Huhu :)
Anstelle des Wochenplans wäre die Berechnung auf eine Woche erst mal interessant.
Der Plan sagt nämlich nichts darüber aus, wie angepasst das ganze ist.
Mich würde auch interessieren wie du dazu gekommen bist.
Deine Fragen wirken etwas unvorbereitet 😅
Dein Wochenplan lässt auch viele Fragen offen.
Vielleicht liest du dich lieber erst mal etwas ein oder nimmst dir einen Berater, der deine Fragen erst mal klärt und dir das Prinzip des Barfens näher bringt :)
Stimme ich zu.
Anhand Deiner Fragen scheint Grundsätzliches des Barfens zu fehlen. Das sollte unbedingt aufgeholt werden.
Berater sind immer gut. Auch gibt es mittlerweile Barf Seminare, wo einem erstmal alle Grundlagen Nahe gebracht werden, Futterpläne erarbeitet werden, typische Fehler erklärt werden und wie man diese vermeidet.
Viele Tierheilpraktiker und auch manche Tierärzte bieten sowas auch an.
Als ich damit angefangen habe gab es das alles noch nicht in dem Umfang. Einen Berater oder ein Seminar war teilweise hunderte von Kilometern entfernt oder nur online machbar.
Ich habe es daher quasi im Selbststudium gemacht. Sehr viele Bücher gelesen aber auch die waren dünn gesät. Da gibt es mittlerweile eine sehr große Auswahl. Nicht alle sind gut, da muss man etwas drauf achten. Die von Swanie sind für die ersten Schritte, die Grundlagen schon ganz ok. Ernährungsfehler kommen mir da etwas zu kurz aber für die ersten Schritte echt gut.
Online Seminare. Schau mal auf pet-webinar.com
Die haben tolle Webinare, live und auch zum später angucken. Gebühr und kostenloses. Die sind wirklich gut.
Die eigene Vorbereitung ist das A&O, also das Wissen aneignen, dass dafür nötig ist sonst kann das Ganze bös nach hinten los gehen. Das Hygiene ABC ist auch wichtig. Z.B. den Menschenkram und Hundekram trennen, also nicht das gleiche Werkzeug wie Löffel usw nutzen.
Da wir mehrere Hunde haben, sind für die eine eigene TK Truhe und eigener Kühlschrank vorhanden. Mit einem Hund sollten wenigstens die Fächer im Kühlschrank und TK getrennt sein. Die Bakterienbelastung außen an der Barfverpackung ist mit unter sehr hoch, das möchtest Du nicht auf Deiner eigenen Salami oder im Joghurt haben.
Aufgetautes Fleisch nicht wieder einfrieren.
Verpackung anritzen damit sie während des auftauens abgasen kann.
Langsam im Kühlschrank auftauen. Verfüttern nur bei Raumtemperatur oder leicht angewärmt.
Noch gefrorene Verpackung wegen auslaufender Flüssigkeiten während des Auftauens in einem wasserdichten Gefäß rein legen sonst haste eine enorme Schweinerei im Kühlschrank.
Wochenplan statt Tagesplan.
Rinderherz Ration überprüfen. Erscheint mir auf dem ersten Blick zu hoch.
Wo sind Leber, Milz, Nieren, Lunge? Extrem wichtig beim barfen.
Beim Kopffleisch drauf achten, dass es wirklich nur Kopf ist. Bei manchen Anbietern sind noch Schilddrüsenreste mit dabei, das kann Einfluß auf die Schilddrüse deines Hundes haben. Oder statt Kopffleisch Muskelfleisch.
Wo sind andere Tierarten, Huhn, Pute, Karnickel etc. Barf lebt von der Abwechslung des Fleisches, also den unterschiedlichen Arten. Huhn hat z.B. einen ganz anderen Protein oder Mineralstoffgehalt als Rind.
1-2 Esslöffel Dorschlebertran pro Woche vor allem wenn man keine Leber füttern möchte, wegen Vitamin D und A.
Das ist erstmal was mir spontan zum Plan auffällt. Vielleicht ist es ja hilfreich.