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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 18. Nov.

Wieso die Zucht der richtige Weg für mich war?

Hallo liebe Community, ich bin stolze Hundemami (auch wenn manche jetzt lachen werden weil ich mich so nenne) von einem Irish Soft Coated Wheaten Terrier. Jahrelang habe ich diesen Wunsch gehegt und mir dann erfüllt. AllergikerfreundlichER, lernwillig und sportlich sollte er sein. Ich wollte aber keinen Pudel oder Doodle. Möchte keinen designten Hund, der für mich passend gemacht wird. Habe jahrelang überlegt und Rassen gesichtet und bin dann auf diese Rasse gestoßen. Ideal für mich! Ich bin Zuchtfan, seid ihr es auch? Ich glaube das durch qualifizierte und beaufsichtigte Zucht viel Tierleid erspart werden kann. Einem Tierheimhund hätte ich auch gern ein zu Hause geschenkt, aber da war nie ein Rassehund dabei, der meinen Ansprüchen gerecht wurde. Aus dem Auslandsschutz kam und kommt es für mich nicht in Frage. Das ist für mich eine Mitunterstützung von Vermehrungen und Tierleid auf den Straßen. Ich spende lieber an Tierärzte und Vereine im Ausland, die Kastrationen und Aufklärungen vornehmen. Hunde hier ins Heim zu stecken empfinde ich nicht (immer) artgerecht.
 
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Dogorama-Mitglied
25. Okt. 00:19
Ich wollte hier keine Küchentischpsychologieanalyse zu meiner Person von jemanden der mich nicht kennt. :D
Sehr sachliche Antwort...
 
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Dogorama-Mitglied
25. Okt. 00:20
Ich wollte hier keine Küchentischpsychologieanalyse zu meiner Person von jemanden der mich nicht kennt. :D
Du wolltest Meinungen ;) da haste meine.
 
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Dogorama-Mitglied
25. Okt. 00:22
Qualifizierte und kontrollierte Zucht bedeutet für mich dass es keine Toleranz geben darf. Bei der Zucht sollte es darum gehen das gesunde Tiere gezüchtet werden und nicht gesündere. Deine Argumentation zu meiner ausgewählten Rasse ist kein Neuland für mich. Alle unsere sind durch Mischungen erstanden. Findest du nicht auch das es mittlerweile um 21. JH nicht genug Rassen gibt. Wie hier jemand schrieb 360 Rassen. Genügt das nicht? Sollen noch mehr Rassen erzeugt werden damit für den Menschen eine passende dabei ist?
Mischlingshundebesitzer wünschen sich i. d. Regel keine Anerkennung einer neuen Rasse. Die Entscheidung für einen Mischling hat meistens andere Gründe.
 
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Dogorama-Mitglied
25. Okt. 00:23
Mischlingshundebesitzer wünschen sich i. d. Regel keine Anerkennung einer neuen Rasse. Die Entscheidung für einen Mischling hat meistens andere Gründe.
Wer anspruchslos ist, nimmt nen erwachsenen Mischling. Richtig. Wer sich nicht gut anpassen kann, neigt eher zum Rassehund Welpen, weil er sich sicherheiten im wesen erhofft. Zumindest so das was ich mitbekommen habe.
 
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Annett
25. Okt. 00:24
Das unterstelle ich aus folgenden Gründen: es gibt Abnehmer, die Hunde werden gerettet und rausgeholt. Ob der Hund will oder nicht. Ich befürworte Kastrationen vor Ort und Aufklärung.
Ich rede von seriösen Tierschutzorganisationen und die schauen sehr wohl darauf, welche Hunde überhaupt für eine Vermittlung geeignet sind und welche eben auch nicht, denen es kastriert auf der Straße besser geht. Es gibt aber auch ausreichend Hunde, die z.B. mal eine Familie hatten, ausgesetzt wurden und auf der Straße gar nicht klargekommen. Das zeichnet seriöse Tierschutzorganisationen aus. Auch die neuen Halter werden sehr genau passend zum Tier ausgesucht und vorher und nachher überprüft.
 
