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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 28. Feb.

Fellfarben

Ich habe mal eine Frage an die Zűchter: Gibt es einen Zusammenhang zwischen Fellfarbe und Charakter? Sind weiße Hunde z. B. energiereicher / - ärmer als schwarze? Da manche Fehlmutationen ja sogar lebensgefährlich sein können, wie die Verpaarung von Merle-Genen, dachte ich, dass Fellfarbe vll. doch nicht nur Fellfarbe ist? 🤔 Wisst ihr da Näheres drűber?
 
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Dogorama-Mitglied
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28. Feb. 07:42
Wir haben einen silbernen Labrador. Er ist sehr nervös und unruhig, lernt schlecht ( Erziehung), kratzt sich sehr viel. Er is unser 4ter Labrador aber der erste in Silber. Bei den anderen lief alles super nur bei ihm nicht. Und der Tierarzt meinte das es an der Farbe liegt, weil ihn ein Gen fehlt. Habe mich deswegen im Internet eingelesen und es stimmt.
Diese Erklärung vom Tierarzt, sofern du das richtig verstanden hast, stimmt nicht. Von der genetischen Bezeichnung her wird aus dem D/D ein d/d was die Verdünnung der Fellfarbe bezeichnet. Dass aber ein kranker Hund der sich ständig kratzt, der womöglich noch Magen Darm Probleme durch Unverträglichkeiten hat, nicht konzentrieren kann ist doch eigentlich klar, oder? Wenn du krank bist, lernst du auch schlechter und setzt eine Prüfung womöglich komplett in den Sand.
 
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Jasmin
24. Sep. 17:13
Bin zwar kein Züchter möchte aber auf die Studien verweisen mit u.a. den Labradoren. So gelten die Braunen Labradore oft als auffälliger und nervöser und die Schwarzen am entspanntesten. Auch schwarze Wölfe gelten als zahmer als ihre Artgenossen. In Russland gibt es zudem ein Projekt Füchse als Haustiere zu züchten. Auch wenn ich es wirklich mehr wie bedenklich finde, ist es dort wohl so, dass die zahmsten unter ihnen weiße Abzeichen bekommen nach ein paar Generationen. Finde das schon sehr spannend. Bei Bordern und Aussies gelten zb die Merle insbesondere die Red Merle als besonders nervös. Ich kann das mit meinem Black Merle nicht bestätigen und kenne auch so dunkle wie helle Hunde mit entsprechenden Charakteren. Sehe also keinen zwangsläufigen Zusammenhang. Also würde mich sehr interessieren was andere für Erfahrung haben.
 
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Roti
13. Dez. 18:10
Bin zwar kein Züchter möchte aber auf die Studien verweisen mit u.a. den Labradoren. So gelten die Braunen Labradore oft als auffälliger und nervöser und die Schwarzen am entspanntesten. Auch schwarze Wölfe gelten als zahmer als ihre Artgenossen. In Russland gibt es zudem ein Projekt Füchse als Haustiere zu züchten. Auch wenn ich es wirklich mehr wie bedenklich finde, ist es dort wohl so, dass die zahmsten unter ihnen weiße Abzeichen bekommen nach ein paar Generationen. Finde das schon sehr spannend. Bei Bordern und Aussies gelten zb die Merle insbesondere die Red Merle als besonders nervös. Ich kann das mit meinem Black Merle nicht bestätigen und kenne auch so dunkle wie helle Hunde mit entsprechenden Charakteren. Sehe also keinen zwangsläufigen Zusammenhang. Also würde mich sehr interessieren was andere für Erfahrung haben.
Ich habe von Unterschieden des Wesens in Farbschlägen gehört bei Amerikanischen und Britischen Langhaarcollies. (Reihenfolge von Natur aus ruhig bis von Natur aus nervös): Brit. Collie: Sable, Darksable, Tricolor, Blue Merle, American Collie Sable, Darksable, Blue Merle, Tricolor. LG
 
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Sabine
13. Dez. 21:24
Bin zwar kein Züchter möchte aber auf die Studien verweisen mit u.a. den Labradoren. So gelten die Braunen Labradore oft als auffälliger und nervöser und die Schwarzen am entspanntesten. Auch schwarze Wölfe gelten als zahmer als ihre Artgenossen. In Russland gibt es zudem ein Projekt Füchse als Haustiere zu züchten. Auch wenn ich es wirklich mehr wie bedenklich finde, ist es dort wohl so, dass die zahmsten unter ihnen weiße Abzeichen bekommen nach ein paar Generationen. Finde das schon sehr spannend. Bei Bordern und Aussies gelten zb die Merle insbesondere die Red Merle als besonders nervös. Ich kann das mit meinem Black Merle nicht bestätigen und kenne auch so dunkle wie helle Hunde mit entsprechenden Charakteren. Sehe also keinen zwangsläufigen Zusammenhang. Also würde mich sehr interessieren was andere für Erfahrung haben.
Die Braunen haben wohl auch eine kürzere Lebenserwartung.
 
