Brauchst du immer ne Definition? 😅 Ich müsste da jetzt tatsächlich länger drüber nachdenken, um dir eine schöne Definition zu liefern. Deshalb hier nur ein paar Stichpunkte:
- gezüchtetes Leiden
- Mehrheit der Population leidet unter ähnlichen oder gleichen Krankheiten
- chronische Erkrankungen, die gehäuft bei einer Population auftreten
- Missbildungen aufgrund von Rassestandards
- Einschränkungen von Leistungsfähigkeit aufgrund von körperlichen Defiziten (Ich meine die armen Kreaturen, die bei 20 Grad, keine 100 m mehr laufen können)
.... wenn ich weiter drüber nachdenke, gibt's bestimmt noch mehr.
Zur 12. Woche:
Ich glaube, dass das mit der abnehmenden Anpassungsfähigkeit ein Märchen von geschäftstüchtigen Züchtern ist. Sonst wären ja viele Tierschutzhunde aufgeschmissen. Die passen sich im gesetzten Alter aber auch noch an. Insgesamt ist der Hund an sich ein Meister im Anpassen. Ich sehe die Schwierigkeiten eher beim HH, der einem so jungen Hund nicht das notwendige Rüstzeug mitgeben kann, weil er es einfach nicht besser weiß. Gerade was auch Hundekommunikation angeht. Das ist schwierig für uns Menschen, daß kann die Mutti besser. Mit 8 Wochen orientieren sich Welpen zunehmend im Außen, daher dann auch die Gruselphase. Mit Mutti an der Seite, wäre es aber gar nicht erst so ein großes Problem geworden.
Wenn du jemandem etwas vorwirfst, finde ich legitim zu fragen, auf welcher Grundlage dieser Vorwurf basiert.
Alles, was du da aufzählst, sollte die Rasse der CB explizit nicht betreffen.
Dass das nicht in allen Zuchtlinien gleich gut gelingt bzw umgesetzt wird, heisst nicht, dass die Fehlbildungen laut Rassestandard erwünscht sind und auch nicht, dass es das Tier des TE betreffen muss.
Ich kritisiere selbst nachdrücklich Qualzucht, aber hier ist das ohne den Hund zu sehen nicht beurteilbar.
Die Ängstelphase beginnt später, ab ca Woche 8 ist eben genau im Gegenteil eher Neugier, Mut, Sorglosigkeit und leichte Anpassungsfähigkeit an neue Situationen gegeben.