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Verfasser
Anna
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zuletzt 6. Apr.

Epilepsie

Hallo, ich habe mir gerade die App herunter geladen, da ich beim Verzweifeln bin. Unsere französische Bulldogge (6 Jahre) hatte vor 3 Wochen einen epileptischen Anfall beim Spazieren gehen - dieser dauerte ca. 1 Minute. (Er krampfte, hatte Schaum vorm Mund etc.). Da er die Tage darauf wieder Anfälle hatte, bin ich zum Tierarzt. Der machte ein ausführliches Blutbild und untersuchte ihn neurologisch. (Blutbild war super, er konnte nicht auffälliges entdecken - Vermutung Epilepsie) Daraufhin hatte mein Hund wieder mehrere Anfälle - alle immer kurz, aber mit Schaum, pinkeln etc … Der Tierarzt verschrieb mir Phenobarbital. Das gebe ich ihm jetzt seit 28. Oktober. Er ist seitdem komplett abwesend, orientierungslos, hat Gangschwierigkeiten, schläft nur und pinkelt manchmal in die Wohnung. Einen richtigen Krampfanfall hatte er nie mehr, nur mehr ein paar kleinere Anfälle, diese jedoch im stehen (eher leichtere Krampfanfälle.) Wir haben aufgrund der Nebenwirkungen das Medikament vor 2 Tagen reduziert - auf morgens und abends 1/8 Tablette, die Nebenwirkungen sind jedoch gleich. Kann mir jemand weiterhelfen, was wir tun sollen? Danke 🙏🏼🙏🏼🙏🏼
 
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Stefanie
16. Nov. 10:03
So ist es das? Anfälle können unter anderem so schwach ausgeprägt sein das sie durchaus unbemerkt bleiben können oder nachts auftreten. Anfälle müssen nicht immer mit Bewusstlosigkeit, jaulen,einnässen etc einhergehen. Natürlich kann man die Nahrung optimieren, Vitamine geben etc. aber das eben nicht nur. Ein Hund mit solch einem Krankheitsbild gehört in die Hände eines für die Erkrankung fachkundigen Tierarztes.
Sorry ,das ist Blödsinn, wir haben vorher viele Anfälle bemerkt und jetzt keinen mehr. Man merkt das man bei ihnen im Prinzip schreiben kann was man will, egal wie eindeutig es ist .Sie sind so dagegen eingestellt das sie nicht vernünftige Argumente gelten lassen und für mich haben sie keinen Beweis geliefert dafür das diese Art von Behandlung schlecht ist. Vorurteile ohne Ende. Deswegen lohnt es sich auch nicht da noch mehr zu zu schreiben.
 
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Stefanie
16. Nov. 10:05
Nein ist er nicht. Dafür fehlen leider wissenschaftliche Belege. Es ist bewiesen das eine Umstellung der Ernährung durchaus positiv wirken kann. Das wars aber auch schon. Eine Anfallsfreiheit kann unglaublich viele Gründe haben. Genauso gut könnte man auch von Zufall sprechen. Denn auch das kann passieren. Kommt ganz auf den Auslöser drauf an. Und genau das ist das Problem dabei. Man erzählt das etwas geholfen hat obwohl es keinen wissenschaftlichen Beweis sondern lediglich eine Beobachtung (muss nichtmal stimmen, Caregiver Effekt) dafür gibt. Da wird dem Hund was verabreicht/behandelt in der Hoffnung das es was bringt. Genauso gut könnte ich täglich an einer Kaffeebohne lutschen und nach einem Zeitraum x eine Veränderung (höchst wahrscheinlich schlechte Laune) als Wirkung benennen. Oh ups, jetzt hab ich die Homöopathie beschrieben😅. Deswegen THP in Kombi mit fachkundigen Arzt. Einfach damit der Wuff das ,,ganzheitliche" Paket bekommt.
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Stefanie
16. Nov. 10:06
Oder die Anfälle waren erstmal vorbei. Ein zeitlicher Zusammenhang reicht halt nicht. Mir zumindest nicht. Denn wie gesagt, wir als Halter bekommen nicht immer alles mit. Das fehlen von großen Anfällen bedeutet nicht automatisch das überhaupt keine stattfinden. Zwischen Anfälle können sogar Jahre liegen. Kommt halt auf den Auslöser drauf an.
Nö ,nur wenn er durch die Chemie entstanden wäre, dann ist es ja belegt .🤣🤣🤣🤣🤣Sie merken vielleicht selber irgendwann das die Argumente Blödsinn sind
 
