Ich weis nicht ob dieser Thread noch aktiv ist aber ich glaube ich stecke mitten im Welpenblues und bin auch ehrlich gesagt an dem Punkt, an dem ich mir nicht vorstellen kann dass das jemals wieder aufhört. Ich bekomme einfach keine Gefühle für unseren Welpen, der jetzt über 2 Wochen schon bei uns ist. Im Gegenteil, so schlimm es klingt, ich würd es am liebsten alles rückgängig machen. Wir hatten schon mal einen Hund bei meinen Eltern zu dem ich eine tolle Bindung hatte und ich bin eigentlich ein Hundemensch, im Moment will ich aber einfach nur noch meine Ruhe von allem weil es mir zu viel ist. Ich frag mich einfach ob es ein Fehler war da ich keine Freude an ihm oder auch am Spielen/Training mit ihm habe. Es geht auch nicht darum dass er gerade viel Arbeit macht sondern einfach darum, dass ich nicht mehr weiß ob ich ihn noch will und ihn am liebsten zurückbringen würde, nur das ist doch auch nicht die Lösung. Immerhin wollte ich unbedingt wieder einen Hund. Geht es jemandem noch so extrem? Ist das noch „normaler“ Welpenblues? Ich würde mich sehr über Erfahrungen und Tipps freuen, gerne auch als Privatnachricht.. und bitte nicht zu streng, ich fühle mich wegen all dem schon schlecht genug..
Alles gut, glaube vielen geht es mal so.
Vielleicht vergleichst du den neuen Hund zu sehr mit dem vorherigen? Oder du hast allgemein ein bisschen zu viel um die Ohren?
Welpen können irre anstrengend und nervig sein, und es ist absolut ok offen und ehrlich zuzugeben dass die Gefühle fehlen.
Aber: wenn zurückgeben für dich keine Option ist, dann scheint doch was Positives da zu sein? Manchmal dauert es ein wenig einen Platz im Herzen für den neuen Hund (edit: Wort zuviel) zu machen- sei es Verlustangst oder was auch immer.
Geh in Ruhe in dich, gönn dir einen hundefreien Tag und überdenke die ganz Situation. Selbst wenn du zu dem Entschluss kommen solltest, dass sich eure Wege trennen weil es aktuell nicht passt ist es nicht schlimm- besser so als wenn ihr beide auf Dauer mit der Situation nicht glücklich seid.