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Home / Forum / Abschied & Trauer / Plötzlich verstorbener Hund

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Xplosion
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Anzahl der Antworten 32
zuletzt 24. Mai

Plötzlich verstorbener Hund

Hallo Tierliebhaber. Meine Gedanken kreisen an meinem verstorbenen Hund. Ich frage mich ob wir vielleicht etwas übersehen haben oder falsch gehandelt haben. Es handelt sich um einen Yorkshire Terrier, welcher 10 Jahre alt wurde. Am 23.06.2022 kam es zu dem Ereignis, das der Hund nach dem Baden getobt hat, wie immer. Danach hat er sich 10min hingelegt und wollte aufstehen. Plötzlich als hätte er keine Kraft fällt er hin, bekommt keine Luft mehr, die Zunge läuft blau an und er fängt an sich zu ergeben. Er schafft es kaum zu stehen. Natürlich sind wir sofort zum Tierarzt. Er hat Sauerstoff bekommen, hat nicht reagiert als wäre er in einer anderen Welt. Durch ein Röntgen kam raus, das er ein vergrößertes Herz hat. Er hat eine Spritze bekommen für das atmen und wurde nachhause geschickt. Laufen konnte er noch nicht und war immernoch wie benebelt. Wir haben Tabletten bekommen die er bekommen sollte. Ich weiß leider nicht mehr genau welche das waren. Ich kenne mich da auch aus, aber habe den Sinn dort nicht gesehen. Aber die Tierärzte wissen was gemacht werden muss. Den ganzen Abend trank er nicht, lag nur auf den Boden und bewegte sich kaum. Ich dachte es wird sein letzter sein. Nach ca 1 std versuchte er aufzustehen, mühsam bewegte er sich und erbrach. Nachts ging es ihm wieder, als wäre nichts gewesen. Er trank, lief umher. Morgens gaben wir ihm die Tabletten. Er ist wie immer, als wäre nie etwas vorgefallen. Im August sind wir mit dem Auto nach Polen gefahren. Am 09. August hat er morgens gespielt, er war nicht mehr der sportlichste wie vorher auch. Er war wie immer. Nichts war auffällig. Wir waren unterwegs und wollten das Auto voll tanken. Im Auto hatte seit 3 Jahren angefangen zu bellen wenn man anhielt. Diesmal war er auffällig still. Ich sagte etwas stimmt nicht. Er reagierte auf Ansprache. Wir fuhren nachhause. Sein Zustand änderte sich plötzlich. Es fing wieder an. Er hat sich eingekotet, bekam schlecht Luft, die Zunge lief blau an. Er wollte erbrechen, es kam nichts. Er konnte noch stehen und wir sind zum nächsten Tierarzt gefahren. Noch stand er. Wir dachten kurzzeitig das der Zustand besser wird als wir ihn draußen an der Luft gesetzt haben. Wurde jedoch nicht. Der Tierarzt hatte nichts gemacht, uns weggeschickt und gesagt er habe kein Sauerstoffgerät und wir sollen schnell zu.... Tierarzt fahren. Wir haben nicht gezögert und uns auf dem Weg gemacht. Im auto lag er, habe das Gefühl das die Augen hin und her gingen. Aber nicht wie bei einer Epilepsie. Der Körper zitterte nicht. Reagiert hat er nicht mehr. Er lag regungslos da. Als ich mich umdrehte hab ich schon gefühlt, als ich in die starren Augen sah und den Mund anhab und die Zunge seitlich sah, das er scheinbar gegangen ist. Ich dachte er lebt vlt noch und man könnte ihn wiederholen. Angekommen und sofort mitgenommen bekamen wir die Nachricht das man nichts mehr tun könne, wäre man 10 min eher gekommen würde man ihn evlt wiederholen können. Ich denke es wurde versucht ihn zu intubieren. Das einige auffällige bei meinem Hund war. Er hatte starken zahnstein, es war uns bewusst, wir wollten ihn aber in dem Alter nicht unter Narkose legen. Er hatte noch normal Appetit und nichts verweigert. Wir hatten mal beim Tierarzt gesagt das er meistens nachts, da man es auf dem Laken gesehen hat, braune Flecken waren. Die Ärzte sagten nur, es würde von den Zähnen kommen. Ich kann es mir nicht denken, da an dem Spielzeug auch nie braune Flecken waren. An der Nase hatte er auch ein komischen Fleck. Den hat er länger gehabt. Die Tierärzte sagte er håtte sich gekratzt haben können. Wir haben es nie so sehr beachtet und denken ob er Krebs hatte und wir nichts gemerkt haben. Vlt kam die braune Flüssigkeit aus der Nase oder von der Lunge. (Meine Vermutung) Zudem hat er angefangen überall rumzuschnüffeln, steckte seine Nase in den Teppich und grunzte wie ein Schwein. Wir dachte uns dabei jedoch nichts. Wir wollten ihn nicht aufschneiden lassen um den Grund zu erfahren, wieso er gegangen ist. Es wird ihn nie zurück holen. Wir geben uns Vorurteile ihn so unter Stress gehen gelassen zu haben. Vielleicht hätten wir in den Keller in ein kühlen Raum gehen sollen und uns verabschieden sollen. Unser Gedanke war ihn aber zu retten. Er war schließlich nicht alt für ein yorkshirre. Ich sende das Bild von der Nase. Die mir auffällig erscheint und das letzte Bild was ich am Tag seines Todes 3std vorher gemacht habe. Nachdem er gespielt hatte. Danke schonmal für das Lesen.
 

