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Dana
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Anzahl der Antworten 165
zuletzt 11. Nov.

Kennt jemand die Gefärtenschmiede?

Hallo zusammen, ich bin vor über einem Jahr auf Instagram auf die Gefährtenschmiede aufmerksam geworden und muss nach langer Zeit der Beobachtung zugeben, dass mir die Trainingsansätze sehr zusagen. Gibt es hier jemanden, der bereits Erfahrungen sammeln konnte und gerne berichten möchte? Das würde mich sehr freuen. Liebe Grüße Dana mit Cara
 
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Guido
5. Jan. 11:10
ich habe zwar noch nie einen Kurs dort belegt, aber den Ansatz den sie fährt hatte ich anfangs bei meinem Hund auch sehr ähnlich verfolgt. Bin inzwisch aus Erfahrung klüger geworden. Möchte aber ihre Methoden nicht in frage stellen. Bin mir sicher, dass dies durchaus sehr hilfreich ist. Hatt bei meinem Beagle nur nicht funktioniert.
 
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Dogorama-Mitglied
5. Jan. 11:23
ich habe zwar noch nie einen Kurs dort belegt, aber den Ansatz den sie fährt hatte ich anfangs bei meinem Hund auch sehr ähnlich verfolgt. Bin inzwisch aus Erfahrung klüger geworden. Möchte aber ihre Methoden nicht in frage stellen. Bin mir sicher, dass dies durchaus sehr hilfreich ist. Hatt bei meinem Beagle nur nicht funktioniert.
Welche Methoden von ihr hattest du denn umgesetzt?
 
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Guido
5. Jan. 11:47
Welche Methoden von ihr hattest du denn umgesetzt?
Laut Internetseite gehts hier um soziales Lernen und authentische kommunikation. Bestrafen oder bestechen sei unnatürlich.
Ersteres ist sicherlich nicht gut. Aber ich würde meinen Hund schon klar verstehen lassen wenn er was gemacht hat das nicht gut ist. Da ist das wegschicken auf seine Decke eben auch eine Bestrafung.
Bei meinem Hund habe ich jedoch festgestellt, dass konsequentes handeln und Limits setzen wesentlich mehr Erfolge bringt. Klar gibt es auch bei meinem Hund klare Grenzen wo er abstumpft was überschwingliches belohen oder Kommunikation anbetrifft. Da macht er schnell zu. Die Erziehungsmethoden waren halt noch nie Schwarz/ Weiß.
 
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Dogorama-Mitglied
5. Jan. 11:54
Laut Internetseite gehts hier um soziales Lernen und authentische kommunikation. Bestrafen oder bestechen sei unnatürlich. Ersteres ist sicherlich nicht gut. Aber ich würde meinen Hund schon klar verstehen lassen wenn er was gemacht hat das nicht gut ist. Da ist das wegschicken auf seine Decke eben auch eine Bestrafung. Bei meinem Hund habe ich jedoch festgestellt, dass konsequentes handeln und Limits setzen wesentlich mehr Erfolge bringt. Klar gibt es auch bei meinem Hund klare Grenzen wo er abstumpft was überschwingliches belohen oder Kommunikation anbetrifft. Da macht er schnell zu. Die Erziehungsmethoden waren halt noch nie Schwarz/ Weiß.
Die Internetseite gibt zwar eine grobe Idee, aber die Feinheiten des Trainings erschließen sich doch oft erst in der praktischen Arbeit oder in den Kursen. Im Bereich des sozialen Lernens und der authentischen Kommunikation gibt es sehr viele Möglichkeiten, diesen Ansatz umzusetzen. Es ist daher durchaus möglich, dass du damals einen ganz anderen Ansatz verfolgt hast als den, den die Gefährtenschmiede tatsächlich vertritt.
 
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Laura
13. Jan. 15:45
Ich habe den sehr teuren Kurs zur Leinenführigkeit gemacht und bleibe sehr enttäuscht zurück. Das Training macht drei Dinge aus, die ich nicht so besonders finde, sondern bei vielen anderen TrainerInnen schon gesehen habe: 1. Unterscheidung Halsband/ Geschirr, 2. Richtungswechsel, 3. Hund beobachten lassen. Dafür über 300€ finde ich doch happig. Außerdem stößt mir das Marketing bitter auf: Andere Trainingsmethoden werden schlecht geredet und dadurch, dass „die Tore immer nur ein paar Tage geöffnet sind“ denkt man dann, dass man sich schnell entscheiden muss - so ging es mir zumindest. Von der Ton Qualität her sind die Videos auch nicht so toll. Dafür gibt es eine App, für mich mit das einzig positive. Ich würde den Kurs nicht nochmal kaufen und auch nicht weiter empfehlen. Für den Preis lieber ein paar Einzelstunden bei einer kompetenten Trainerin, die sich mit Hunden statt mit Wildkatzen auskennt 😄
Schade, der Kurs hätte mich auch interessiert 😄
 
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B
14. Jan. 20:27
Also ich habe mich heute auf die Wartelisten für Better together und Walking on Sunshine setzen lassen. Habe sehr viel Gutes gehört und gelesen, mich stört aber schon die mangelnde Transparenz zum Preis und was man dafür bekommt. Das wirkt ein bisschen unseriös. Aber jetzt warte ich mal ab. Sehr interessieren würde mich, ob hier schon jemand Better together absolviert hat und was sich dadurch für euch verändert hat. Möchte dazu jemand erzählen? Ist es danach wirklich so, wie Anna es ankündigt?
 
