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Home / Forum / Abschied & Trauer / Bewart ihr Dinge auf ( Schlafplatz zb von eurem geliebten Hund der gehen musste )?

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Ina
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 81
zuletzt 1. Juli

Bewart ihr Dinge auf ( Schlafplatz zb von eurem geliebten Hund der gehen musste )?

Hallo ich wollte einmal fragen, die jenigen die Ihren vierbeinigen Freund gehen lassen mußten ob ihr Dinge an Ort und Stelle gelassen habt , nachdem der Hund fort war ? Ich musste meine Chihuahua Hündin nach 14 Jahren an meiner Seite erlösen. Habe ihr Körbchen immernoch an meinem Bett stehen ist nun fast 2 Monate her..
 

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Ina
22. Feb. 13:17
Schön 🥰
 
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Matze🐾🐾🐶
22. Feb. 13:20
Micky war mein erster eigener Hund ❣️ Ich habe von ihr ihre Decke , ihr Kopfkissen und ihr Halsband + Hundemarke aufgehoben . Decke und Kissen sind luftdicht verschlossen . Nach ihrem Tod brauchte ich immer Mal „diesen ihren „Geruch …..
 
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Sandra
22. Feb. 13:23
Ich bewahre alles auf. Habe sogar noch Halsband, Marke und Leine von meinen ersten eigenen Hund. Der ist schon über 25 Jahre nicht mehr. In den ersten Tagen oder auch Wochen lasse ich alles an seinem Platz. Dann langsam Stück für Stück packe ich alles in eine Box. Manch anderes, gerade so sehr persönliche Sachen wie Fell, Halsband, Marke, das Lieblingsspielzeug usw wandert in die Vitrine zur Urne. Ich habe so meine Schwierigkeiten mit dem Loslassen, daher brauche ich meine Zeit und ich habe festgestellt, dass ich sie mir nehmen muss, sonst wird das nix. Tasha ist im Sommer 2021 gestorben und ihr Bett steht nach wie vor an seinem Platz, genau neben meiner Bettseite. Die Jungs nutzen es komischerweise nicht. Manchmal habe ich den Eindruck als wenn ihr Bett für die beiden genau so heilig ist wie für mich. Obwohl es nicht genutzt wird habe ich dennoch das Gefühl, dass es dort noch bleiben muss und so lange wird es dort dann auch bleiben. Mittlerweile wurde es aber schon mehrfach gewaschen, es staubt ja auch ein. Aber auch die erste Wäsche hat mehr als 6 Monate gedauert bis ich mich dazu überwinden konnte. Es gibt aber auch Dinge, die ganz schnell raus fliegen. Alles was so an die letzte oftmals sehr schlimme Zeit erinnert. „Spuren der Krankheit“ nenne ich es. Je nachdem was es am Ende dann war, Windeln, Spritzen, Infusionszubehör, all sowas muss sofort weg und fliegt noch am gleichen Tag raus.
 
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Sandra
22. Feb. 13:38
Ich denke jeder sollte so Abschied nehmen wie es sich richtig an fühlt. Und die Sachen weg räumen gehört zu dem Trauerprozess, dem Loslassen mit dazu. Jeder ist da unterschiedlich. Mein Mann heult sich drei Tage die Augen aus und ist durch damit, hat losgelassen. Ich hingegen brauche manchmal Jahre und da kommt es auch immer auf die Umstände an. Hund durfte alt werden, ist friedlich gegangen. Tut weh, sie wird unendlich vermisst aber es ist irgendwie auf eine Art auch ok, sie hatte ein tolles langes Leben. Hund ist viel zu früh, tragisch und nach meinem Empfinden völlig unnötig aus dem Leben gerissen worden und ich trauere Jahre … wie bei meiner Tasha. Bei anderen ist es vielleicht vollkommen anders und das ist ok, denn wir sind nun mal alle unterschiedlich. Trauere so, wie DU es brauchst. Räume die Sachen weg oder auch nicht, halte es nahe bei Dir oder spende es ans Tierheim. Völlig egal, Hauptsache es fühlt sich für DICH richtig an. Trauer ist ein sehr komplexer Vorgang und es gibt da kein richtig oder falsch. Er gibt lediglich eine gesunde und eine ungesunde Art zu trauern. Die gesunde Art ist zu trauern wie es sich richtig für Dich anfühlt. Die ungesunde Art ist zu verdrängen, versuchen damit fertig zu sein obwohl man noch gar nicht dazu bereit ist loszulassen. Wobei es wiederum auch gesund sein kann Phasen des Verdrängens zu erleben. Also sehr komplexe Sache und ich wünschte mir schon oft, dass es ein Handbuch dafür gibt, nachdem man sich richten kann. Vertraue darauf, wie es sich für Dich anfühlt. Quält es Dich, dass Körbchen dort noch stehen zu haben? Oder gibt es Dir ein gutes, zwar trauriges aber dennoch irgendwie ein gutes Gefühl? Dann lass es stehen.
 
