deine Kriterien für die Auswahl? Achtest du auf bestimmte Inhaltsstoffe oder die Marke? ⁃ Hast du schon mal mit Ernährungsberater:innen gesprochen, um einen Plan für euren Hund zu erstellen? Was kannst du aus diesen Erfahrungen weitergeben?
 

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Nina
29. März 18:17
Ich barfe seit 13 Jahren, meine Hündin ist mittlerweile 17 und für ihr Alter hat sie auch super Werte, Leber ist etwas erhöht. Man muss sich in Barf "einarbeiten" . Es gibt allerdings auch Fertigmenüs, wo alles enthalten ist.
Ferrigmenüs sind nicht bedarfsdeckend und Laborwerte oder das Barfprofil sagen rein gar nichts über eine Nährstoffdeckung aus oder die Aufnahme. Da muss man schon eine Rationsberechnung machen
 
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Ulli
29. März 18:17
Also wir Barfen das Trockenbarf und sind super zufrieden
 
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Olaf
29. März 18:18
Ich habe einen der besten Nassfutterhersteller in Deutschland, die ausschließlich ihre Produkte in Norddeutschland einkaufen und auch mal Produktlinien vom Markt nehmen, wenn Sie die entsprechenden Zutaten nicht in der für sie selbstverständlichen Qualität einkaufen können selbst im Vertrieb und natürlich bekommt auch mein Rudel das Futter kombiniert mit einigen anderen Sachen zwischendurch. Die Basis ist das Nassfutter mit sämtlichen Nährstoffen, die ein Hund benötigt in den entsprechenden Mengen und zwischendurch dürfen meine Hunde dann auch mal sündigen, wie wir als Menschen das auch tun, wenn wir uns nicht an den Ernährungsplan vom Doktor halten sondern Urlaub machen und das Buffet plündern. Ich habe sechs Shih Tzus im Alter zwischen acht Jahren und demnächst einem Jahr und wer mich hier schon länger kennt, weiß, dass ich auch schon selber viele Welpen aufgezogen habe und das selbstverständlich mit dem gleichen Futter, dass auch mein Rudel bekommt. Probleme gab es dann bei den Welpen immer dann, wenn die neuen Besitzer so schlau waren, das Futter zu wechseln. Alle anderen haben eine super tolle Entwicklung gezeigt und kennen den Tierarzt eigentlich nur genau wie meine von der Impfung. Ich bin damit uneingeschränkt zufrieden und das ist auch der Grund, warum ich es selber im Vertrieb habe. Denn vor meinem Burnout musste ich Dinge tun und Meinungen, die zum Geschäftsabschluss führen sollten als ganz toll vertreten, von denen ich nicht mal ansatzweise überzeugt war. Die Realität der letzten zehn Jahre hat leider gezeigt, wie recht ich mit meiner Einstellung hatte und welche Probleme finanzieller oder gesundheitlicher Art all die jenigen haben, die der Meinung des mainstream gefolgt sind. Inzwischen gibt es bei mir nur noch Produkte und Empfehlungen, hinter denen ich zu 100 % stehe . Und Produkte haben ziemlich genau eine Chance, um mich zu überzeugen und nicht zehn Versuche, wo man herumdoktert, um es eventuell doch noch etwas besser hinzukorrigieren. Deshalb… Bei mir gibt es ein Dosenfutter eines Norddeutschen Herstellers, das nicht ganz billig ist und von dem ich zu 100 % überzeugt bin. Und erst dann, wenn es tatsächlich Probleme geben sollte, wovon ich bei der Philosophie des Herstellers nicht ausgehe, kommt für mich ggf. eine Alternative infrage.
 
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Petra
29. März 18:18
Ich habe nicht gebracht aber Fertigfutter ohne synthetische Zusätze gegeben ist wie beim barf muss man auch ausrechnen und leider wurde mein Hund krank also unterversorgt starkes Sodbrennen starker Vitamin B12 Mangel und verdickte magenwand ich bin jetzt umgestiegen auf Fertigfutter wo alles drin ist und jetzt geht's ihm wieder richtig gut
 
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Christian
29. März 18:18
Hier beginnt schon der Irrglaube: Erwiesenermaßen sind viele von den Fertigbarfmenüs nicht bedarfsdeckend.
Quelle bitte
 
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Manuela
29. März 18:18
Barfe meine Hunde seit Welpen. Die Ärzte sagen immer, sie hätten selten so gesunde Hunde gesehen wie meine Barf Mix ist ausgewogen, alles drin, Flohsamenschalen dazu und Krill Oel. Null Arbeit, nur auftauen ..
Darf ich fragen, wo sie Ihr Barf beziehen? Barfe auch und bin auch sehr zufrieden, aber immer neugierig.
 
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Katrin
29. März 18:19
Das ist dann aber die Ausnahme…
Würde ich jetzt so nicht sagen. Auch mit Dose oder Trofu kann ein Hund durchaus gut ernährt werden und gesund bleiben. Es gibt nicht ,,DIE" beste Futterart für alle. Wichtig ist einfach das der Bedarf an Kalorien und Nährstoffe so gut es geht abgedeckt ist und das die Zutaten für den Hund gut verwertbar sind. Wer barfen/kochen soll oder möchte muss sich aber definitiv damit auskennen bzw sich Pläne erstellen lassen.
 
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Diana
29. März 18:20
Das ist dann aber die Ausnahme…
Das stimmt nicht. Solche Themen gibt es bei uns auch nicht obwohl wir nicht barfen
 
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Robert
29. März 18:21
Wir barfen seit 2 Jahren, haben einen Plan einer Ernährungsberaterin bekommen und können jederzeit Rücksprache mit ihr halten wenn es irgendwelche Probleme gibt oder was auch immer. Würde ich immer wieder so machen. Leider machen das die wenigsten so, kostet ja Geld, bekommt man schon selber hin. Oder man verlässt sich auf Aussagen aus irgendwelchen FB Gruppen. Natürliches Futter ist das beste wenn es vernünftig berechnet und zusammengesetzt ist!
 
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Sascha
29. März 18:21
Ist vielleicht eine Kopfsache, aber ich habe Vorbehalte bei rohem Fleisch. Ich habe Angst, Erreger, Viren und Bakterien ungefiltert (gekocht) an den Hund zu geben. Frosten sehe ich da als nicht hilfreich. Wir haben unseren Weg gefunden, da ist auch mal ne Grillwurst und ne Pepsi bei...
 

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