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ᴀʟᴇxᴀꜱ ꜱᴄʜɴᴀᴜᴢᴇʀᴛʀᴜᴘᴘ
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zuletzt 22. Okt.

Was ist heute noch seriös?

Wo bezieht man eine Welpen? Wie erkennt man die Seriosität eines Züchters? Was ist ein Züchter und ein was ein Vermehrer? Reicht ein VDH Stempel um kein Vermehrer zu sein? Hobbyzucht, VDH Zucht oder Tierschutz? Evtl. Bekannte unseriöse Zuchtstätte.. Was sollte im Vordergrund stehen? Fragen über Fragen. Und ich hoffe doch Antworten über Antworten. 🙂
 
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ᴀʟᴇxᴀꜱ ꜱᴄʜɴᴀᴜᴢᴇʀᴛʀᴜᴘᴘ
18. Aug. 18:44
Auch das ist mir zuviel schwarz weiß denken. Es gibt für beides pros und contras. Meine zog mit 8W ein und war freundlich, neugierig, nie ängstlich eher der Typ Situation beobachten und dann rein ins Getümmel. Unser Umfeld war damals aber auch sehr welpenlastig und wir hatten welpenerfahrene souveräne Althunde hier. Da ist der Auszug mit 8W sogar von Vorteil gewesen. Andere aus dem Wurf blieben zum Teil länger.
Weiß nicht ob das mit schwarz weiß denken zutun hat.Ich spreche von Beobachtungen und keinen Statistiken aus dem Internet. Aus meinen eigenen Aufzuchten und aus Aufzuchten in meinem Umfeld. Was ich auch beobachten konnte war das Hunde die in mit beiden Elternteilen aufwachsen bzw. Mit einem Rüden dazu sich auch anders entwickelten. Positiv betrachtetist genauso wie in der Mehrhundehaltung dort beobachten man viel viel mehr und man kann 24/7 die Kommunikation zwischen den einzelnen beobachtet als wenn man einen Hund hat. Das sind dann Beobachtungen und keine Statistiken aus dem Internet.
Und desto größer das Rudel desto interessanter wird das Ganze.
 
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Kassandra
18. Aug. 18:45
So kenne ich es auch. Und die sind nicht im VDH
Die Vereinszugehörigkeit wäre für mich kein 100% muss sondern eher die Gesundheitsuntersuchungen und die Einhaltung des Standards die automatisch bei Vereinszugehörigkeit gegeben sein müssen (sollten).
Wenn jemand nicht im Verein züchtet aber die gleichen Gesundheitsnachweise hat wäre das für mich auch ok. Nur als Käufer aufwendiger zu prüfen. Als Vereinszugehörigkeit kann man sich eher darauf verlassen das da schonmal alles seine Richtigkeit hat.
Wie gesagt sollte!!! Schwarze Schafe gibt es immer und überall!
 
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Kassandra
18. Aug. 18:48
Weiß nicht ob das mit schwarz weiß denken zutun hat.Ich spreche von Beobachtungen und keinen Statistiken aus dem Internet. Aus meinen eigenen Aufzuchten und aus Aufzuchten in meinem Umfeld. Was ich auch beobachten konnte war das Hunde die in mit beiden Elternteilen aufwachsen bzw. Mit einem Rüden dazu sich auch anders entwickelten. Positiv betrachtetist genauso wie in der Mehrhundehaltung dort beobachten man viel viel mehr und man kann 24/7 die Kommunikation zwischen den einzelnen beobachtet als wenn man einen Hund hat. Das sind dann Beobachtungen und keine Statistiken aus dem Internet. Und desto größer das Rudel desto interessanter wird das Ganze.
Aber für die Entwicklung der Welpen ist die Anwesenheit eines Rüden das entscheidende, egal ob verwandt, oder gleiche Rasse. Es geht doch eher um das Verhalten eines Hundes der nicht Teil der Mama Tanten Versorgungscommunity ist oder?
Ich Frage aus echtem Interesse.
 
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Katrin
18. Aug. 19:12
Weiß nicht ob das mit schwarz weiß denken zutun hat.Ich spreche von Beobachtungen und keinen Statistiken aus dem Internet. Aus meinen eigenen Aufzuchten und aus Aufzuchten in meinem Umfeld. Was ich auch beobachten konnte war das Hunde die in mit beiden Elternteilen aufwachsen bzw. Mit einem Rüden dazu sich auch anders entwickelten. Positiv betrachtetist genauso wie in der Mehrhundehaltung dort beobachten man viel viel mehr und man kann 24/7 die Kommunikation zwischen den einzelnen beobachtet als wenn man einen Hund hat. Das sind dann Beobachtungen und keine Statistiken aus dem Internet. Und desto größer das Rudel desto interessanter wird das Ganze.
Es ging um die Aussage das du 8W zu früh findest. Was der Papa dann jetzt damit zu tun hat erschließt sich mir nicht.
 
