Klarer "kommt drauf an"!
Unsere Hündin kommt von keinem Züchter, hat keine Papiere. War uns aber auch nicht wichtig.
Viel wichtiger war uns, dass wir beide Elternteile sehen und kennen lernen konnten, so oft wie wir wollten zu den kleinen konnten und die Besitzer uns auf Augenhöhe gesehen haben. Kostentechnisch haben die im besten Fall break even gemacht, definitiv keinen Gewinn.
War alles sehr vorbildlich gemacht und im Ergebnis haben wir eine wirklich tolle Hündin bekommen.
Natürlich gibt es auch viele, die es nicht richtig machen und das ist gerade für die Tiere schlimm. Leider wird es aber auch Züchter geben, die den Hund nicht ganz vorne anstellen.
Also: Kommt drauf an!
Hab ich früher auch gedacht. Ernie hat auch keine Papiere, war uns auch nicht wichtig.
Mittlerweile sehe ich das etwas anders. Ich sehe zwar das Muttertier, aber ich weiß ja nicht ob sie z.B. HD frei ist, oder ob der Vater Träger von einem Gen ist, welches nicht weitervererbt werden sollte. So gesehen minimiert man einfach das Risiko, dass mein Hund eventuell eine Erbkrankheit bekommt, wenn man bei einem offiziellen Züchter kauft. (Ja ich weiß, schwarze Schafe etc. Ernie ist auch gesund und vom Charakter her echt wunderbar, aber da hatten wir halt definitiv nur viel Glück gehabt).
Sollten wir nochmal einen Zuchthund bekommen, dann werden wir uns wesentlich besser informieren und auch bei offiziellen Züchtern auf die Suche gehen.
Übrigens hat mir hier das Forum sehr geholfen, meine Meinung zu ändern 😄