Naja das kannst du ja entscheiden.
Je nach Umgebung erlauben oder halt nicht.
Ich verbinde das immer mit Umhängen der Leine - am Halsband ist bei Fuß und mitkommen angesagt (Ampel, Straße) , am Geschirr können die 2m der Leine voll genutzt werden und ich bleib auch mal stehen wenns interessant ist (Wohngebiet etc) .
Schleppleine gibt's dann dort, wo wenig los ist (Wald, Feld etc)
Viele nutzen auch die Unterscheidung ›lange Leine, kurze Leine‹. Wird die Leine kürzer gehalten, wird straight gelaufen (ob korrekt Fuß, am Bein kleben und hochschauen, oder nicht, darf jeder Halter selbst entscheiden, mir reicht lockere Leine, dann ist sie bei kurzer ungefähr auf meiner Höhe), kein Trödeln oder Schnüffeln – an der langen Leine ist Schnüffeln okay. Ich mach die Unterscheidung auch über mein Gehtempo. Schlendern wir, ist gucken und Schüffeln im Leinenradius drin, geh ich zügig, will ich geordnet von A nach B. Und gehen wir langsam und ich sag Weiter, geht es auch weiter. Gibt viele Wege, aber beim Rückruf hilft davon nix, außer dass man auch hier beim Hund verlangt, sich am Menschen zu orientieren. Da das aber an Leine und Schlepp bei der TE wohl fluppt, ist es ja weniger ein Verständnisproblem beim Hund, dass er nicht unterscheiden könnte. Er ist halt sehr gut darin, Schlupflöcher im Regelsystem zu finden (Leine ab = mein Mensch kann mir gar nichts mehr) und findet Erkundungstouren spannender als zum Halter zurückzukommen. Das wird von noch bessere Leinenführigkeit vermutlich nicht interessanter für den Hund 😅