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Dogorama-Mitglied
16. Nov. 10:16
Ich verstehe die Diskussion ehrlich gesagt nicht ganz und finde sie dreht sich im Kreis 🤷‍♀️ Es geht doch hier nicht wirklich um schwarz oder weiss (?). Die TE sucht nach Rat auf Basis der Erfahrungen, die einzelne bezgl. Epilepsie bei Hunden gesammelt haben. Mehr geht doch in nem Forum eh nicht ! Ich habe hier nicht gelesen, dass irgendjemand der TE dazu geraten hat, nicht mehr zum Tierarzt sondern stattdessen zum THP oder einem Schamanen zu gehen🤷‍♀️ Liebe TE, Meiner Erfahrung nach erfordert ein chronisch kranker Hund immer viel Geduld und die Bereitschaft sich selber Wissen anzueignen. Dank Google muss man dafür nicht mehr unbedingt in die Bibliothek rennen. Achte darauf, dass du fachliche Quellen hinzuziehst und nutze Foren nur für einen Erfahrungsaustausch. Meine EPI-Hündin hat 12 Jahre gut mit ihrer Krankheit leben können. Die Anfangszeit war schwer , sie hatte Anfälle bis sie richtig eingestellt war. Wir waren natürlich auch voller Unsicherheiten. Unser Weg war der pharmakologische in Kombi mit Stressreduzierung und dazu hätte ich unterstützend mit alternativen Methoden gearbeitet, wenn es nötig gewesen wäre. Sie war aber ein entspannter Hund und stressreduzierend für sie war vor allem ein souveränes Frauchen. Euer Hund befindet sich noch ganz am Anfang. Die Medikamente haben ihre Wirkung noch gar nicht entfaltet. Epilepsie ist eine schwere, aber oft gut zu managende Erkrankung. Die „kleinen Anfälle im Stehen“ von denen du schreibst, sind wahrscheinlich fokale Anfälle. Das würde ich auf jeden Fall noch mal dem TA rückmelden, vor allem da ihr reduziert habt. Ich drücke die Daumen, dass ihr eine leichte Form erwischt habt🍀
 
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Ca.
16. Nov. 10:39
Mein Hündin Merle leidet seit 2018 unter schwerer Epilepsie (alle 4 Wo, Grand Mal). Ausschluss Diagnostik ergab nichts, organisch gesund. Sie bekam Phenobarbital 100mg Tabletten langsam gesteigert. Ihre dämpfende Auswirkung haben mir damals auch nicht gefallen denn ich konnte meine Merle im Gehen überholen. Steigerung deswegen langsamer gemacht bis schließlich täglich 1-0-1 Tablettendosis verträglich waren (½ Jahr verging). 2020 wurden die Anfälle in kürzesteren Abständen, alle 14 Tage, stets aus dem Schlaf heraus also in der Nacht und manchmal 2x Krampfanfälle bevor sie wach wurde. So kam es zu dem 2. Medik. Lipromide 325 mg 1-0-1 hinzu (Sehr langsam gesteigert). Spätestens da erhoffte ich eine deutliche Besserung. Jedoch kam das 3. Medikament Gabapentin 100 mg 1-0-1 bis heute dann 2-0-2 Tbl täglich. Wirklich ich hatte Angst das 3. Medikament noch dazu zu geben. Die Wirkspiegel in Merle's Blut zeigten stets den unteren Bereich an. Also noch Luft nach oben bzw Dosisherhöhung möglich. Ich wäre auch froh gewesen, es hätte sich zum besseren gewendet! Merle hat eine refraktäre Epilepsie. Nach wie vor ist die Erkrankung in "Bewegung".
 
