Sehr gut, das kann sich aber natürlich alles noch 10 Mal ändern, dann denk an den Grundsatz.
Was nicht heisst, dass man garnicht zurück- oder auf den Platz schicken sollte, wenn sie mal aufdringlich oder verfolgend werden.
Man sollte es nur nicht mit echter Ruheübung verwechseln.
Klassisches Deckentraining mit bleib usw. ist definitiv keine Ruheübung. Da stimme ich dir zu.
Aber wenn man es „richtig“ bzw. eben anders aufbaut, dann kann der Hund lernen auf seinem Platz wirklich richtig zur Ruhe zu kommen und zu schlafen!
Dabei geht’s u.a. um Raumverwaltung.
Z.B. schicke ich meinen Hund nach dem Spaziergang meist auf seinen Platz und er hat gelernt, dass er dort dann erstmal ne Runde (meist zw. 1/2 und 1 1/2 Std.) schlafen soll! Er geht auf Kommando dort hin, legt sich direkt ab und nach 1-2 Min. schließt er meist die Augen und döst langsam weg. Nachdem er ne Runde geschlafen hat, darf er auch wieder aufstehen.
Und das klappt z.B. auch nach einem wilden Spiel, wenn er aufgeregt ist, um ihm dann zu signalisieren, dass jetzt wieder Zeit für Pause ist.
Er kommt dann viel schneller runter, als wenn ich ihm gar nichts vorgebe und er sich hinlegen kann wo er will oder weiter rumlaufen kann, wenn er will etc.
Für uns ist das seit einiger Zeit schon fester Bestandteil im Alltag.