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christin
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zuletzt 26. Jan.

Magenübersäuerung

So einen Thread habe ich hier noch nicht gesehen, deswegen eröffne ich einen. Wir barfen seit ca. 2 Jahren mit einem extra erstellten Barfplan. Probleme mit den Analdrüse und stumpfes Fell sind alle gelöst und der Hund frisst es sehr gerne. Nun haben wir seit ca. 4 Wochen Probleme. Abends wird um ca. 21 - 22 Uhr gefüttert (keine feste Zeit), da gibt es keine Knochen sondern nur muskelfleisch und gemüse. Seit 4 Wochen ist es aber so dass es ein paar Stunden dauert und der Magen macht extrem laute Geräusche und ab einem gewissen Punkt macht sie uns auch wach und möchte raus zum Gras fressen. Wir haben auch alles mit dem TA besprochen, es liegt eine übersäuerung vor. Wir haben den Plan angepasst und haben abends nun Kohlenhydrate in Form von Reis u.o. Kartoffel gefüttert mit Mudkelfleisch und ein wenig Heilerde zur Beruhigung des Magens. Leider alles ohne erfolg. Das einzige was den Magen beruhigt hat war Sauerkraut. Aber ich möchte nicht nur die Symptome bekämpfen, sondern das Problem. Gibt es Abends kein Sauerkraut kann ich fast meine Uhr stellen, wann die Magengeräusche anfangen und wann sie rausmöchte. Kot sieht normal aus und Erbrechen tut sie auch nicht. Heute beim TA wurde mir gesagt das wir nun eine Ausschlussdiät machen sollten und wir sollen ab sofort das Dosenfutter Ropodog verfüttern (gibt's im Raiffeisenmarkr u. habe gefragt sie haben keine Kooperation mit meinem TA.). Was ich aber bei einer unverträglichkeit komisch finde, warum macht das dann nur abends Probleme und nicht morgens und über den Tag hinweg? Dieses dosenfutter (1 sorte), sollen wir mit Kartoffel verfüttern und uns nach einer Woche beim TA melden. Hat jemand Erfahrungen oder Erklärungen dazu?
 
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Dom
22. Jan. 15:25
okay, jetzt gerade sollen wir die ja auch machen mit diesem NS wo nur rind ist. Ich verstehe nicht warum wir da nicht mit dem normalen Fleisch machen sollen sondern damit, habe aber auch vergessen vorhin zu fragen.
vermute zwar der rat zu ropodog war nur weil es ein dem arzt bekanntes monoproteinfutter ist das leicht zugänglich ist vor ort, aber das lässt sich ja mit nem kurzen anruf beim ta schnell abklären, ansonsten ist das zumindest ein futter das mmn auf der besseren seite der dosenfutterpalette steht wenn dir das ein wenig hilft
 
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Dogorama-Mitglied
22. Jan. 15:27
Mein Hund hatte Probleme mit ihren Analdrüsen. Die Ursache ist, dass sie allergisch gegen Mais ist. Mais ist in fast allen Hundefutter enthalten. Jetzt isst sie hypallergenes hydrolysiertes Protein. Jetzt hat sie keine Probleme mehr mit ihren Analdrüsen
 
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christin
22. Jan. 15:33
vermute zwar der rat zu ropodog war nur weil es ein dem arzt bekanntes monoproteinfutter ist das leicht zugänglich ist vor ort, aber das lässt sich ja mit nem kurzen anruf beim ta schnell abklären, ansonsten ist das zumindest ein futter das mmn auf der besseren seite der dosenfutterpalette steht wenn dir das ein wenig hilft
Habe ihn gerade angrufen. Er sagt weil es gekocht ist. Deswegen sollten wir nicht nur rind barfen sondern die Dosen geben da sie leicht verdaulich sind, da das Fleisch gekocht isr und nicht roh ist
 
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Sandra
23. Jan. 02:20
Hallo liebe Christin. Mein Zwerg hatte auch wahnsinnige Probleme mit seinem Magen. Vorab, wir Barfen nicht. Bambi mag es nicht. Aber zurück zum eigentlichen. Er hatte Immer wieder mal Durchfall, erbrechen oder eben extrem laute Geräusche im Magenbereich. Das komische war, dass diese Symptome immer wieder alle drei bis vier Monaten auftraten. Stetiges besuchen einer Tierarztpraxis war bei uns schon fast normal. Mein Zwerg hatte auch jedes Mal schlimme Bauchschmerzen, was letztlich zur Injektion von Schmerzmitteln führte. Das letzte mal als er wieder so schmerzen hatte, Weihnachten 2019 waren wir drei Tage hintereinander in einer Tierklinik und die konnten nicht feststellen woran er leidet. Durchführungen von Kotanalyse bis hin zur Röntgenaufnahmen auf Fremdkörper. Nichts gefunden. Am vierten Tag dann ging es ihm wieder so gut als ob gar nichts gewesen wäre, keine Schmerzen, kein zitternder Hund mehr. Auf jeden Fall bin ich ein halbes Jahr später mit ihm, wegen Patella Luxation zu einer Heilpraktikerin gefahren. Vor unseren ersten Termin hatte ich die Aufgabe, alle Krankheiten an die Bambi litt, aufzuschreiben, und leider war die Liste nicht kurz. Der Heilpraktikerin fielen auch die extremen Magenbeschwerden auf. Gemeinsam haben wir uns dann für den Therapieweg einer Entgiftung entschieden. Mein Hund ist wie ausgewechselt. Für den Magen nehmen wir spezielle Tropfen her, für seine Gelenke bekommt Bambi Globulis. Meine Empfehlung für dich ist, dass du dich nach einer/einem sehr gute/n Heilpraktiker/in umhörst und diese evtl. Besuchst. Für uns haben sich die Kosten und auch der Zeitaufwand gelohnt. Unser Zwerg hüpft und springt herum, als ob er noch nie etwas gehabt hat. Ich drücke euch ganz fest die Daumen toi, toi, toi 🐾🐾🐶
 
