Home / Forum / Erziehung & Training / Erziehungsfrage

Verfasser-Bild
Keni
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 74
zuletzt 25. Mai

Erziehungsfrage

Hallo ihr Lieben.ich bräuchte mal euren Rat.und zwar habe ich einen 8 Monate alten labimix der mir wirklich das Leben schwer macht.er kann null alleine bleiben.er bellt und stresst meine Hündin total.Wenn wir wieder kommen hat er immer in die Wohnung gemacht obwohl er vorher noch draußen war und mit dem Ball gespielten getobt hat.ich weiß nicht wie ich angehen kann.er ist rotz frech.er bellt,jammert und stößt ein an wenn man ihn nicht beachtet.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
Beliebteste Antwort
14. Mai 00:57
Danke ich werde mir von den ganzen Ratschlägen einiges zu Herzen nehmen.wobei ich denke das er zuhause schon ziemlich sicher ist.er kommt hier auch zur Ruhe aber trotzdem ist er auch hier sehr schreckhaft.ich wollte einfach mal hören ob evtl hier jemand schon Erfahrung mit angsthunden hat und mir ein paar Tipps geben kann.beim gassi gehen Zwinge ich ihn zu nichts.und freue mich über jeden Meter den wir weiter kommen.natürlich bin ich schon oft an meine Grenzen aber ich weiß das er es einfach wert ist weiter zu machen.
Ich habe Erfahrung mit Angsthunde. Habe nicht nur einen Panikhund wieder ins Leben geführt. Es ist aber kein Thema fürs Forum weil es sehr speziell ist Was beim einen geht führt beim anderen evtl. ins Chaos. Eines benötigen solche Hunde alle, sie brauchen einen Menschen der Ruhe ausstrahlt und Führung übernimmt. Denn an Führung orientieren sich die Hunde. So ist die gegenseitige Körpersprache, den Hund genau lesen zu können sehr wichtig und die eigene Körpersprache um dem Hund Klarheit und Sicherheit zu geben. Fehleinschätzung von Angst ist das schlimmste für solche Hunde Wenn er sich an deiner Hündin orientiert, wo ist für dich das Problem mit beide zu laufen? Er kann über die souveräne Hündin doch nur lernen. Sie unterstützt ihn was du derzeit draußen nicht kannst. In dem Moment wo der Rüde Sicherheit gewinnt, dann kannst du mit ihm alleine laufen. Vorher halt nicht. Was die Ängste sonst betrifft, sind sie von dir sehr schwammig beschrieben. Dein Hund ist irgendwie eine Mischung aus, er hat vor allem Angst, dominiert die Hündin, verfolgt dich und verfällt auch im häuslichen Umfeld in Angstzustände. Alleine diese Zusammenstellung ist ein sehr großes schwieriges Feld. Wie andere schon geschrieben haben, wenn Trainer nicht greifbar sind, nimm gute Hundebesitzer mit ins Boot, die dir helfen.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
13. Mai 22:12
Aktivitäten und Beachtung wenn man da ist runter fahren. Alleine sein langsam mit Geduld aufbauen sich mit Beziehunsarbeit und Körpersprache auseinander setzen ganzheitlich umstellen und ganz klare Grenzen setzen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Keni
13. Mai 22:13
Ich muss noch hinzufügen das er ein absoluter angsthund ist.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
13. Mai 22:15
Ich muss noch hinzufügen das er ein absoluter angsthund ist.
