Hallo in die Runde. Ich habe schon seit einiger Zeit ein Pubertier (fast ca. 17 Monate alt).
Ich habe seit Beginn an das Problem mit ihm, dass er immer bei Hundebegegnungen hin zieht. Sobald wir auf gleicher Höhe sind zieht er rüber. Ich halte ihn zwar fest, aber 24 Kilo haben dann doch schon Kraft. Er kommt zumindest weiter in Richtung Objekt der Begierde. 🙄 mir wurde jetzt öfter gesagt das sich das wohl geben soll mit der Zeit und Ende der Pubertät… jetzt fiept er neuerdings sehr wenn er andere Hunde sieht. Auch wenn er an der Leine vor läuft und ich ihn zurück rufe und an das „bei“ erinnere fiept er kurz, ich vermute er ist so aufgeregt, dass er nicht weiß wohin mit seiner Emotion.
Zu Hause bzw im Büro ist er auch öfter „fiepig“, was eigentlich kein Thema mehr war. Auch im Auto… es nervt bzw verunsichert mich auch was er will. Ich schicke ihn dann immer auf die Decke und ignoriere ihn. Es wird dann immer mal besser.
Beim Spaziergang überschlägt er sich mit markieren… da fällt er fast schon um, weil er das Bein zu schwungvoll hebt 🤣
Ich frage mich, wann kann man denn mal auf ein Ende dieser Zeit hoffen? Und wie seht ihr so ein Verhalten? Sollte man es „aussitzen“ und nicht alles zu eng sehen? Ich halte es im Moment so, dass ich nach der Tagesform schaue. Ist er draußen ansprechbar, bekommt er solang der Rückruf klappt (ohne Ablenkung und weiter Sicht) Freilauf und Training von Kommandos. Klappt es nicht, muss er an die Schleppleine und ich hänge halt hinten dran, völlig abgeschrieben. Gerade die freie Folge, also die Bewegung in einem kleinen Radius um mich herum mit voller Ansprechbarkeit ist super schwer zu trainieren. Bekommt er ein Kommando setze ich es aber um. Ansonsten versuche ich es etwas lockerer zu sehen.
Habt ihr da auch Erfahrungen mit? Wie lang ging die Pubertät bei euch und sollte man manche Dinge einfach abwarten, bis das ganz detaillierte Training los geht?