Aus der Qualzuchtdebatte für den Dackel neue Zuchtstrategien zu entwickeln, basierend auf Gentests, Rückenscreening-Scores begleitet mit Lifestyle-Faktoren wie Muskelaufbau und Body Condition Scores sind tolle Entwicklungen mit dem klaren Ziel, die angesprochenen Gesundheitsprobleme für zukünftige Dackelgenerationen zu minimieren. Die skandinavischen Länder haben uns da einiges Voraus.
Wir müssen lernen, Kritik als Potential zur Verbesserung zu verstehen.
Wenn das in Regensburg rüber kommt, dann los. Und jeder passt auf, dass sein Racker nicht zu sehr durch die Situation gestresst wird.
Etwas Schlechtes kann sich durchaus wieder zum Besseren entwickeln... wieso sollen in ca. 10-15 Jahren Dackel nicht wieder so aussehen wie früher... mit kürzeren Rücken und längeren/ geraderen Beinen... ich würde mir auch keinen Dackel kaufen, weil sie aktuell eben zu den Qualzuchten zählen... aber ich finde sie trotzdem toll... deswegen braucht man nicht gleich die ganze Rasse ausrotten, eine die quasi schon Kulturfaktor hat oder diese Veranstaltung in Frage zu stellen... bei den Dt. Schäferhunden, Möpsen, usw. gibt es ja auch ein Umdenken... das müsste sich halt auch in dem Zuchtkriterien wiederfinden bzw. in den großen Verbänden etablieren... bzw. hier sind die Verbände in der Verantwortung ihre Vorschriften zu ändern, so dass der Dackel eben keine Qualzuchtkriterien mehr erfüllen darf, wenn sie wollen, dass die Rasse erhalten bleibt... oder die Züchter, sich über die Zuchtstandarts hinwegzusetzen, wenn sich nichts ändert... Zuchtpapiere sind in diesem Fall ja auch kein Qualitätsmerkmal... damit Hunde wieder so gezüchtet werden, dass sie nicht unter Qualzuchtmerkmalen leiden müssen und unter ein Verbot fallen...