sie begrüsst mich ni an der tür...wenn ich heim komme, "schleicht" sie, dank laminat gut hörbar auf ihre couch und wartet dort...geh auch erstma ins bad oder küche und ignorier sie noch paar min...dann geh ich ins wohnzimmer und es geht los, ohne das ich se streichel oder sonstiges...bei besuch auch teilweise, auch wenn der sie ignoriert...sobald man sich mit ihr beschäftigt, fängt es an...selbst wenn da 20 min vergangen sind...
Also eigentlich hat Freudenpipi nichts mit der eigentlichen Blasenkontrolle = Stubenreinheit zu tun, sondern mit Unsicherheit. Welpen und devote Junghunde wollen bei Begegnung mit jemand dominanterem, also in dem Moment dir, von sich selbst ablenken und pullern los, denn im Urin sind alle Informationen enthalten, die der andere (Hund) haben möchte. Ein anderer Hund würde also nun das Pipi untersuchen und der Welpe konnte so der Situation entrinnen.
Wenn man sich nun um die Pfütze kümmert (Schimpfen, putzen etc), hat der Hund Erfolg mit seinem Manöver. Ich würde zunächst die Situation komplett ignorieren und dann eine Alternative anbieten, was entspanntes oder spielerisches.
Mit mehr Selbstbewusstsein beim Hund verschwindet das mit dem Alter. Auf jeden Fall nicht schimpfen, putzt es kommentarlos irgendwann 10 Minuten später weg.
Übrigens, dass sie beim reinkommen die Begrüßung erstmal meidet und auf ihrem Platz bleibt, statt loszuflitzen, spricht auch dafür.