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Xplosion
15. Jan. 17:49
Wie traurig. Herzprobleme beim Hund und dessen viel zu frühen Tod kenne ich auch. So wie ihr das schildert, habt ihr alles versucht. Grämt Euch nicht. Vielleicht war sein Tod so gnädiger, als weitere schlimme Situationen. Und auch weniger psychisch belastend für Euch, das Auf und Ab von Sorgen und (wenig) Hoffnung. Aber ich verstehe Deine/Eure Gedanken.
Wir hoffen auch das es besser für ihn passiert ist. Wer weiß ob er nicht krank war und er noch leiden würde, evtl als Folge von der unterversorgung.
 
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Xplosion
15. Jan. 17:52
Unsere hatte Nierenprobleme. Sowohl die Tierklinik als auch der Haustierarzt haben die Homöopathische SUC Therapie und Nierendiät empfohlen. Das hat super funktioniert. Aber dann hat die Niere nochmal einen Infarkt oder etwas gehabt und sie musste eingeschläfert werden. Bei gewissen Krankheiten kann man tatsächlich Homöopathie anwenden. Allerdings gibt es auch Krankheiten bei denen Medikamente notwendig sind. Ich weiß ja nicht, welche Krankheiten das Tier aus dem Post hat
Es ist immer schön wenn die medis anschlagen und die Tiere wieder aufleben und keine Schmerzen etc haben. Wir wissen ja leider nicht was unser Hund hatte. Beim 1 mal dachten wir es wäre wegen einem hitzschlag. Er war ja beim Tierarzt. Beim 2mal haben wir es leider nicht geschafft. Sonst wären wir dem aufjedenfall weiter nachgegangen.
 
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Dogorama-Mitglied
15. Jan. 18:28
Wir können hier auch alle nur spekulieren was er hatte. Viel wichtiger ist zu wissen das ihr nichts falsch gemacht habt. Ihr wolltet eurem Hund helfen, das wusste er. Ihr habt ihn geliebt und das wusste er. Mehr ist jetzt nicht mehr wichtig. Alles Gute euch und viel Kraft 🌈🖤
 
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Karin
6. Mai 12:37
Wenn ein Tier friedlich für immer Weg geht dann hat er keine Schmerzen Ich weiß wie das ist ich habe das 17mahl erlebt Dr Karin weiss
 
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Dogorama-Mitglied
6. Mai 13:11
Wenn ein Tier friedlich für immer Weg geht dann hat er keine Schmerzen Ich weiß wie das ist ich habe das 17mahl erlebt Dr Karin weiss
17 mal? Im Profil steht, du bist 31, das kann doch rein rechnerisch gar nicht sein, wenn man mal die statistische Lebenserwartung eines Hundes anführt.
 
