Nein ist er nicht. Dafür fehlen leider wissenschaftliche Belege. Es ist bewiesen das eine Umstellung der Ernährung durchaus positiv wirken kann. Das wars aber auch schon. Eine Anfallsfreiheit kann unglaublich viele Gründe haben. Genauso gut könnte man auch von Zufall sprechen. Denn auch das kann passieren. Kommt ganz auf den Auslöser drauf an. Und genau das ist das Problem dabei. Man erzählt das etwas geholfen hat obwohl es keinen wissenschaftlichen Beweis sondern lediglich eine Beobachtung (muss nichtmal stimmen, Caregiver Effekt) dafür gibt. Da wird dem Hund was verabreicht/behandelt in der Hoffnung das es was bringt. Genauso gut könnte ich täglich an einer Kaffeebohne lutschen und nach einem Zeitraum x eine Veränderung (höchst wahrscheinlich schlechte Laune) als Wirkung benennen. Oh ups, jetzt hab ich die Homöopathie beschrieben😅.
Deswegen THP in Kombi mit fachkundigen Arzt. Einfach damit der Wuff das ,,ganzheitliche" Paket bekommt.
Bezüglich wissenschaftlicher Belege, sollte man bei jeder Studie bedenken: Wessen Brot ich ess', dessen Lied ich sing'.
Die Glaubhaftigkeit, gerade von medizinischen wissenschaftlichen Belegen, ist immer kritisch zu betrachten.
Es gibt zahlreiche Beispiele für Beeinflussung und Betrug, um die gewünschten Ergebnisse zu erhalten.
Contergan wurde in den USA bereits verboten und wurde vom Hersteller noch weitere Jahre in Europa verkauft. Der zu erwartende Gewinn überstieg die potentiellen Kosten durch Klagen etc.
Das neuste Beispiel von Korruption und Manipulation von Studien, ist die Zulassung der Pfizer, Biontech, etc. Produkte.
Selbst Medikamente, welche nicht zu einer Verlängerung der Lebenszeit oder Verbesserung der Lebensqualität führen, werden in der Krebsbehandlung zugelassen. Rendite ist alles.
So lange es solche Missstände in der Wissenschaft gibt und dennoch immer wieder:
"Follow the science!"
propagiert wird, folge ich durchaus lieber dem Grundsatz:
Wer heilt, hat Recht.