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Dogorama-Mitglied
23. Jan. 07:55
Ich weiß nicht was ihr für Gemüse dazu gebt und ob ihr es kocht und wie lange. Viele Gemüsesorten vertragen Hunde roh nicht, wenn sie regelmäßig damit gefüttert werden. Zu viel Kohlenhydrate sind auch nicht gut (kenne euer Mengenverhältnis nicht). Ich hab irgendwo mal gelesen, dass man Hunde nicht so spät füttern soll, was dran is, keine Ahnung. Beim Futter streiten sich ja die Geister 😅
 
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christin
23. Jan. 09:05
Hallo liebe Christin. Mein Zwerg hatte auch wahnsinnige Probleme mit seinem Magen. Vorab, wir Barfen nicht. Bambi mag es nicht. Aber zurück zum eigentlichen. Er hatte Immer wieder mal Durchfall, erbrechen oder eben extrem laute Geräusche im Magenbereich. Das komische war, dass diese Symptome immer wieder alle drei bis vier Monaten auftraten. Stetiges besuchen einer Tierarztpraxis war bei uns schon fast normal. Mein Zwerg hatte auch jedes Mal schlimme Bauchschmerzen, was letztlich zur Injektion von Schmerzmitteln führte. Das letzte mal als er wieder so schmerzen hatte, Weihnachten 2019 waren wir drei Tage hintereinander in einer Tierklinik und die konnten nicht feststellen woran er leidet. Durchführungen von Kotanalyse bis hin zur Röntgenaufnahmen auf Fremdkörper. Nichts gefunden. Am vierten Tag dann ging es ihm wieder so gut als ob gar nichts gewesen wäre, keine Schmerzen, kein zitternder Hund mehr. Auf jeden Fall bin ich ein halbes Jahr später mit ihm, wegen Patella Luxation zu einer Heilpraktikerin gefahren. Vor unseren ersten Termin hatte ich die Aufgabe, alle Krankheiten an die Bambi litt, aufzuschreiben, und leider war die Liste nicht kurz. Der Heilpraktikerin fielen auch die extremen Magenbeschwerden auf. Gemeinsam haben wir uns dann für den Therapieweg einer Entgiftung entschieden. Mein Hund ist wie ausgewechselt. Für den Magen nehmen wir spezielle Tropfen her, für seine Gelenke bekommt Bambi Globulis. Meine Empfehlung für dich ist, dass du dich nach einer/einem sehr gute/n Heilpraktiker/in umhörst und diese evtl. Besuchst. Für uns haben sich die Kosten und auch der Zeitaufwand gelohnt. Unser Zwerg hüpft und springt herum, als ob er noch nie etwas gehabt hat. Ich drücke euch ganz fest die Daumen toi, toi, toi 🐾🐾🐶
mit der entgiftung hört sich echt gut an, finde den natürlichen weg auch immer den besten! Danke für den Tipp!
 
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christin
23. Jan. 09:07
Update: Hund hat gestern dosenfutter plus Kartoffeln bekommen und siehe da keine Probleme in der Nacht oder am Morgen wegen der Magensäure 😦 mal sehen ob das auch die nächsten Tage so bleibt.
 
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Tanja
26. Jan. 20:25
Schau doch mal nach IBD, auf der Seite von Lupivet ist das super erklärt. Vielleicht hilft das ja. LG
 
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Anja
26. Jan. 20:34
Barfe seit 15 Jahren. Hunde kriegen 1 x abends zu fressen. 2 x die Woche Knochen, 1 x Fisch mit Reis, 1 x Geflügel die restlichen 3 Tage alles andere, Lunge, Blättermagen, Pansen, Pferd, Rind, Innereienmix Herz, kopffleisch.... Ect. Muss sagen, hab zu 99 %nie Probleme gehabt, wenns mal etwas dünn rauskommt am anderen Ende dann fütter ich einfach Knochen.. Bei zu hartem Kot, Innereien oder Leber wirkt leicht abführend
 
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christin
26. Jan. 20:53
Barfe seit 15 Jahren. Hunde kriegen 1 x abends zu fressen. 2 x die Woche Knochen, 1 x Fisch mit Reis, 1 x Geflügel die restlichen 3 Tage alles andere, Lunge, Blättermagen, Pansen, Pferd, Rind, Innereienmix Herz, kopffleisch.... Ect. Muss sagen, hab zu 99 %nie Probleme gehabt, wenns mal etwas dünn rauskommt am anderen Ende dann fütter ich einfach Knochen.. Bei zu hartem Kot, Innereien oder Leber wirkt leicht abführend
Problem war/ ist ja die übersäuerung.. tatsächlich durch dosenfutter wo das Fleisch ja gekocht ist habe wir sofort keine Probleme mehr gehabt. Bin aber von Dosenfutter kein fan. Freitag habe ich einen Termin und bespreche es ob die dann einfach nur noch gekochtes kriegt oder ob wir wieder zum barf zurück können. Kann mir auch nicht erklären woran es liegt. Mein TA meinte das sit genauso wie mit Futterallergien, die ganze Zeit alles gut und auf einmal kommt was. Aber ich hoffe das wird trotzdem wieder normal barfen können und wenn nicht, dann muss ich einen Plan erstellen lassen wie das aussieht mit gekochter Nahrung