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Steffi mit
22. Feb. 15:31
Finde deinen eigenen Weg. 😉 Ich habe früh und schmerzlich lernen müssen, meine geliebten Tiere ( und auch Menschen) gehen zu lassen. Die Findung des richtigen Weges war nicht immer leicht und schmerzt zum Teil heute noch. Mit meinen letzten Lieblingen habe ich beschlossen, sie wieder nach Hause zu holen und nie wieder her zu geben. Ich wünsche mir, dass alle einmal mit mir zusammen "begraben" werden. So dass wir für immer zusammen bleiben. Der Abschied fällt mir heute dadurch deutlich leichter. Die Trennung von den meisten Gegenständen erfolgt umgehend. Was bleibt ist immer die Erinnerung im Herzen. Kleine Souvenirs und Bilder bleiben in einem Karton. Manches wird weitergereicht. Ich weiß, dass ich meinen Liebsten ein wunderbares Leben ermöglicht habe, was mit sehr viel Liebe und Treue erwidert wurde. Dieser Bund bleibt für immer.
 
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Steffi mit
22. Feb. 15:32
Finde deinen eigenen Weg. 😉 Ich habe früh und schmerzlich lernen müssen, meine geliebten Tiere ( und auch Menschen) gehen zu lassen. Die Findung des richtigen Weges war nicht immer leicht und schmerzt zum Teil heute noch. Mit meinen letzten Lieblingen habe ich beschlossen, sie wieder nach Hause zu holen und nie wieder her zu geben. Ich wünsche mir, dass alle einmal mit mir zusammen "begraben" werden. So dass wir für immer zusammen bleiben. Der Abschied fällt mir heute dadurch deutlich leichter. Die Trennung von den meisten Gegenständen erfolgt umgehend. Was bleibt ist immer die Erinnerung im Herzen. Kleine Souvenirs und Bilder bleiben in einem Karton. Manches wird weitergereicht. Ich weiß, dass ich meinen Liebsten ein wunderbares Leben ermöglicht habe, was mit sehr viel Liebe und Treue erwidert wurde. Dieser Bund bleibt für immer.
😘
 
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Dogorama-Mitglied
22. Feb. 15:40
Hallo Ina! Erstmal mein herzliches Beileid für deinen Verlust. Ich musste ebenfalls vor 2 Monaten meine fast 15 Jahre alte Beagle Hündin Kimy über die Regenbogenbrücke begleiten. Auch ihr Schlafkörbchen steht noch immer im Schlafzimmer bereit, also könnte sie sich jeden Moment reinlegen. Während ich die ersten Tage bitterlich geweint habe wenn ich das leere Körbchen gesehen habe, kann ich es nun nicht so richtig übers Herz bringen es wegzuräumen. Aufgehoben habe ich von meinen beiden verstorbenen Hunden jeweils das Halsband, was im Wohnzimmer neben deren Fotos liegt.
 
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Ina
22. Feb. 16:33
Okay dann ist es also doch nicht seltsam , wenn man es noch nicht weggeben kann... Ich habe Ihr Impfpass und Ihre Minigeschirre noch .... Ich glaube aber nicht , daß unsere Himmelshunde möchten , dass wir so traurig sind ... Ich vergesse sie niemals!
 
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Jasmin
22. Feb. 16:35
Ich habe für Marvel u.a. Ein Regal im Wohnzimmer. Das Buch ist ein Fotobuch von seinem erstem Jahr. Der Knochen war Teil seines ersten Spielzeuges, das Schwein hat ihm meine Oma geschenkt. Er hat es sehr geliebt gehabt und auch sie fehlt leider mittlerweile. Die kleine Decke hatte ich bei seinen Geschwistern und seiner Mutter für die ersten Tage, seinen Impfausweis, seine Milchzähne, sein erstes Halsband. mein Türschild das von ihm gemacht wurde und der Bilderrahmen ist seine Urne mit Asche. Ich habe noch weitere Dinge wie den Stammbaum, den Maulkorb den ich für ihn hab anfertigen lassen, Handtuch mit Namen, etwas Fell das ich irgendwann in Schmuck einfassen möchte usw. Als er gestorben ist musste zunächst erstmal alles weg. Ich konnte lange nicht in meiner Wohnung schlafen weil sie so leer ohne ihn war. Jetzt hat ganz viel mein Patch geerbt und das ist gut so. Marvel bleibt immer in meinem Herzen und er fehlt mir sehr. Aber es tut gut, dass die Sachen durch meinen Patch wieder lebendig werden
 
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Matze🐾🐾🐶
22. Feb. 16:41
Okay dann ist es also doch nicht seltsam , wenn man es noch nicht weggeben kann... Ich habe Ihr Impfpass und Ihre Minigeschirre noch .... Ich glaube aber nicht , daß unsere Himmelshunde möchten , dass wir so traurig sind ... Ich vergesse sie niemals!
Nichts ist seltsam 😉 Jeder geht mit seiner Trauer anders um …. Für Trauer gibt es kein Patentrezept und das ist auch gut so !! Das wichtigste ist für mich , das man seine verstorbene Fellnase nie vergisst❤️‍🔥!!
 

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