Der Hund muss die Dinge nicht mehrmals lernen. Und auch keine Beziehung zum Menschen haben.
Der Mensch ist es, der lernen muss, wie er sich ausdrücken muss, um verstanden zu werden. Bei entsprechendem Auftreten hört der Hund auch bei Fremden aufs Wort, siehe Hundeschule, wenn die Trainer sich Deinen Hund vornehmen.
Ich meinte auch nicht, dass der Hund die Handlung mehrmals lernen muss, sondern dass das Wort bei einem anderen Menschen anders klingt und die Körpersprache etwas anders ist. Und da das der andere Mensch auch die gleiche Erwartung hat. Niemand kann doch einen anderen Menschen kopieren. Wenn mein Hund netterweise auf irgendeinen Trainer hört und ich gehe wortlos vom Platz, dann kommt mein Hund mir hinterher, da dann die Beziehung das Kommando bricht. Meine Hunde werfen mir auch fragenden Blicke zu, wenn fremde Personen ein Hörzeichen sagen. Sie wissen schon die Bedeutung, aber gehorchen nicht unbedingt. Warum sollten Sie auch. Ich habe allerdings auch nie meine Hunde von anderen Menschen trainieren lassen.
Der Welpe muss die Sprache der Menschen doch auch erst lernen. Auch lernen Hunde durchaus Ortsgebunden und müssen lernen das Sitz in der Küche, im Garten und auf der Straße immer hinsetzen bedeutet. Auch kann der Hund Pfötchen so verstehen, dass er einer bestimmten Person das Pfötchen geben soll und nicht der Person die das Hörzeichen sagt. Das muss man dem Hund manchmal genau erklären. Fremdsprachen lernen bietet doch Raum für viele Missverständnisse.