Uff. Bin gerade wirklich überrascht über diese Befunde.
Rein nach der Statistik müsste man ja sagen, egal welche Rasse du am Ende wählst, der Inzuchtkoeffizient wird sehr wahrscheinlich bei 25% liegen?
Wenn ich das richtig verstehe, sind geschlossene Bücher? das Problem.
Bedeutet das, man schreibt zwar auf, aber prüft in diesen nicht vorab, bei der Auswahl eingetragener Deckrüden ob hier Überschneidungen in der Verwandtschaft vorkommen können oder das je nach Verein jeder sein eigenes Süppchen kocht und man, wenn man für Vielfalt sorgen möchte, keine Möglichkeit hat, diese Bücher einzusehen, wenn man nicht im gleichen Verein züchtet?
Und wenn ich Birgit richtig verstehe, könnte es dann eher Sinn machen in Vereinen zu schauen, in denen nicht ganz nach farblicher Einhaltung gezüchtet wird, so dass eine höhere Vielfalt in den Genen möglich ist, auch wenn das wiederum zum Ausschluss der Hunde nach Rassevorstellung führt?
Es wird schon lange bei der Zuchtgenehmigung der sogenannte IK berechnet. Dieser darf je nach Rasse und Zuchtverband ein bestimmtes Limit nicht überschreiten.
Rassetierzucht bedeutet Verantwortung, aber leider auch Erfolg, möglichst schnell. In das nun auf Ausstellungen oder im Hundespurt ist.
Und so ist der Mensch geneigt, den besten vererber einzusetzen, das machen dann leider sehr viele.
Ich kann jetzt natürlich nur vom Belgier und dem Spitz reden von über 350 Rassen ein Tropfen, ein nichts.
Es liegt in "meiner Hand"
als Züchter und es liegt in der Hand eines jeden Rüdenhalter.
Für ein Problem ist nie nur eine Seite verantwortlich !
Die Daten, welche Dr Rückert für sein Statement zu Grunde legt sind aus welchem Land ????