Gegen" entspannt an der Schleppleine miteinander laufen " hat doch niemand etwas und "Schleppleinenhysterie" lesen ich auch nicht, aber die Verletzungsgefahr ist beim Spielen an der Schlepp enorm hoch. Warum darf man davor nicht warnen?
Ich denke, dass du mich missverstehst.
Als übertrieben empfinde ich Sorge- Wut- oder Angstreaktionen, wenn jemand mit Schleppleine kommt. Der Hund ist an der Leine, wer sich aus bisherigen Erfahrungen damit (nachvollziehbarerweise) nicht mehr auseinander setzen möchte, kann eine Zusammenkunft einfach meiden. Bei der Schleppleine ist die mögliche Reichweite gut ersichtlich, die meisten sind quietschbunt. Da passiert ein Kontakt nicht aus dem nichts, sondern beide Parteien haben Einfluss drauf. Oder man kommuniziert einfach entsprechend freundlich, dass man sich damit nicht wohlfühlt.
In den meisten Fällen kann man den Hunden körpersprachlich schon von weitem ansehen, ob eine Interaktion mit Aufregung stattfinden wird und für sich einschätzen, ob das so eine gute Idee sein wird, seinen eigenen Hund dort hinzulassen.
Die Schleppleine ist ein Hilfsmittel, sie hat ihren Sinn. Zu den Gefahren habe ich mich in zwei Beiträgen geäußert, woher du darauf kommst, dass ich das gleiche anderen verbieten (?) möchte, verstehe ich nicht. Das kommt mir gar nicht in den Sinn. Ich empfinde nur einen etwas pragmatischeren Umgang mit dem Thema als sinnvoller.
Eine Ablehnung der Schleppleine finde ich eben einfach nicht sinnvoll, die eigene (nicht-) Nutzung ist einem ja eh selbst überlassen.
Jemanden dafür anzugehen, dass eine Leine am Hund ist, halte ich ebenfalls für Quatsch.
Eine Interaktion kann von beiden Parteien beendet werden, hier auch wieder Stichwort Kommunikation.
Ein „Ich mag das nicht laufen lassen, wenn an einem der Hunde die Schlepp dran hängt und beende das nun.“ finde ich sinnvoller, als die andere Partei zusammenzufalten, weil sie eine Schlepp nutzt.