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Maria
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Anzahl der Antworten 152
zuletzt 24. Feb.

Zucht Labradoodle/Goldendoodle

Kennt jemand eine guten Züchter?
 
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Dogorama-Mitglied
24. Feb. 00:54
Aber kein Grund weiterhin F1 er zu produzieren , mittlerweile gäbe es genug andere , und wirklich auf eine (anerkannte) Rasse hingearbeitet wollen würde , würde das auch gemacht, der F1, F2 er Doodle Genpool wäre mittlerweile gross genug. Aber "fast täglich" werden nunmal neue Doodle-Varianten kreiert...
Scheinbar hat F1 aber auch Vorteile gegenüber den Folgegenerationen.
Den Heterosis-Effekt kannte ich so nicht, er scheint aber ein bisschen den alten Glauben vom robusteren Mischling zu unterstützen...?
 
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Dogorama-Mitglied
24. Feb. 01:38
Schade, die TE wird sich das hier garantiert nicht mehr durchlesen. Ausgegangen von einer einfachen Frage (was wirklich für sie spricht, da sie sich informieren will und nicht vom Wühltisch kaufen) wird das ganze hier zum Buzzword bashing. Rasse vs Mischling - Zucht vs Tierschutz - was vergessen? Schade, mit information hat das null zu tun und von Aufklärung ist das meilenweit entfernt.
Das ewige Kritisieren und Beklagen der Beiträge Anderer ist aber ebensowenig Information oder Aufklärung und hilft der TE inhaltlich genauso wenig weiter.

Es scheint von Seiten der Doodel- Besitzer aber auch kein gesteigertes Interesse zu bestehen, ihre Züchter zu empfehlen.
 
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Sonja
24. Feb. 07:35
Das ewige Kritisieren und Beklagen der Beiträge Anderer ist aber ebensowenig Information oder Aufklärung und hilft der TE inhaltlich genauso wenig weiter. Es scheint von Seiten der Doodel- Besitzer aber auch kein gesteigertes Interesse zu bestehen, ihre Züchter zu empfehlen.
Ist schon seltsam das keine "guten Doodler" genannt wurde. Der einzige "Zwingername" der hier erwäht wurde ist jener mit dem "fragwürdigen Ruf " ( oder hab ich eine andere "Empfehlung" übersehen). Also vielleicht lassen diese Umstände die TE über ihren Doodle-Wunsch nochmal nachdenken ( Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt...)
 
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Dogorama-Mitglied
24. Feb. 07:45
Ist schon seltsam das keine "guten Doodler" genannt wurde. Der einzige "Zwingername" der hier erwäht wurde ist jener mit dem "fragwürdigen Ruf " ( oder hab ich eine andere "Empfehlung" übersehen). Also vielleicht lassen diese Umstände die TE über ihren Doodle-Wunsch nochmal nachdenken ( Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt...)
Ja schade, dass keine guten Empfehlungen kamen.

Diese Fließbandvermehrung, die empfohlen wurde, überzeugt mich trotz "Nannies" und "Pfleger" garnicht.
Tatsächlich gefällt mir persönlich nur kleine Zucht aus Leidenschaft mit Familienanschluss.

Das Hybrid stört mich nicht grundsätzlich, das scheint ja bei guter Auswahl der Rassen und Individuen keineswegs nur Nachteile zu haben.
 
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Chris
24. Feb. 07:45
Ist schon seltsam das keine "guten Doodler" genannt wurde. Der einzige "Zwingername" der hier erwäht wurde ist jener mit dem "fragwürdigen Ruf " ( oder hab ich eine andere "Empfehlung" übersehen). Also vielleicht lassen diese Umstände die TE über ihren Doodle-Wunsch nochmal nachdenken ( Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt...)
Die TE war seit zwei Tagen nicht online. Falls sie Interesse an einem Flatdoodle hat, könnte ich ihr weitere Infos im privaten Chat geben. Allerdings wohnt sie ca. 500 km entfernt von mir. Ist vielleicht zu weit 🫶
 
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Kristina
24. Feb. 07:51
Das ewige Kritisieren und Beklagen der Beiträge Anderer ist aber ebensowenig Information oder Aufklärung und hilft der TE inhaltlich genauso wenig weiter. Es scheint von Seiten der Doodel- Besitzer aber auch kein gesteigertes Interesse zu bestehen, ihre Züchter zu empfehlen.
KA wie du auf das "ewige" kommst aber egal. Es war ein Kommentar und genau so gut oder schlecht wie zB deine.

Würde ich einen guten Züchter kennen, würde ich ihn bei euren Verrissen hier auch nicht posten wollen.
 
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Julia 🐾Nero
24. Feb. 07:54
„Der Grund, aus dem die Käufer Doodle holen“ ist sehr vielschichtig und ich finde solche Aussagen nicht zielführend
Ja das habe ich nicht besonders produktiv bzw diplomatisch formuliert. Das tut mir leid, denn ich versuche durchaus den Wunsch nach dem Doodle zu respektieren und vor allem zu verstehen.

Ich habe hier auch jedes Mal gefragt, was sich der individuelle Halter/Käufer von seinem Doodle verspricht oder wünscht (zum Beispiel dich beim Double oder Chris beim Flat).
Und da kamen die im Rückert Artikel genannten Vorteile eben nie zur Sprache. Daher sind sie zumindest für mich eher irrelevant (zumal er den Labrador nicht nur als fett, sondern auch dumm bezeichnet....).

