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Vanessa
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Anzahl der Antworten 22
zuletzt 26. Okt.

Welpe achtet nicht auf Gitter / Löcher / Gullis

Mein 16 Wochen alter Welpe achtet "nicht" auf seinen Weg. Er möchte fast alles vom Boden fressen, das ist schon unser 1. Problem. Er schnüffelt und sucht richtig. Das nächste Problem ist: Er sieht dann zwar den Boden, er würde aber in jedes Gitter / jedes Loch, jeden Gulli einfach rein treten. (Aktuell passen seine Pfoten noch in Gulli Löcher.) Selbst bei Gittern, wo die Stäbe weit auseinander sind... Also ich kenne keinen Hund, der da einfach so drüber läuft. - Außer ihn... Wie lerne ich ihm, dass man da nicht einfach drüber gehen kann? Einfach drüber laufen, dass er es merkt, geht ja auch nicht... Dann steckt er drinnen und bricht sich am Ende was. 🙈 Ich bin euch über Tipps echt dankbar. 🙈😊
 
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Vanessa
25. Okt. 10:08
Loben schadet nie wenn er etwas gut macht bzw sich zu was überwinden muss. Aber es geht ja hier nicht um eine Trainingsübung, sondern darum, ihm beim Erfahrung Machen zu unterstützen und ihm zu helfen, halbwegs sicher die Umwelt zu erkunden. Es ist ja gut, wenn er früh verschiedene Oberflächen kennen und einschätzen lernt, wie er sich auf ihnen verhalten muss.
Okay. 🙈
 
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Sandra
25. Okt. 10:12
Hier ist ein schöner Artikel über die Fähigkeit zur Einschätzung von Untergründen und Tiefen, gerade kleiner Hunde, sprich: Welpen. https://www.rehabilitiere.de/2022/10/30/können-hunde-tiefen-einschätzen/ Vielleicht hilft das zum Verständnis. Es muss sich erst entwickeln und trainiert werden, verschiedene Untergründe und Gefahren wahrzunehmen in dieser menschengemachten Welt. Dabei kann man dem Tier helfen und Unterstützung bieten. Ein Markerwort „Achtung!“ für die Aufmerksamkeit halte ich diesbezüglich für zielführend. Bei Menschenkindern gibt man ja auch acht, dass sie sich nicht allzuviel in Gefahr begeben, aber trotzdem ihre eigenen wichtigen Erfahrungen machen können.
 
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Vanessa
25. Okt. 10:16
Was willst Du denn bezüglich gefährlicher Untergründe erreichen? Dass er sie meidet oder dass er sie vorsichtig meistert? Meiden würde ich als Ziel nicht empfehlen, denn manchmal ist kein anderer Weg möglich. Leg ein Brett, eine Schuhabstreifermatte mit Löchern, ein Gitter, etwas Weiches, ... auf den Boden und lass ihn drüber balancieren. Da kann nichts passieren. Sei kreativ. Führ ihn an der Leine drüber, lass ihn darauf stehen bleiben, fass ihn im Zweifel ins Geschirr, damit er es ruhig und langsam macht. So lernt er solche Untergründe kennen und auch, sich zu konzentrieren. Meistert er das, legst Du an beiden Enden etwas drunter, so dass das Brett, die Matte, ... leicht in der Luft schwebt. Entsprechend seiner Konzentrationsfähigkeit kannst Du den Schwierigkeitsgrad steigern. Immer nur kurz üben, Konzentration ist anstrengend. Bei unvermeidlichen gefährlichen Untergründen würde ich ihn aktuell auf den Arm nehmen.
Teils, Teils. Ich finde es einfach sehr untypisch, dass er garnicht auf Gitter achtet. Ich kenne viele Hunde. Die laufen drum rum oder bleiben stehen. 🙈 Teils (über schmale Gitter) springen sie. Das werde ich auf jeden Fall üben, danke. 😊 Es ist ja auch schön, wie mutig er ist und so Übungen sind echt sinnvoll. 😊 Aber es gibt ja wirklich Gitter, Löcher, ... wo er einfach nicht drüber kann / rein rennen kann. Und das sollte er irgendwann und mit Übung auch selbst erkennen. 🙈 Die Frage ist nur noch wie...? 🙈
 