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Josie
6. Mai 13:16
17 mal? Im Profil steht, du bist 31, das kann doch rein rechnerisch gar nicht sein, wenn man mal die statistische Lebenserwartung eines Hundes anführt.
Angaben im Profil müssen nicht immer stimmen. Der richtige Name vom TE ist z.B. bestimmt auch nicht Xplosion. 🤓 Ansonsten gibt es ja auch noch andere Tiere als Hunde. Und mehrere Tiere gleichzeitig halten ist auch möglich.
 
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Sonja
6. Mai 13:35
Man fragt sich immer, ob man alles richtig gemacht hat, oder noch etwas hätte tun können. Aber ich hätte es genauso gemacht wie Du, und dem Tierarzt vertraut man ja auch. Konzentrier Deine Gedanken nicht auf die kurze Zeit des Sterbens, sondern auf das lange schöne Leben, dass Ihr miteinander hattet. Mit der Zeit wird es erträglicher.
 
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Dogorama-Mitglied
6. Mai 13:41
Angaben im Profil müssen nicht immer stimmen. Der richtige Name vom TE ist z.B. bestimmt auch nicht Xplosion. 🤓 Ansonsten gibt es ja auch noch andere Tiere als Hunde. Und mehrere Tiere gleichzeitig halten ist auch möglich.
War von Hunden die Rede. Selbst bei Mehrhundehaltung wird es schwierig, wenn alle Hunde altersgerecht gegangen sind. Und ja, ich geh einfach mal davon aus, dass die Altersangabe im Profil richtig ist. Warum auch nicht?
 
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Frank
6. Mai 14:18
erst mal mein tiefstes Beileid. Zu deiner Frage.... .....fällt mir ein dass das Problem mit dem Zahnstein zu oft unterschätzt wird. Angeblich jedenfalls, weil Zahnstein gerne zu Entzündungen am Zahnfleisch führt. Über den Kiefer greift das schnell in die Nebenhöhlen über und damit auch in die Nase. Das würde den Ausfluss erklären. Ich weiß das aus eigener Erfahrung weil ich selbst einen anfälligen Zahn habe, lese jedoch auch bezüglich der Hundegesundheit immer wieder dass Zahnstein gefährlich ist, da die dadurch entstehenden Entzündungen schnell auf die sensibelsten umliegenden Areale übergreifen können. Deswegen wird bei Menschen auch nicht operiert wenn deren Gebiss nicht gesund ist. Ich hoffe sehr dass du das richtig verstehst, es ist völlig sinnlos sich jetzt evtl. Vorwürfe zu machen. Ich weiß das auch erst seit ich mich selbst mit einer immer wieder kehrenden lokalen Zahnfleisch-Entzündung herumärgere. LG
 
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Claudia
6. Mai 19:25
Sorry, ich finde es etwas unverschämt, sich über solche Aussagen lustig zu machen. Bei mir sind weit mehr als 20 Tiere gegangen ( Mal die Fische nicht mitgezählt) und es war jedes Mal traurig und wenn ich an jedes einzelne zurück denke, dann wird mir schwer ums Herz. Ihr wisst doch gar nicht, was da bei ihr los ist. Und auch das mit dem Pferd. Ja, es ist sehr einfach geschrieben, vielleicht auch missverständlich, aber warum kann nicht auch ein Pferd weglaufen und man hat , warum auch immer, nicht die Möglichkeit es zu suchen.
 

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