Auch da gilt das gleiche und gerade da sind Grenzen, Normalität stattfinden lassen und die Welt nicht, um den angstfokus beim Hund noch zu verstärken, um den Hund drehen lassen. Der Hund kommt zu einem bei Souveränität und klaren Grenzen und zeigt dann auch weniger Angstzeichen. Da es sehr viel ist was geändert werden muss am besten sich von einem Trainer der auf genau die Themen die ich oben genannt habe spezialisiert ist begleiten lassen damit sich keine unsauberheiten bei einem einschleichen. Die Umstellung und das dazulernen muss bei dir stattfinden dann kann sich das Verhalten des Hundes auch ändern. Gehe davon aus das er so reagiert weil er Verlust- und Bindungsängste hat, das Gefühl der überforderung verspürt weil er bei Blickkontakt ggf oft vermittelt bekommt er soll übernehmen aber dieses gar nicht vermag und dann sein bestes versucht was nach hinten los geht und jetzt ein "Problem" ist. Also last von seinen Schultern auf deine legen und dann lernt er entspannt die Welt kennen mit Ruhe und euch beiden (deiner ersthündin gemeinsam) wie ist sie eigentlich vom Charakter?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Keni
13. Mai 22:18
Auch da gilt das gleiche und gerade da sind Grenzen, Normalität stattfinden lassen und die Welt nicht, um den angstfokus beim Hund noch zu verstärken, um den Hund drehen lassen. Der Hund kommt zu einem bei Souveränität und klaren Grenzen und zeigt dann auch weniger Angstzeichen. Da es sehr viel ist was geändert werden muss am besten sich von einem Trainer der auf genau die Themen die ich oben genannt habe spezialisiert ist begleiten lassen damit sich keine unsauberheiten bei einem einschleichen. Die Umstellung und das dazulernen muss bei dir stattfinden dann kann sich das Verhalten des Hundes auch ändern. Gehe davon aus das er so reagiert weil er Verlust- und Bindungsängste hat, das Gefühl der überforderung verspürt weil er bei Blickkontakt ggf oft vermittelt bekommt er soll übernehmen aber dieses gar nicht vermag und dann sein bestes versucht was nach hinten los geht und jetzt ein "Problem" ist. Also last von seinen Schultern auf deine legen und dann lernt er entspannt die Welt kennen mit Ruhe und euch beiden (deiner ersthündin gemeinsam) wie ist sie eigentlich vom Charakter?
Er hat ja selbst Angst gassi zu gehen.wenn ich mit ihm versuche mal etwas weiter zu gehen hat er totalen Stress.es fängt mit lecken an,dann kommt sabbern und wenn ich dann nicht reagiere und versuche weiter zu gehen übergibt er sich sogar.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
13. Mai 22:24
Er hat ja selbst Angst gassi zu gehen.wenn ich mit ihm versuche mal etwas weiter zu gehen hat er totalen Stress.es fängt mit lecken an,dann kommt sabbern und wenn ich dann nicht reagiere und versuche weiter zu gehen übergibt er sich sogar.
Ja kenn ich gut von meiner dann sind es nur 5 Minuten die du draußen bist und bleibst an einer Stelle mit Ruhe und lässt Ihn nur schauen. Mit deinem bei sein und auch du strahlst Ruhe aus und bietest bei Weglauf impulsen sicherheit durch raumverkleinerung und Nähe aber ohne streicheln ohne auf ihn ein zu reden du schaust Ihn auch nicht an sondern einfach in der gegend rum. Habe eine Hündin die keinen Schritt machen konnte die ersten Monate ohne am Boden zu haften die bei jedem Blatt jeder Krähe jeder Bewegung weg wollte und sich verkrochen hat. Heute ein Jahr später ist Sie fast normal und zeigt kaum noch solcher Anzeichen wir befinden und in den letzten Metern zum gelassenen souveränen Hund es ist unwahrscheinlich anstrengend gewesen aber machbar. Wenn deine ersthündin keine Angst zeigt geht mit den Hunden zu zweit aber richtet euch im ersten Moment nach eurem Angsthasen und dieser geht dann separat nach seiner Zeit wieder rein und gönne deiner anderen die gewohnten Gassigänge. Bringt aber nur was wenn er sich an eurer ersthündin orientiert wenn das nicht der fall ist geht von Anfang an getrennt und führt sie wieder zusammen wenn eure Hase sicherer ist.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Keni
13. Mai 22:31
Auch da gilt das gleiche und gerade da sind Grenzen, Normalität stattfinden lassen und die Welt nicht, um den angstfokus beim Hund noch zu verstärken, um den Hund drehen lassen. Der Hund kommt zu einem bei Souveränität und klaren Grenzen und zeigt dann auch weniger Angstzeichen. Da es sehr viel ist was geändert werden muss am besten sich von einem Trainer der auf genau die Themen die ich oben genannt habe spezialisiert ist begleiten lassen damit sich keine unsauberheiten bei einem einschleichen. Die Umstellung und das dazulernen muss bei dir stattfinden dann kann sich das Verhalten des Hundes auch ändern. Gehe davon aus das er so reagiert weil er Verlust- und Bindungsängste hat, das Gefühl der überforderung verspürt weil er bei Blickkontakt ggf oft vermittelt bekommt er soll übernehmen aber dieses gar nicht vermag und dann sein bestes versucht was nach hinten los geht und jetzt ein "Problem" ist. Also last von seinen Schultern auf deine legen und dann lernt er entspannt die Welt kennen mit Ruhe und euch beiden (deiner ersthündin gemeinsam) wie ist sie eigentlich vom Charakter?