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Bettina
16. Nov. 12:53
Ich verstehe die Diskussion ehrlich gesagt nicht ganz und finde sie dreht sich im Kreis 🤷‍♀️ Es geht doch hier nicht wirklich um schwarz oder weiss (?). Die TE sucht nach Rat auf Basis der Erfahrungen, die einzelne bezgl. Epilepsie bei Hunden gesammelt haben. Mehr geht doch in nem Forum eh nicht ! Ich habe hier nicht gelesen, dass irgendjemand der TE dazu geraten hat, nicht mehr zum Tierarzt sondern stattdessen zum THP oder einem Schamanen zu gehen🤷‍♀️ Liebe TE, Meiner Erfahrung nach erfordert ein chronisch kranker Hund immer viel Geduld und die Bereitschaft sich selber Wissen anzueignen. Dank Google muss man dafür nicht mehr unbedingt in die Bibliothek rennen. Achte darauf, dass du fachliche Quellen hinzuziehst und nutze Foren nur für einen Erfahrungsaustausch. Meine EPI-Hündin hat 12 Jahre gut mit ihrer Krankheit leben können. Die Anfangszeit war schwer , sie hatte Anfälle bis sie richtig eingestellt war. Wir waren natürlich auch voller Unsicherheiten. Unser Weg war der pharmakologische in Kombi mit Stressreduzierung und dazu hätte ich unterstützend mit alternativen Methoden gearbeitet, wenn es nötig gewesen wäre. Sie war aber ein entspannter Hund und stressreduzierend für sie war vor allem ein souveränes Frauchen. Euer Hund befindet sich noch ganz am Anfang. Die Medikamente haben ihre Wirkung noch gar nicht entfaltet. Epilepsie ist eine schwere, aber oft gut zu managende Erkrankung. Die „kleinen Anfälle im Stehen“ von denen du schreibst, sind wahrscheinlich fokale Anfälle. Das würde ich auf jeden Fall noch mal dem TA rückmelden, vor allem da ihr reduziert habt. Ich drücke die Daumen, dass ihr eine leichte Form erwischt habt🍀
Dann bitte Kopf eingeschaltet lassen beim googeln. Da steht extrem viel Mist zu Epilepsie und Behandlung. Ich hab mir diese beiden Bücher gekauft. Ich hab mich sehr mit dem Thema dann beschäftigt. Timo bekam immer im Schlaf. Immer daheim. Er hatte idiopathische. Seine 2 Freunde auch draussen. Die Hündin sogar auf dem Hundeplatz. Da spürte Timo irgendwie das was nicht stimmt heute. Er war komisch. Die anderen Hunde mussten dann erstmal zur Seite genommen werden. Nur er durfte bei ihr bleiben. Gab ihr Nähe. Bei der Hündin war es einmal der Schnee. Die war sehr klein. Sie sah nur weiße, glitzernde Umgebung. Das hat irgendwie ausgelöst. Anderer Freund bekam auch nie unterwegs. Wussten Auslöser auch nicht. Wie gesagt. Tagebuch führen. Wann, wo, wie lang. Verhalten vorher und hinterher. Filmen wenn machbar. Hab Raum immer bissl verdunkelt. Gehalten und beruhigend geredet. Danach am Geschirr und Leine bissl gelaufen. Was zum fressen und saufen gegeben. Ach so. Anfangs schnappte Timo im Anfall. Da hab ich ihm Maulkorb drauf damit er sich und andere nicht verletzt. Diazepam hab ich so gut wie nie gegeben. Machte nur noch irrer. Wenn dann erst ab 2 Minuten und je nach Intensität. Lernt man einschätzen. Gewisse Routine hilft dem Hund. Tablettenteiler hilft gut zum genauen zerteilen. Und Tablettenapp zur pünktlichen Eingabe. Die ist wichtig. Wir hatten Luminal und Libromide zum Schluß. 7UhrLuminal. 8Uhr Libro. 13Uhr Luminal. 18Uhr Libro und 23Uhr Luminal. Das lustige war das Timo wusste wann. Stand bereits an. Er bekam ohne irgendwas. Pur. Kannte "Aah" . Maul auf. Tablette rein. Fertig. Dann Keks. Einmal wehrte er sich aber auf dem Weg in den Urlaub. Nie Problem. Wunderte mich schon warum noch so dunkel ist. Schau auf andere Uhr. Tja, meine ging falsch. Noch 2Std.Zeit gewesen. Und Kopf hoch. Man kann notmal leben damit. Auch Hunde und sogar Pferde. Pflegepferd hatte zu der Zeit auch. Es spielt sich alles ein mit der Zeit.
 
