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Home / Forum / Abschied & Trauer / Hündin trauert

Verfasser
Dogorama-Mitglied
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 12
zuletzt 23. Juli

Hündin trauert

Hallo an alle... Ich habe mal wirklich ein wichtiges Anliegen an euch. Ich bin so langsam mit meinem Latein am Ende.😞 Wir mussten vor 4 Wochen unsere 7 jährige Hündin einschläfern lassen. Unsere 2 jährige Hündin Mila ist zurück geblieben. Mila seitdem sie 8 Wochen alt war bei unseren großen gewesen. Nun ist Sie allein und kommt gar nicht darauf klar. Mila hat sich seitdem Zuhause aufgegeben, spielen ist nicht mehr drin , fressen sowie saufen hat sie eingestellt also sie frisst die Mahlzeit was ein Chihuahua am Tag zu sich nimmt. Sie zieht sich zurück und schläft den ganzen Tag. Wir haben Mila mehrfach versucht immer zum Spielen aufzufordern aber sie lehnt alles ab. Das einzige was sie extrem sucht wenn ich auf dem Sofa liege das sie meine Nähe sucht und ganz viel kuschelt und weiter schläft. Wenn meine Freundin mit ihrem Hund zu Besuch kommt ist Mila wieder ganz die alte, spielt und tobt wie eine Irre. Muss aber dazu sagen wenn meine Freundin wieder nach Hause fährt mit ihrem Hund fängt Mila an mit ziepen. Mila ist vorher vom Wesen her mega freundlich zu jedem , hat immer ne große Klappe und ein absoluter Wirbelwind gewesen. Eigentlich wollten wir auch keinen 2 ten Hund mehr und ich bin echt hin und her gerissen was das beste für Mila wäre. Ich weiß jeder geht mit der Trauer anders um aber mit zerreißt es das Herz wenn ich mein Baby so sehe. Ich danke euch schon einmal im voraus für eure Tipps. Wünsche euch allen einen angenehmen Sonntag. Liebe Grüße Anika
 

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Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
23. Juli 17:51
Jepp, Sammy war ein Husky-Labbi-Mischling, totales Rudeltier. Eigentlich wollten wir nicht, zumindest nicht so schnell eine neue Fellnase, aber Sammy so leiden zu sehen ging gar nicht. Trotz der Tipps, die auch Katrin genannt hat, es ging einfach nicht.
Ja das habe ich mit Mila auch, soweit sie Kontakt zu anderen Hunden hat ist alles gut aber soweit es nach Hause geht und kein der Hunde mit kommt fällt sie in ihr Muster zurück. Es tut mir in der Seele weh meine Maus so zu sehen.
 
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Sandra
23. Juli 18:14
Genau die gleiche Situation hatten wir mit unserer Sally nachdem Möff starb. Ich habe sooo viele Hundekontakte ermöglicht wie ich konnte. Sobald der andere Hund nicht mehr da war sackte sie emotional ab. Bei ihr kam noch erschwerend hinzu dass sie blind und schwer an Diabetes erkrankt war. Ihre Trauer hatte daher auch massive gesundheitliche Folgen. Und aufgrund Sallys Erkrankung war es nicht einfach Spielgefährten zu finden. Nicht wegen den Hunden sondern wegen den diskriminierenden Haltern. Ich war zwar der Meinung ich sei für einen weiteren Hund nicht bereit, war selbst noch am trauern und wollte eigentlich meine ganze Kraft und Aufmerksamkeit meiner Sally schenken. 6 Wochen nachdem Möff verstarb sind wir zu einem Züchter hier in der Nähe, die hatte noch 15 Wochen alte „Überbleibsel“ (Tervueren) Ich konnte es einfach nicht mit ansehen und egal was ich versuchte nichts half langfristig. Sally hat mit den drei Hündinnen gespielt und sich ihre neue Adoptivschwester selbst ausgesucht. Sie blühte auf, ihre Gesundheit stabilisierte sich sehr schnell und ich musste eingestehen, dass es auch für mich absolut das richtige war die kleine Tasha in unser Leben und Herz aufzunehmen. Wir haben es nie bereut sondern uns an den beiden „Tanten“ und wie wunderbar die zusammen waren extremst erfreut. Sally wurde fast 13 Jahre alt. Fast schon ein Wunder. Ich bin überzeugt dass ein Großteil dieses Wunder Tasha vollbracht hat, die wir vor 2 Jahren dann, mit 10, haben gehen lassen müssen. Ich war wegen unseren beiden Jungs (Aussies) besorgt, beide haben eine enge Bindung zu Tasha gehabt, die wurden ja quasi von ihr mit groß gezogen. Die beiden haben getrauert, es aber gut weg gesteckt … die beiden hatten ja noch einander. Wenn man es sich zeitlich und finanziell erlauben kann und es offensichtlich ist, dass der Hund andere braucht, würde ich immer zum Zweithund raten. Egal wie eng die Bindung zwischen Hund und Mensch, der Mensch kann einen Hund nicht ersetzen. Die geben sich untereinander etwas, dass der Mensch einfach nicht hat. Ich hoffe Deinem Schnuffel gehts bald wieder besser 🍀 und dir auch.
 

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