Ganz so leicht, dass es dann leider doch nicht der FCI oder der VDH sind ja nicht einfach so aufgeploppt und waren dann da. Diese Vereine haben sich entwickelt. Sprich am Anfang waren ein paar Leute drin die gesagt haben wir finden Hunde cool komm wir schauen ob wir da mal zusammen Regelwerk aufstellen und diese Verbände sind dann gewachsen. Aber es gibt auch andere Verbände, die jetzt vielleicht kleiner sind, aber auch das Potenzial haben, zu einem großen Verband zu werden. Und es lässt sich als Privatperson wirklich schwierig nachvollziehen welche verbände jetzt seriös sind oder nicht. Deswegen würde ich mich als Privatperson immer an diese großen Verbände halten oder einfach TierschutzHunde holen, das ist eher mein Ding.
Aber man kann nicht pauschal sagen, dass jeder der nicht in diesem Verband züchtet , unseriös ist. Es kann auch einfach sein, dass es ein Verband ist, der sagt, das was der VDH oder der FCI machen gefällt mir nicht. Ich möchte das eigentlich anders und deswegen eigene Spielregeln aufstellt. Es gibt ja durchaus berechtigte Kritik VDH zum Beispiel das Qualzuchtrassen weiter gezüchtet werden dürfen, muss man nicht gut finden. Und wenn man sich dann als Vereins zusammenfinden und sagt, ich möchte Hundezucht machen mit Ahn Tafeln mit nachvollziehbaren Vorgehen, aber ohne Qualzuchten, dann würde man sich vom VDH oder vom FCI absprechen. Und dieser Verein wäre vielleicht nicht weniger seriös, und eventuell würden sogar die Ahnentafeln irgendwann anerkannt werden von anderen Vereinen, aber das braucht erst mal Zeit.
Wie gesagt, ich würde mich, einfach an die großen Verein halten, da macht man am wenigsten falsch. Wenn ich einen Rassehund möchte, ist das der sicherste Weg.
Okay verstehe.
Klar die Vereine müssen auch mal klein angefangen haben und alles ist mit Sicherheit auch nicht gutzuheißen.
Die Frage, die sich mir aber noch stellt ist, wenn der VDH oder FCI eine alternative französische Bulldogge züchten würde es aber schon Züchter dafür gibt, siehe mein Beispiel, darf es dann unterschiedliche Alternative Französische Bulldoggen geben?
Sprich der VDH züchtet zum Beispiel den Jackrussel rein aber die Zuchtgemeinschaft X nimmt den Labrador.
Darf beides als alternative französische Bulldogge verkauft werden?
Weil am Ende ist ein Husky, ein Schäferhund und co, ja immer dieselbe Rasse, derselbe Ursprung. Egal ob ein Vermehrer oder Züchter ihn produziert.