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Sonja
14. Jan. 21:30
Also ich habe mich heute auf die Wartelisten für Better together und Walking on Sunshine setzen lassen. Habe sehr viel Gutes gehört und gelesen, mich stört aber schon die mangelnde Transparenz zum Preis und was man dafür bekommt. Das wirkt ein bisschen unseriös. Aber jetzt warte ich mal ab. Sehr interessieren würde mich, ob hier schon jemand Better together absolviert hat und was sich dadurch für euch verändert hat. Möchte dazu jemand erzählen? Ist es danach wirklich so, wie Anna es ankündigt?
Ich bin auch auch beiden Wartelisten, obwohl mich die Geheimnistuerei und das aggressive Marketing ziemlich stört.
Für WOS habe ich dann letzten Sonntag die Infos bekommen, mit der Möglichkeit, mich anzumelden. Noch überwiegt die Skepsis bei mir, daher habe ich beschlossen, noch abzuwarten, und den Kurs vielleicht später mal zu machen.

Es gab ein Video vorab, wo sie erklärt, warum und wie man zwischen Trainings- und Freizeitmodus unterscheidet. 30 Minuten ohne Punkt und Komma, viele Wiederholungen, essentielle Informationen vielleicht ca. 5 Minuten. Das ist verdammt anstrengend, und den Insta-Reels entnehme ich, dass das einfach ihre Art ist.

Gut finde ich, dass sie die Möglichkeit einräumt, den Kurs gegen Kostenerstattung abzubrechen, wenn man in der ersten Zeit feststellt, dass das nichts für einen ist. Blöd daran ist, dass in den ersten Kapiteln nur recht allgemeine Dinge thematisiert werden.

Mein Eindruck ist, dass WOS für erfahrene Hundehalter, die schon viele Trainingsmethoden kennen gelernt haben, nicht viel Neues bietet. Für weniger erfahrene ist es sicher ein guter Kurs - wenn man so viel bezahlen will und kann.
 
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Ino
14. Jan. 21:42
Ich bin auch auch beiden Wartelisten, obwohl mich die Geheimnistuerei und das aggressive Marketing ziemlich stört. Für WOS habe ich dann letzten Sonntag die Infos bekommen, mit der Möglichkeit, mich anzumelden. Noch überwiegt die Skepsis bei mir, daher habe ich beschlossen, noch abzuwarten, und den Kurs vielleicht später mal zu machen. Es gab ein Video vorab, wo sie erklärt, warum und wie man zwischen Trainings- und Freizeitmodus unterscheidet. 30 Minuten ohne Punkt und Komma, viele Wiederholungen, essentielle Informationen vielleicht ca. 5 Minuten. Das ist verdammt anstrengend, und den Insta-Reels entnehme ich, dass das einfach ihre Art ist. Gut finde ich, dass sie die Möglichkeit einräumt, den Kurs gegen Kostenerstattung abzubrechen, wenn man in der ersten Zeit feststellt, dass das nichts für einen ist. Blöd daran ist, dass in den ersten Kapiteln nur recht allgemeine Dinge thematisiert werden. Mein Eindruck ist, dass WOS für erfahrene Hundehalter, die schon viele Trainingsmethoden kennen gelernt haben, nicht viel Neues bietet. Für weniger erfahrene ist es sicher ein guter Kurs - wenn man so viel bezahlen will und kann.
Spannende Ansicht. Ich habe mich damals nämlich genau aus diesem Grund angemeldet. Weil ich eben schon viel kannte und das Training auf mich einen „anderen“ Eindruck machte.

Also von der Praxis kann man stellenweise schon sagen, dass sie „klassischem“ Training ähnelt. Die Basis des Ganzen wird aber anders aufgebaut und erklärt. Vielleicht macht es in der Praxis keinen riesigen Unterschied, aber für mich persönlich hat diese Art des Trainings und auch des Zusammenlebens mit Hund extrem viel Druck rausgenommen. Auch die Theorie, die sie vermittelt, hat da sehr geholfen.

Wir leben inzwischen komplett nach dem „Konzept“ und sind sehr happy damit. Ich kann es echt jedem empfehlen, aber verstehe auch, wenn man da skeptisch ist.
 
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Sonja
14. Jan. 21:50
Spannende Ansicht. Ich habe mich damals nämlich genau aus diesem Grund angemeldet. Weil ich eben schon viel kannte und das Training auf mich einen „anderen“ Eindruck machte. Also von der Praxis kann man stellenweise schon sagen, dass sie „klassischem“ Training ähnelt. Die Basis des Ganzen wird aber anders aufgebaut und erklärt. Vielleicht macht es in der Praxis keinen riesigen Unterschied, aber für mich persönlich hat diese Art des Trainings und auch des Zusammenlebens mit Hund extrem viel Druck rausgenommen. Auch die Theorie, die sie vermittelt, hat da sehr geholfen. Wir leben inzwischen komplett nach dem „Konzept“ und sind sehr happy damit. Ich kann es echt jedem empfehlen, aber verstehe auch, wenn man da skeptisch ist.
Ich verfolge das auf jeden Fall auch noch weiter, folge ihr auf Insta, und warte mal ab, was für Infos zu Better Together kommen. Aber es ist schon viel Geld.
Im Moment habe ich noch einige Trainingsansätze im Kopf, die ich ausprobieren kann, ohne dabei arm zu werden.
 
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Silke
23. Jan. 12:22
Ich bin auch an WOS interessiert und habe mich auf die Warteliste setzen lassen. Wisst ihr wie oft oder wann ein Kurs startet? Sollte man zuerst WOS machen oder gibt es einen Kurs der davor sinnvoll ist?