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Sonja
13. Dez. 22:01
Bin auch kein züchter aber denke das die Farb-Genetik beim Grundwesen schon eine Rolle spielen (könnten) . Genetik birgt ja auch in heutiger Zeit noch viele Rätsel, also ist noch lange nicht zu 100 prozent komplett erforscht😉. Man weiß ja mittlerweile das gewisse genetische Defekte auch mit der Fellfarbe zu tun haben (z.b. Merle, oder bei viel weiss oder komplett weiss Taubheit wahrscheinlicher ist (auch bei Pferden) etc ..). (Man sagt ja auch das rothaarige Menschen temperamentvoller sind ob das wirklich zutrifft , kann wohl niemand genau sagen, aber es ist auch eine Tatsache daß rothaarige oder sehr hellblonde Menschen gleichzeitig auch eine hellere haut haben und somit UV empfindlicher sind.) Also ich denke das bestimmte Gene welche die Fellfarbe zugewiesen sind, eben nicht nur für die Fellfarbe zuständig sind....
 
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Manuela
7. Jän. 14:06
Bin auch kein züchter aber denke das die Farb-Genetik beim Grundwesen schon eine Rolle spielen (könnten) . Genetik birgt ja auch in heutiger Zeit noch viele Rätsel, also ist noch lange nicht zu 100 prozent komplett erforscht😉. Man weiß ja mittlerweile das gewisse genetische Defekte auch mit der Fellfarbe zu tun haben (z.b. Merle, oder bei viel weiss oder komplett weiss Taubheit wahrscheinlicher ist (auch bei Pferden) etc ..). (Man sagt ja auch das rothaarige Menschen temperamentvoller sind ob das wirklich zutrifft , kann wohl niemand genau sagen, aber es ist auch eine Tatsache daß rothaarige oder sehr hellblonde Menschen gleichzeitig auch eine hellere haut haben und somit UV empfindlicher sind.) Also ich denke das bestimmte Gene welche die Fellfarbe zugewiesen sind, eben nicht nur für die Fellfarbe zuständig sind....
Das stimmt. Haben einen grauen Labrador und man merkt am Verhalten und an der Erziehung seinen Gen defekt.
 
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Dogorama-Mitglied
7. Jän. 20:38
Das stimmt. Haben einen grauen Labrador und man merkt am Verhalten und an der Erziehung seinen Gen defekt.
Echt? In welcher Hinsicht ?
 
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Sam
21. Feb. 16:57
Das stimmt. Haben einen grauen Labrador und man merkt am Verhalten und an der Erziehung seinen Gen defekt.
Das würde mich auch sehr interessieren. Könntest du Beispiele aufzählen, bzw. die Unterschiede? Das wäre klasse!
 
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Manuela
27. Feb. 20:13
Das würde mich auch sehr interessieren. Könntest du Beispiele aufzählen, bzw. die Unterschiede? Das wäre klasse!
Wir haben einen silbernen Labrador. Er ist sehr nervös und unruhig, lernt schlecht ( Erziehung), kratzt sich sehr viel. Er is unser 4ter Labrador aber der erste in Silber. Bei den anderen lief alles super nur bei ihm nicht. Und der Tierarzt meinte das es an der Farbe liegt, weil ihn ein Gen fehlt. Habe mich deswegen im Internet eingelesen und es stimmt.
 
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Dogorama-Mitglied
28. Feb. 07:42
Wir haben einen silbernen Labrador. Er ist sehr nervös und unruhig, lernt schlecht ( Erziehung), kratzt sich sehr viel. Er is unser 4ter Labrador aber der erste in Silber. Bei den anderen lief alles super nur bei ihm nicht. Und der Tierarzt meinte das es an der Farbe liegt, weil ihn ein Gen fehlt. Habe mich deswegen im Internet eingelesen und es stimmt.
Diese Erklärung vom Tierarzt, sofern du das richtig verstanden hast, stimmt nicht. Von der genetischen Bezeichnung her wird aus dem D/D ein d/d was die Verdünnung der Fellfarbe bezeichnet. Dass aber ein kranker Hund der sich ständig kratzt, der womöglich noch Magen Darm Probleme durch Unverträglichkeiten hat, nicht konzentrieren kann ist doch eigentlich klar, oder? Wenn du krank bist, lernst du auch schlechter und setzt eine Prüfung womöglich komplett in den Sand.
 
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Dogorama-Mitglied
28. Feb. 08:46
Wir haben einen silbernen Labrador. Er ist sehr nervös und unruhig, lernt schlecht ( Erziehung), kratzt sich sehr viel. Er is unser 4ter Labrador aber der erste in Silber. Bei den anderen lief alles super nur bei ihm nicht. Und der Tierarzt meinte das es an der Farbe liegt, weil ihn ein Gen fehlt. Habe mich deswegen im Internet eingelesen und es stimmt.
Ich würde eher sagen es liegt daran das es kein reiner Labrador liegt. Bei einem Mischling kannst du nicht den selben Charakter erwarten wie bei einem reinrassigen Hund. Und der Weimeraner hat einen anderen Charakter als der Labrador.