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Sandra
25. Okt. 10:18
Teils, Teils. Ich finde es einfach sehr untypisch, dass er garnicht auf Gitter achtet. Ich kenne viele Hunde. Die laufen drum rum oder bleiben stehen. 🙈 Teils (über schmale Gitter) springen sie. Das werde ich auf jeden Fall üben, danke. 😊 Es ist ja auch schön, wie mutig er ist und so Übungen sind echt sinnvoll. 😊 Aber es gibt ja wirklich Gitter, Löcher, ... wo er einfach nicht drüber kann / rein rennen kann. Und das sollte er irgendwann und mit Übung auch selbst erkennen. 🙈 Die Frage ist nur noch wie...? 🙈
„Die Frage ist wie“ Wenn Du den von mir verlinkten Artikel lesen magst: darin finde ich es verständlich und sehr schön erläutert.
 
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Vanessa
25. Okt. 10:18
Hier ist ein schöner Artikel über die Fähigkeit zur Einschätzung von Untergründen und Tiefen, gerade kleiner Hunde, sprich: Welpen. https://www.rehabilitiere.de/2022/10/30/können-hunde-tiefen-einschätzen/ Vielleicht hilft das zum Verständnis. Es muss sich erst entwickeln und trainiert werden, verschiedene Untergründe und Gefahren wahrzunehmen in dieser menschengemachten Welt. Dabei kann man dem Tier helfen und Unterstützung bieten. Ein Markerwort „Achtung!“ für die Aufmerksamkeit halte ich diesbezüglich für zielführend. Bei Menschenkindern gibt man ja auch acht, dass sie sich nicht allzuviel in Gefahr begeben, aber trotzdem ihre eigenen wichtigen Erfahrungen machen können.
Super, danke. 😊 Ein Markerwort ist eine gute Idee. 😊
 
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Joe
25. Okt. 10:56
Teils, Teils. Ich finde es einfach sehr untypisch, dass er garnicht auf Gitter achtet. Ich kenne viele Hunde. Die laufen drum rum oder bleiben stehen. 🙈 Teils (über schmale Gitter) springen sie. Das werde ich auf jeden Fall üben, danke. 😊 Es ist ja auch schön, wie mutig er ist und so Übungen sind echt sinnvoll. 😊 Aber es gibt ja wirklich Gitter, Löcher, ... wo er einfach nicht drüber kann / rein rennen kann. Und das sollte er irgendwann und mit Übung auch selbst erkennen. 🙈 Die Frage ist nur noch wie...? 🙈
Indem du ihn mit deiner Hilfe möglichst viel ausprobieren lässt. Guinness ist beim Gehen auch mal in einem Gitter stecken geblieben. Pfote wieder raus, fertig. Und sie werden ja auch schnell größer, da erledigt sich Vieles von selbst.
 
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R
25. Okt. 11:17
Der ist einfach noch zu abgelenkt 😌✌️ das kommt mit der Zeit. Ein 3/4 Jahr nach dem ich meine kurze zu mir geholt habe(sie war dann fast zwei) ist sie leider trotz Vorsicht auf einen laubbedeckten Abfluss getreten(reingeflutscht mit zwei Beinen). Davor habe ich immer drauf geachtet gehabt. Als Welpe sind sie ziemlich gummihafter, älter werden sie besser im sich selber retten. Ich habe Option a gewählt und sie stets aufmerksam gemacht drum Rum zu gehen, bzw sie nicht einfach reinfallen zu lassen, weil der Kopf woanders ist. (Meine war anfangs draußen vollkommen überfordert mit allem- Welpen sind fasziniert von allem, das ist ähnlich blockiert 😄) . Kumpel hatte Welpen und meinte, wenn die nicht durchfallen können, müssen sie lernen. Die haben sich nichts gebrochen(!). Wenn man mit Leine unterwegs ist, glaube ich nur, das Hund an unsere führung glaubt.
 