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Dogorama-Mitglied
16. Nov. 13:07
Dann bitte Kopf eingeschaltet lassen beim googeln. Da steht extrem viel Mist zu Epilepsie und Behandlung. Ich hab mir diese beiden Bücher gekauft. Ich hab mich sehr mit dem Thema dann beschäftigt. Timo bekam immer im Schlaf. Immer daheim. Er hatte idiopathische. Seine 2 Freunde auch draussen. Die Hündin sogar auf dem Hundeplatz. Da spürte Timo irgendwie das was nicht stimmt heute. Er war komisch. Die anderen Hunde mussten dann erstmal zur Seite genommen werden. Nur er durfte bei ihr bleiben. Gab ihr Nähe. Bei der Hündin war es einmal der Schnee. Die war sehr klein. Sie sah nur weiße, glitzernde Umgebung. Das hat irgendwie ausgelöst. Anderer Freund bekam auch nie unterwegs. Wussten Auslöser auch nicht. Wie gesagt. Tagebuch führen. Wann, wo, wie lang. Verhalten vorher und hinterher. Filmen wenn machbar. Hab Raum immer bissl verdunkelt. Gehalten und beruhigend geredet. Danach am Geschirr und Leine bissl gelaufen. Was zum fressen und saufen gegeben. Ach so. Anfangs schnappte Timo im Anfall. Da hab ich ihm Maulkorb drauf damit er sich und andere nicht verletzt. Diazepam hab ich so gut wie nie gegeben. Machte nur noch irrer. Wenn dann erst ab 2 Minuten und je nach Intensität. Lernt man einschätzen. Gewisse Routine hilft dem Hund. Tablettenteiler hilft gut zum genauen zerteilen. Und Tablettenapp zur pünktlichen Eingabe. Die ist wichtig. Wir hatten Luminal und Libromide zum Schluß. 7UhrLuminal. 8Uhr Libro. 13Uhr Luminal. 18Uhr Libro und 23Uhr Luminal. Das lustige war das Timo wusste wann. Stand bereits an. Er bekam ohne irgendwas. Pur. Kannte "Aah" . Maul auf. Tablette rein. Fertig. Dann Keks. Einmal wehrte er sich aber auf dem Weg in den Urlaub. Nie Problem. Wunderte mich schon warum noch so dunkel ist. Schau auf andere Uhr. Tja, meine ging falsch. Noch 2Std.Zeit gewesen. Und Kopf hoch. Man kann notmal leben damit. Auch Hunde und sogar Pferde. Pflegepferd hatte zu der Zeit auch. Es spielt sich alles ein mit der Zeit.
Wenn man über Google Scholar recherchiert, bekommt man recht seriöse Informationsquellen angezeigt.
 
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Ca.
16. Nov. 13:17
Dann bitte Kopf eingeschaltet lassen beim googeln. Da steht extrem viel Mist zu Epilepsie und Behandlung. Ich hab mir diese beiden Bücher gekauft. Ich hab mich sehr mit dem Thema dann beschäftigt. Timo bekam immer im Schlaf. Immer daheim. Er hatte idiopathische. Seine 2 Freunde auch draussen. Die Hündin sogar auf dem Hundeplatz. Da spürte Timo irgendwie das was nicht stimmt heute. Er war komisch. Die anderen Hunde mussten dann erstmal zur Seite genommen werden. Nur er durfte bei ihr bleiben. Gab ihr Nähe. Bei der Hündin war es einmal der Schnee. Die war sehr klein. Sie sah nur weiße, glitzernde Umgebung. Das hat irgendwie ausgelöst. Anderer Freund bekam auch nie unterwegs. Wussten Auslöser auch nicht. Wie gesagt. Tagebuch führen. Wann, wo, wie lang. Verhalten vorher und hinterher. Filmen wenn machbar. Hab Raum immer bissl verdunkelt. Gehalten und beruhigend geredet. Danach am Geschirr und Leine bissl gelaufen. Was zum fressen und saufen gegeben. Ach so. Anfangs schnappte Timo im Anfall. Da hab ich ihm Maulkorb drauf damit er sich und andere nicht verletzt. Diazepam hab ich so gut wie nie gegeben. Machte nur noch irrer. Wenn dann erst ab 2 Minuten und je nach Intensität. Lernt man einschätzen. Gewisse Routine hilft dem Hund. Tablettenteiler hilft gut zum genauen zerteilen. Und Tablettenapp zur pünktlichen Eingabe. Die ist wichtig. Wir hatten Luminal und Libromide zum Schluß. 7UhrLuminal. 8Uhr Libro. 13Uhr Luminal. 18Uhr Libro und 23Uhr Luminal. Das lustige war das Timo wusste wann. Stand bereits an. Er bekam ohne irgendwas. Pur. Kannte "Aah" . Maul auf. Tablette rein. Fertig. Dann Keks. Einmal wehrte er sich aber auf dem Weg in den Urlaub. Nie Problem. Wunderte mich schon warum noch so dunkel ist. Schau auf andere Uhr. Tja, meine ging falsch. Noch 2Std.Zeit gewesen. Und Kopf hoch. Man kann notmal leben damit. Auch Hunde und sogar Pferde. Pflegepferd hatte zu der Zeit auch. Es spielt sich alles ein mit der Zeit.
Sehr gute Idee mit den Buch Tipps 👍🏻
 
