Hallo Silke, bin ganz neu hier in der Community und hab nicht den ganzen Verlauf durchgelesen, aber ich wollt einfach ein wenig Hoffnung verbreiten. Mein Buddy ist vor 12jahren zu mir gekommen. Da er ein Strassenhund war, wusste man nix von ihm. Deshalb ist auch die Veränderung am Schädel erstmal nicht aufgefallen. Doch 2013 kam die Diagnose „Kaumuskelmyositis“. Damals gab es ausser Kortison(was er garnicht vertrug) kein Ansatz was man tun könnte. Meine Welt brach zusammen, ihm ging es nicht gut, kollabierte sogar 3-4 mal….wahrscheinlich der Kreislauf. Es ging so schnell voran mit dem Muskelabbau und ich dachte ich werd ihn höchsten noch 2-3 Jahre haben. Doch nach einigen Recherchen hab ich unser Leben umgestellt. Jegliche Chemie und Medikamente (Impfungen, Spots, etc) habe ich abgeschafft, und ihm ein sehr geregeltes und stressfreies Leben ermöglicht. Er entschied ob er grosse Runden Gassi ging oder kurze. Er hörte auf zu kollabieren ☺️und dann bekam er Beinscheiben als Kautraining, seit 2 Jahren nur noch kalbsrippchen, weil diese einfacher sind. Und was soll ich sagen, er kann noch immer super fressen und eben auch kauen, obwohl sein Schädel fast nur noch aus haut und Knochen besteht. Aber wir hatten nie eine Kiefersperre o. Ä. Und er ist ansonsten top fit. Blutbild 1A und auch sonst keine Krankheiten. Natürlich gab es auch schwere Zeiten, wenn er nen Schub hatte, aber die die schönen überwiegenden und mit seinen fast 14Jahren hat er Freude am Leben und ist für das Alter putzmunter. Vielleicht hilft es ja eine Erfolgsstory zu hören, zwar ohne Heilung aber mit viel Lebensqualität für eine sehr lange Zeit.