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Vanessa
25. Okt. 11:24
Der ist einfach noch zu abgelenkt 😌✌️ das kommt mit der Zeit. Ein 3/4 Jahr nach dem ich meine kurze zu mir geholt habe(sie war dann fast zwei) ist sie leider trotz Vorsicht auf einen laubbedeckten Abfluss getreten(reingeflutscht mit zwei Beinen). Davor habe ich immer drauf geachtet gehabt. Als Welpe sind sie ziemlich gummihafter, älter werden sie besser im sich selber retten. Ich habe Option a gewählt und sie stets aufmerksam gemacht drum Rum zu gehen, bzw sie nicht einfach reinfallen zu lassen, weil der Kopf woanders ist. (Meine war anfangs draußen vollkommen überfordert mit allem- Welpen sind fasziniert von allem, das ist ähnlich blockiert 😄) . Kumpel hatte Welpen und meinte, wenn die nicht durchfallen können, müssen sie lernen. Die haben sich nichts gebrochen(!). Wenn man mit Leine unterwegs ist, glaube ich nur, das Hund an unsere führung glaubt.
Ohje. Ich hoffe es ist nichts weiter passiert. 🍀 Jaa, er hat an allem Interesse. 😅 Danke. 😊
 
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R
25. Okt. 11:34
Ohje. Ich hoffe es ist nichts weiter passiert. 🍀 Jaa, er hat an allem Interesse. 😅 Danke. 😊
Irgendwie lernen sie es :) ist sicher schon gesagt worden, es gibt oft möglichkeiten verschiedene untergründe zu erkunden. Ich hab Beispielsweise eine wilde Wiese im Gassigebiet, wo viele zum buddeln nach mäusen fiese Löcher hinterlassen haben. Ich hab ein halbes Windspiel(die ranglistenführer für beinbrüche). Ich kann die Vorsicht also sehr gut verstehen, aber so lange sie nicht ihre fünf Minuten haben, oder geistig komplett abwesend sind, lernen sie gut mit allem umzugehen. Sprünge oder tief fallen sollten sie nicht, Unebenheiten können sie aber ganz gut erkunden. Später wenn dein kleiner loslegt und auch Mal mit anderen Hunden spielt und sich auspackt, einsteckt und austeilt, wirst du vieles lockerer sehen 😄
 
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Vanessa
25. Okt. 15:24
Irgendwie lernen sie es :) ist sicher schon gesagt worden, es gibt oft möglichkeiten verschiedene untergründe zu erkunden. Ich hab Beispielsweise eine wilde Wiese im Gassigebiet, wo viele zum buddeln nach mäusen fiese Löcher hinterlassen haben. Ich hab ein halbes Windspiel(die ranglistenführer für beinbrüche). Ich kann die Vorsicht also sehr gut verstehen, aber so lange sie nicht ihre fünf Minuten haben, oder geistig komplett abwesend sind, lernen sie gut mit allem umzugehen. Sprünge oder tief fallen sollten sie nicht, Unebenheiten können sie aber ganz gut erkunden. Später wenn dein kleiner loslegt und auch Mal mit anderen Hunden spielt und sich auspackt, einsteckt und austeilt, wirst du vieles lockerer sehen 😄
Danke! 😊 Ich hoffe es sehr. 🙈 So eine Wiese haben wir hier auch. 🙈 Ich sehe die ganzen Löcher, Milo wohl kein einziges. 🙈😅 Deine Hunde sind ja auch echt süß. 😊