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Dogorama-Mitglied
25. Okt. 00:25
Ich rede von seriösen Tierschutzorganisationen und die schauen sehr wohl darauf, welche Hunde überhaupt für eine Vermittlung geeignet sind und welche eben auch nicht, denen es kastriert auf der Straße besser geht. Es gibt aber auch ausreichend Hunde, die z.B. mal eine Familie hatten, ausgesetzt wurden und auf der Straße gar nicht klargekommen. Das zeichnet seriöse Tierschutzorganisationen aus. Auch die neuen Halter werden sehr genau passend zum Tier ausgesucht und vorher und nachher überprüft.
Korrekt. Unseriöse fangen alles ein was nich niet und nagelfest Ist und sind nich besser als vermehrer.
 
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Annett
25. Okt. 00:27
Korrekt. Unseriöse fangen alles ein was nich niet und nagelfest Ist und sind nich besser als vermehrer.
So ist es. Von denen sollte man natürlich keinen Hund nehmen, genauso wenig, wie von der sogenannten „Welpenmafia“. Dort heißt es Augen auf, genau wie bei der Suche nach einem guten Züchter auch.
 
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Dogorama-Mitglied
25. Okt. 00:28
Das unterstelle ich aus folgenden Gründen: es gibt Abnehmer, die Hunde werden gerettet und rausgeholt. Ob der Hund will oder nicht. Ich befürworte Kastrationen vor Ort und Aufklärung.
Sorry aber ich kenne einige gute Vereine die Hunde retten und wie du so schön sagst raus holen ob sie wollen oder nicht um ihnen das Leben zu retten. Mein erst Hund wurde an einen Stein gebunden und sollte bei vollem Napf außer Reichweite verdursten, sie hatte Angst vor ihren retten den sie kannte bis dato nur die schlechten, bis sie etwas schönes kennen gelernt hat. Schau dir mal an was die Tiere alles durchstehen und wo sie zum Teil rausgeholt werden ob sie wollen oder nicht bevor du urteilst. Und zwar nicht auf inst, Youtube und Co sondern auf guten Tierschutz Seiten oder Unterhalte dich mal auf Veranstaltungen mit den Leuten von Organisationen.
 
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Jörg
25. Okt. 00:36
Es kommt doch nicht darauf an, wo der Hund herkommt. Sondern ob der Hund in ein Umfeld passt, das ihm gerecht wird. Da kann ein Mischling , aus Tierschutz oder Tierheim besser passen, als ein Zuchthund nach Rassestandart. Dessen Eigenschaften auch erst später klar werden. Lediglich das Aussehen ist einigermaßen Vorrauszusehen. Und ein pflegeintensiver Rassehund kann einen Halter schneller überfordern, als eine Kurzhaarmischung. Ich schaue eher nach dem Pflegezustand eines Hundes, als nach der Rasse. Dann sehe ich , ob es ein Hund gut hat, oder leiden könnte. Rassehunde verhindern kein Tierleid. Sondern nur seine ihre Halter.
 
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Dogorama-Mitglied
25. Okt. 00:41
So ist es. Von denen sollte man natürlich keinen Hund nehmen, genauso wenig, wie von der sogenannten „Welpenmafia“. Dort heißt es Augen auf, genau wie bei der Suche nach einem guten Züchter auch.
Ich war Jahrelang für den Tierschutz tätig. Corona hat mich rausgehauen. Zu viel mist was da jetzt passiert ist. Viele haben aufgegeben und ich hab Respekt vor denen die sich das weiterhin antun. Es ist so eine komplexe Arbeit. Gesetze wären toll. Staatliche gesetze zur zucht. Nix verein. Viel Tiefergreifender müsste was angelegt werden. VDH ist Kein kennzeichen für gute Zucht. Es ist eine Orientierung! So viel Naivität wie teils herrscht. Man muss überall genau drauf gucken. Papiere fälschen is jetzt nicht sooooo schwer. Ich weiß von importierten osteuropäischen Welpen die dem wurf zugefügt worden. Die haben papiere sind aber nicht der genetische Nachwuchs. Nicht nur VDH, Korruption gibts faktisch überall. Die Menschen dahinter sind die, die entscheidend sind. Im Tierschutz und auch in der Vereinszucht. Das sind so tiefe abgründe. Wie gesagt ich rede nicht von allen nur von einigen wenigen. Aber es gibt sie, die schwarzen schafe. Tierhandel ist nach drogen und waffenhandel wohl das lukrativste Geschäft. Und nicht als unser Verstand kann uns vor nem Fehlgriff schützen. Und das ist schon schwierig, weil man gerade beim ersten hund noch unheimlich gutgläubig an die suche herangeht