Eine schöne Idee.
Unser dreizehnjähriger Australian Shepherd hat schon einige Gebrechen, neben Demenz auch Niereninsuffizienz, Rückenprobleme und Schatten auf dem Herzen. Er bekommt viele Medikamente. Pebbles hält sich noch recht tapfer, kann uns aber nicht mehr in Urlaube begleiten - er kommt nur noch schlecht ins Auto und Hitze stresst ihn unnötig. Ich habe ein total schlechtes Gewissen, weil die beiden Pointer (Junghunde) so viel Aufmerksamkeit suchen und auch bekommen! Ich weiß, dass er all das ja auch hatte. Und dennoch fühlt es sich nicht richtig an.
Kürzlich haben mein Mann und ich einen Spaziergang mit ihm alleine unternommen, während meine Tochter mit den Jungspunden unterwegs war. Das hat uns allen gut getan.
Irgendwie versuche ich, ihm gerecht zu werden - aber manchmal läuft er „am Rand“ mit. 🥺
Ich fürchte den Tag, an dem er stirbt total!!! Aber ich spüre auch die Erleichterung, die irgendwann für ihn eintreten wird … Und ein wenig natürlich auch für uns. Dass ich das so denke, zeigt die ganze Ambivalenz der Situation.
Wem geht es auch so?