Welpe dreht abends auf.

Um Ruhe reinzubringen, muss man selbst ruhen. Das heißt nicht, das man nichts tun soll, aber eben nicht total Action macht (aufräumen, staubsaugen…). Nach und nach gewöhnt der Hund sich ans Ruhen und man kann selbst wieder aktiver werden.

Tatsächlich hatten wir genau dieselben Erfahrungen gemacht 🫣. Allerdings ist unsere Fellnase zum Zeitpunkt schon knapp 7 Monate alt gewesen. Wir haben ein Einzeltraining zu Hause gemacht. Sie hat festgestellt, sobald ich (Bezugsperson) da war, dachte sie: "oh cool, jetzt ist Action" - hat mich nicht zur Ruhe kommen lassen. Sie riet mir : Hausleine (max 150cm lang), Grundstücksleine (max 350 cm Länge), konsequent auf die Decke schicken, sobald Sina sich davon entfernt hat, um mich oder die anderen Familienmitglieder zu knuffen, rempeln o.ä. - Hausleine nehmen und zurück auf die Decke. Sofern ihr eine Box habt, gern die Box. Allerdings sollten die Decke / Box bereits positiv aufgebaut sein... Die Hausleine dient zur Distanz. Denn wenn ihr den Welpen am Halsband nehmt, verknüpft er das mit Körperlichkeit. Am besten auch Ruhetraining / Frustrationstoleranz aufbauen. Spazieren gehen, irgendwo auf eine Bank setzen und erst weiter, sobald Wauzi sich für 2-3 min ablegt.... Bei uns gab es schon Tage später einen wesentlich entspannteren Hund... Viel Erfolg 🍀🍀🍀

Der Tag hat 12Std, davon schläft er 8-10 Std. Hört sich für mich ganz ok an.

Der Tag hat 12Std, davon schläft er 8-10 Std. Hört sich für mich ganz ok an.

Wenn man von 24 Stunden ausgeht ist es wenig .

Aber es stand ja klar „tagsüber“

Es gibt kein Ruhe"training", es gibt nur den Hund ausreichend in Ruhe zu lassen, sodass er zur Ruhe kommen kann. Einen überdrehten Welpen in eine Box zu "schicken", bis er aus Erschöpfung umkippt, hat nichts mit Ruhe zu tun.

Tagsüber klappt es sehr gut. 8-10 Stunden schläft er. Je nachdem wann er aufsteht.