Habe mich verschrieben. AllergikerfreudlichER meinte ich.
Ein Hund ist ein Lebewesen und wenn die Rasse nicht in mein Leben passt, dann erfüllt diese Rasse nicht meine Ansprüche.
Qualifiziertes und kontrolliertes Züchten ist eine Lösung von Vermeidung von Tierleid. Wir Menschen müssen unsere Ansprüche auf Papier bringen und danach aussuchen und nicht nur die Optik entscheiden lassen. Dann würde es auch weniger Tierheimhunde geben.
Sicher, dass du dich nur verschrieben hast? In deinem Profil steht nämlich auch allergikerfreundlich und nicht allergikerfreundlichER. Ich vermute, dir war einfach nicht bewusst, dass es keine allergikerfreundlichen Hunde gibt. Selbst innerhalb einer Rasse gibt es bzgl. des CAN F1 Proteins Unterschiede, soll heißen, ein Allergiker reagiert bei dem einen Soft Coated Wheaton Terrier vielleicht gar nicht und bei einem anderen eben doch.
Zählt für dich zu qualifizierter Zucht auch, dass ein Dobermann, der Epilepsie weitervererbt hat, nicht von der Zucht ausgeschlossen wird, da eine bestimmte Fehlertoleranz legitim sei?
Und dein letzter Satz ist auch sehr fragwürdig. Menschen geben ihre Hunde nicht ins Tierheim, weil ihnen plötzlich aufgefallen ist, dass es sich um einen Mischling handelt, sondern wegen Krankheit, Überforderung, Bequemlichkeit und anderen Gründen. Außerdem ist den meisten Mischlingshundebesitzern die Optik vermutlich relativ egal. Sonst würden sie sich doch erst recht einen reinrassigen Hund holen. (In Bezug auf deine Aussage "und nicht nur die Optik entscheiden lassen".)
Und wäre es für dich legitim, 2 Hunde mit Ahnentafel zu verpaaren, wenn die "Züchter" keinem Verband angehören und die Welpen somit keine Ahnentafel bekommen?