Meine Hündin ist mega.lässt sich alles gefallen.wobei ich schonmal denke das sie ihn mal maßregeln soll.Die beiden sind nicht meine ersten Hunde und es gab nie probleme(was Erziehung angeht)aber er kommt aus nicht so guter Haltung.er ist ein rüpel ihr gegenüber.packt sie im Nacken,drängt sich dazwischen.im Moment habe ich noch viel Zeit um mit ihm zu arbeiten nur fehlt mir der Anfang.und unsere Plätze in der Nähe sind voll.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
13. Mai 22:35
Meine Hündin ist mega.lässt sich alles gefallen.wobei ich schonmal denke das sie ihn mal maßregeln soll.Die beiden sind nicht meine ersten Hunde und es gab nie probleme(was Erziehung angeht)aber er kommt aus nicht so guter Haltung.er ist ein rüpel ihr gegenüber.packt sie im Nacken,drängt sich dazwischen.im Moment habe ich noch viel Zeit um mit ihm zu arbeiten nur fehlt mir der Anfang.und unsere Plätze in der Nähe sind voll.
Das ist doch gut wenn Sie entspannt ist und auf dich vertraut die Sie schützt sonst kann sich das ggf noch wandeln oder sie zieht sich dann so in sich zurück das sie kaum noch existent ist. Heißt du musst das regeln und Grenzen setzen am besten durch Körpersprache und klare Konsequenzen. Will dir deine anderen Hunde nicht absprechen und auch die Erfahrung nicht aber jeder Hund ist anders und wir könne bei jedem Hund dazu lernen. Manchmal kommt man leider mit den typischen bis dato gelernten Sachen bei dem einem Hund nicht weiter und man muss Umdenken damit es ein harmonisches Miteinander wird. Das ganzheitliche Umstellen bezieht sich nur auf die Arbeit mit diesem einen Hund deine Hündin vertraut dir auch so und wird es auch so weiter machen. Aber bei einem Hund der das Vertrauen in die Menschen anscheinend verloren hat und sich Rüpelhaft Raum verschafft der brauch Fingerspitzengefühl und klare Anleitung damit er sicherer wird um auch unsere menschlichen Regeln zu verstehen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Keni
13. Mai 22:40
Das stimmt.trotz Erfahrung fühle ich mich gerade so hilflos weil ich einfach nicht weiß wie ich ihm helfen kann.deine Ratschläge hier werde ich mal schritt für Schritt versuchen umzusetzen.was für mich das schlimmste ist ist das ignorieren.kannst du evtl auch ein gutes Sicherheitsgeschirr empfehlen?im Moment hat er ein k9 wo er aber schon zweimal rauskam
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Simone
13. Mai 22:41
Meine Hündin ist mega.lässt sich alles gefallen.wobei ich schonmal denke das sie ihn mal maßregeln soll.Die beiden sind nicht meine ersten Hunde und es gab nie probleme(was Erziehung angeht)aber er kommt aus nicht so guter Haltung.er ist ein rüpel ihr gegenüber.packt sie im Nacken,drängt sich dazwischen.im Moment habe ich noch viel Zeit um mit ihm zu arbeiten nur fehlt mir der Anfang.und unsere Plätze in der Nähe sind voll.
Wie lange hast du ihn
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Keni
13. Mai 22:42
Ja kenn ich gut von meiner dann sind es nur 5 Minuten die du draußen bist und bleibst an einer Stelle mit Ruhe und lässt Ihn nur schauen. Mit deinem bei sein und auch du strahlst Ruhe aus und bietest bei Weglauf impulsen sicherheit durch raumverkleinerung und Nähe aber ohne streicheln ohne auf ihn ein zu reden du schaust Ihn auch nicht an sondern einfach in der gegend rum. Habe eine Hündin die keinen Schritt machen konnte die ersten Monate ohne am Boden zu haften die bei jedem Blatt jeder Krähe jeder Bewegung weg wollte und sich verkrochen hat. Heute ein Jahr später ist Sie fast normal und zeigt kaum noch solcher Anzeichen wir befinden und in den letzten Metern zum gelassenen souveränen Hund es ist unwahrscheinlich anstrengend gewesen aber machbar. Wenn deine ersthündin keine Angst zeigt geht mit den Hunden zu zweit aber richtet euch im ersten Moment nach eurem Angsthasen und dieser geht dann separat nach seiner Zeit wieder rein und gönne deiner anderen die gewohnten Gassigänge. Bringt aber nur was wenn er sich an eurer ersthündin orientiert wenn das nicht der fall ist geht von Anfang an getrennt und führt sie wieder zusammen wenn eure Hase sicherer ist.
Ja so ist er auch.ein Blatt,ein Vogel eine Geräusch alles löst absolute Panik aus