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Katja
18. Aug. 19:38
Was ist deiner Meinung nach der Grund dafür? Soll da eine Monopolstellung der entsprechenden zugehörigen Züchter gefördert werden?
Zwar offtopic… aber trotzdem nochmal: Nö, mein Eindruck ist, dass in Deutschland die Jäger das „Bild“ vom Jäger mit seinem Jagdhund erhalten wollen, deswegen ja auch teilweise in einigen Bundesländern auch Zulassung des „Phänotypen“, sprich: alles, was nicht wie ein Jagdhund aussieht, darf auch nicht zur Prüfung. Echt unterirdisch!!!😫

Im Osten wurde früher wohl so ziemlich alles benutzt, was schnüffeln konnte, Hauptsache, es gab Erfolg… und da musste dann natürlich erstmal wieder „Zucht und Ordnung“ einziehen, so zumindest meine persönliche Interpretation. Die West-Jagdverbände sind da tw. schon deutlich weiter!

Was ich aber richtig finde: dass Jagdhund-Züchter oft wirklich nur an Jäger abgeben!
Die Bracke eines Freundes ist ein absoluter Spezialist in Sachen Wild: das Herrchen kommt auch vom normalen Gassigang selten ohne Ente oder Hase zurück (der darf das auch, ist Revierleiter!).
So ein Hund ohne „Job“… nicht vorstellbar!
 
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Joe
18. Aug. 19:46
Da ist doch 10 Wochen drinn 😊
Jo, aber bei "frühestens" kann's eng werden.

Ist halt aber auch rasseabhängig etc. Drum fänd ich das pauschal auch nicht sinnvoll.
 
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wolf
18. Aug. 19:47
Zwar offtopic… aber trotzdem nochmal: Nö, mein Eindruck ist, dass in Deutschland die Jäger das „Bild“ vom Jäger mit seinem Jagdhund erhalten wollen, deswegen ja auch teilweise in einigen Bundesländern auch Zulassung des „Phänotypen“, sprich: alles, was nicht wie ein Jagdhund aussieht, darf auch nicht zur Prüfung. Echt unterirdisch!!!😫 Im Osten wurde früher wohl so ziemlich alles benutzt, was schnüffeln konnte, Hauptsache, es gab Erfolg… und da musste dann natürlich erstmal wieder „Zucht und Ordnung“ einziehen, so zumindest meine persönliche Interpretation. Die West-Jagdverbände sind da tw. schon deutlich weiter! Was ich aber richtig finde: dass Jagdhund-Züchter oft wirklich nur an Jäger abgeben! Die Bracke eines Freundes ist ein absoluter Spezialist in Sachen Wild: das Herrchen kommt auch vom normalen Gassigang selten ohne Ente oder Hase zurück (der darf das auch, ist Revierleiter!). So ein Hund ohne „Job“… nicht vorstellbar!
Ich habe hier einen Stichelhaar kennengelernt, ebenfalls eine Rasse, die man nur bei Jägern findet. Ich frage mich nur, was die Züchter dann mit den Welpen im Wurf machen, die den Erwartungen nicht entsprechen und für jagdliche Aufgaben ungeeignet sind. Werden die dann doch an Normalos vergeben, oder erfolgt die Galgo-Methode und diese Tiere werden zur Vermeidung von Kosten entsorgt?
Allgemein finde ich es aber richtig und wichtig, daß Züchter acht geben, daß die Hunde angemessen gehalten werden. In einem guten Vertrag sollte daher auch eine Klausel sein, daß der Züchter das Recht hat, den Hund zurückzufordern, wenn die Haltungsbedingungen unpassend sind.

https://rhodesianridgeback-bb.de/du-sollst-nicht-toeten/
 
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ᴀʟᴇxᴀꜱ ꜱᴄʜɴᴀᴜᴢᴇʀᴛʀᴜᴘᴘ
18. Aug. 20:02
Aber für die Entwicklung der Welpen ist die Anwesenheit eines Rüden das entscheidende, egal ob verwandt, oder gleiche Rasse. Es geht doch eher um das Verhalten eines Hundes der nicht Teil der Mama Tanten Versorgungscommunity ist oder? Ich Frage aus echtem Interesse.
Ja ich denke nicht das die Welpen wissen, dass es ihr Vater ist. Deshalb hab ich auch einfach nur Rüde geschrieben 😊
 
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ᴀʟᴇxᴀꜱ ꜱᴄʜɴᴀᴜᴢᴇʀᴛʀᴜᴘᴘ
18. Aug. 20:04
Es ging um die Aussage das du 8W zu früh findest. Was der Papa dann jetzt damit zu tun hat erschließt sich mir nicht.
Das ich aus meiner Beobachtung heraus 8 Wochen zu früh finde und die anderen 2 Sachen mit Rüde und Rudel ein Beispiel waren für andere Beobachtungen die man nicht aus einer Statik oder aus dem Internet erlesen hat. 😊
 
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ᴀʟᴇxᴀꜱ ꜱᴄʜɴᴀᴜᴢᴇʀᴛʀᴜᴘᴘ
18. Aug. 20:07
Jo, aber bei "frühestens" kann's eng werden. Ist halt aber auch rasseabhängig etc. Drum fänd ich das pauschal auch nicht sinnvoll.
Früher wurden Welpen sogar mit 6 Wochen abgegeben. Die Zeit wurde verlängert vllt. Damals auch durch Beobachtung oder ähnliches? 🤷🏻‍♀️
Meine Tierärztin von der ich wirklich viel halte, weil sie nicht direkt alles mit Antibiotika etc. Vollpumpt ist der gleichen Meinung hatte mich mal mit ihr ausgetauscht. Sie selber hat 3 Königspudel Oma, Mutter und Tochter.