Und solche Aussagen wie deine, sind der Grund warum ich kaum noch was schreibe. Viele lesen nur das, was sie lesen wollen.
Ich habe auch geschrieben, das Zweifel normal sein können, besonders wenn man eben von der Gesellschaft ein falsches Bild bekommt.
Ich habe mich lediglich dagegen ausgesprochen, dass diejenigen, die keine Zweifel haben, ihre Hunde nicht lieben würden bzw. denen alles egal ist.
Guten Tag,
Ich habe mir die kompletten Kommentare Ihrerseits und die Kommentare dazwischen, auf die sie geantwortet haben durchgelesen. Sie lesen den ursprünglichen Kommentar ebenfalls nur so, wie sie ihn lesen wollen, denn "das gehört einfach dazu" ist durchaus eine häufig genutzte Redewendung, die genutzt wird um zu zeigen, dass das Phänomen nicht selten ist. Nirgendwo schreibt Steffi Dingo, dass denen, die den blues nicht haben/hatten die Hunde egal sind. Sie schreibt nur, dass in ihrem Umkreis fast alle dieses Phänomen kennen.
Das Sie ihren Hund ohne jegliche Zweifel aufnehmen konnten ist doch schön für sie.
Aber unsicherere Individuen neigen eben dazu an sich und ihrer Eignung zu zweifeln, wenn sie (vielleicht auch erstmals) die Verantwortung für ein Tier übernehmen.
Sorge und (selbst-)Zweifel sind für mich schwer zu trennen, denn sie greifen stark ineinander - für mich war klar, dass wir Pako behalten und uns alles beibringen was wir brauchen um ihn zu versorgen. Für meinen Partner war das nicht so klar (in der Richtung: können wir überhaupt alles leisten was er braucht, hätte er es wo anders vielleicht besser, als bei uns?)
Und das alle Leute, die an ihrer Eignung zweifeln/einen welpenblues haben, sich ein falsches Bild (oh, süßer Welpe oder wie?) haben aufbinden lassen, oder sich vorher nicht genug über die Anforderungen informiert haben ist ebenfalls sehr über einen Kamm geschoren und pauschalisiert und kann auch hochnäsig oder gar beleidigend ankommen..
Hier bitte auch vor der eigenen Türe kehren.
Schönen Tag