Interessant fand ich aber den Artikel/das Interview mit dem Doodle "Erfinder".
Weil da kam nämlich endlich das Ziel und der Zweck seines (im Plan einmaligen) Experiments zu Sprache. Ein Blindenführhund für eine Familie mit starkem Allergiker.
Das Ziel war konkret den Retriever Charakter beizubehalten und nur das Fell des Pudels zum Zwecke der Allergiefreundlichkeit in den Hund zu bekommen.
Und das Experiment war erfolgreich, der Hund wurde ausgebildet und ist in die Familie gekommen. Toll!

Wenn man aber bei all den heutigen Doodle Kreationen fragt, wieso möchtest du einen Doodle? Welche Eigenschaften sind dir vom Retriever wichtig und welche vom Pudel? Sind die Antworten eher schwammig bzw eigenlich möchte man scheinbar nicht antworten. Alltagstauglich und unkompliziert soll er sein. Aber das ist der Pudel ja bereits.
 
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Dogorama-Mitglied
24. Feb. 08:00
KA wie du auf das "ewige" kommst aber egal. Es war ein Kommentar und genau so gut oder schlecht wie zB deine. Würde ich einen guten Züchter kennen, würde ich ihn bei euren Verrissen hier auch nicht posten wollen.
Es gibt permanent von allen möglichen Mitgliedern Kommentare, die sich über die Kommentare Anderer echauffieren.
Kaum etwas ist den Themen weniger zuträglich.

Wenn niemand genug Rückgrat hat, gute Züchter zu nennen, oder zumindest ihre Zuchtmethoden und -absichten zu beschreiben, ist es wenig verwunderlich, dass der Gesamteindruck zu Vermehrerei tendiert und zu "Verrissen" motiviert.

Eine Fliessbandzucht wie die einzige hier Genannte, klingt halt wenig überzeugend.
 
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Mirja
24. Feb. 08:00
Ja das habe ich nicht besonders produktiv bzw diplomatisch formuliert. Das tut mir leid, denn ich versuche durchaus den Wunsch nach dem Doodle zu respektieren und vor allem zu verstehen. Ich habe hier auch jedes Mal gefragt, was sich der individuelle Halter/Käufer von seinem Doodle verspricht oder wünscht (zum Beispiel dich beim Double oder Chris beim Flat). Und da kamen die im Rückert Artikel genannten Vorteile eben nie zur Sprache. Daher sind sie zumindest für mich eher irrelevant (zumal er den Labrador nicht nur als fett, sondern auch dumm bezeichnet....). Interessant fand ich aber den Artikel/das Interview mit dem Doodle "Erfinder". Weil da kam nämlich endlich das Ziel und der Zweck seines (im Plan einmaligen) Experiments zu Sprache. Ein Blindenführhund für eine Familie mit starkem Allergiker. Das Ziel war konkret den Retriever Charakter beizubehalten und nur das Fell des Pudels zum Zwecke der Allergiefreundlichkeit in den Hund zu bekommen. Und das Experiment war erfolgreich, der Hund wurde ausgebildet und ist in die Familie gekommen. Toll! Wenn man aber bei all den heutigen Doodle Kreationen fragt, wieso möchtest du einen Doodle? Welche Eigenschaften sind dir vom Retriever wichtig und welche vom Pudel? Sind die Antworten eher schwammig bzw eigenlich möchte man scheinbar nicht antworten. Alltagstauglich und unkompliziert soll er sein. Aber das ist der Pudel ja bereits.
Ich glaube, dass sich sowas irgendwann verselbstständigt. Diese Mischung kommt „in Mode“, jeder hat sie und keiner hinterfragt das ganze noch. Ich kann mir durchaus sogar vorstellen, dass es Menschen gibt, die denken es wäre eine „Rasse“.
 
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Nicole
24. Feb. 08:20
So ganz konkret kann ich natürlich auch nicht weiterhelfen.

Aber wäre das mein Wunsch würde ich so vorgehen:

Es gibt ja tatsächlich Vereine in denen auch Mischlingszucht betrieben.
Wie z.b. der ICC

Und an die würde ich mich auch wenden, wenn ich auf der Suche nach einem ,Doodlezüchter’ wäre. Die haben bestimmt eine Liste die dir Überblick verschafft und Namen ausspuckt.

Und dann vorgehen nach persönlichem Gusto:

Überlege dir genau: was ist dir wichtig am Verantwortlichen der deinen Hund generiert.
Wie nah soll der an dir dran sein örtlich?
Soll das jemand sein der 1 Wurf im Jahr hat oder soll der mehrere Würfe haben, nur diese Mischung oder hat der noch was anderes? Verpaart der mehrere ,Rassen’ oder macht er vielleicht beides? Reine Pudel, reine Retriever? Oder ganz anderes?
wieviele Zuchttiere soll der generell halten, wie soll die Umgebung sein in denen diese Welpen aufwachsen? (Stadt, ländlich,etc) auf was legt derjenige besonderen Wert?
Welche Untersuchungen macht der, was macht der vielleicht auch mehr was gar keine Voraussetzung ist.


Was liegt dir besonders am Herzen? Wie soll der Hund sein, den du brauchst. - Stichwort Charakterzüge - sensibel, abwartend oder die Wuchtbrumme etc pp.

Schau dich um mit wachem Verstand!
Ziehe Vergleiche von unterschiedlichen Vorgehensweisen.
Nur wer mit offenen Augen sieht und mit gespitzten Ohren zu hört kann ein Resümee ziehen.

So filters du nach und nach raus was sind deine Ansprüche, wo liegen die Unterschiede und was spricht dich am meisten an.