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Dogorama-Mitglied
16. Nov. 14:38
Nein ist er nicht. Dafür fehlen leider wissenschaftliche Belege. Es ist bewiesen das eine Umstellung der Ernährung durchaus positiv wirken kann. Das wars aber auch schon. Eine Anfallsfreiheit kann unglaublich viele Gründe haben. Genauso gut könnte man auch von Zufall sprechen. Denn auch das kann passieren. Kommt ganz auf den Auslöser drauf an. Und genau das ist das Problem dabei. Man erzählt das etwas geholfen hat obwohl es keinen wissenschaftlichen Beweis sondern lediglich eine Beobachtung (muss nichtmal stimmen, Caregiver Effekt) dafür gibt. Da wird dem Hund was verabreicht/behandelt in der Hoffnung das es was bringt. Genauso gut könnte ich täglich an einer Kaffeebohne lutschen und nach einem Zeitraum x eine Veränderung (höchst wahrscheinlich schlechte Laune) als Wirkung benennen. Oh ups, jetzt hab ich die Homöopathie beschrieben😅. Deswegen THP in Kombi mit fachkundigen Arzt. Einfach damit der Wuff das ,,ganzheitliche" Paket bekommt.
Bezüglich wissenschaftlicher Belege, sollte man bei jeder Studie bedenken: Wessen Brot ich ess', dessen Lied ich sing'. Die Glaubhaftigkeit, gerade von medizinischen wissenschaftlichen Belegen, ist immer kritisch zu betrachten. Es gibt zahlreiche Beispiele für Beeinflussung und Betrug, um die gewünschten Ergebnisse zu erhalten. Contergan wurde in den USA bereits verboten und wurde vom Hersteller noch weitere Jahre in Europa verkauft. Der zu erwartende Gewinn überstieg die potentiellen Kosten durch Klagen etc. Das neuste Beispiel von Korruption und Manipulation von Studien, ist die Zulassung der Pfizer, Biontech, etc. Produkte. Selbst Medikamente, welche nicht zu einer Verlängerung der Lebenszeit oder Verbesserung der Lebensqualität führen, werden in der Krebsbehandlung zugelassen. Rendite ist alles. So lange es solche Missstände in der Wissenschaft gibt und dennoch immer wieder: "Follow the science!" propagiert wird, folge ich durchaus lieber dem Grundsatz: Wer heilt, hat Recht.
 
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Manuela
16. Nov. 16:40
Hallo , ich kann nicht sagen wie es sich bei Tieren verhält. Bei Menschen haben viele epileptika einen Spiegel vllt. Ist das bei euch auch so und die Reduzierung der Medikamente zeigt sich erst wenn der Spiegel im Blut sinkt. Dann muss man sehen wie er sich verhält bzw. Die Auswirkungen sind . Es ist auch bei Menschen schwierig den individuellen Spiegel einzustellen zwischen Wirkung und Nebenwirkungen. Drücke fest die Daumen .LG Manu