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Verfasser
Marisa
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Anzahl der Antworten 128
zuletzt 4. Dez.

Extremes Anknabbern von Möbeln / anderen Gegenständen

Hallo an alle, unser 5 Monate alter Labradorwelpe bringt uns zurzeit ziemlich an unsere Grenzen und ich versuche gerade überall Tipps & Empfehlungen zu erhalten, daher jetzt auch hier 😅 Unser Welpe ist wenn er wach ist UNUNTERBROCHEN dabei unsere Möbel oder andere Gegenstände anzuknabbern, trotz frei zur Verfügung stehender Alternativen (Kaffeeholz, Tau, Gummiring etc.). Er reagiert in diesen Momenten natürlich auch nicht auf unser „Nein“, was er im Training mit Leckerlis gut meistert. Alle, mit denen wir uns bisher unterhalten haben, scheinen dieses Problem nicht gehabt zu haben und wir sind langsam echt verzweifelt. Wir können ihn wenn er wach ist keine Sekunde unbeaufsichtigt lassen, weil er sofort unser TV-Board, Couchtisch oder ähnliches ankaut. Alternativen zum Fressen nimmt er natürlich gerne, aber da wird laut Tierärztin stark auf sein Gewicht achten sollten können wir ihm ja nicht mehrmals täglich Kausnacks geben. Es ist echt frustrierend, weil wir daher auch noch nicht mit dem alleine bleiben Training beginnen konnten. Gefrorene Handtücher haben übrigens auch nicht geklappt, innerhalb weniger Minuten waren sie durch die spitzen Zähne zerstört. Hatte jemand auch so einen extremen Knabberer und hat Tipps für uns? Ganz lieben Dank im Voraus!
 
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Ker
3. Dez. 12:10
Ich habe 5 eigene Hunde und ziehe gelegentlich Welpen groß Schäferhunde. Meine letzten drei Welpen von 24 die ich groß gezogen habe sind alle drei komplett gesund hd und ed frei. Lüw und ocd frei. Ich glaube schon das ich Ahnung habe
Die habe ich auch, das ist aber hier völlig unwichtig. Niemand hat hier geschrieben, dass Du keine Ahnung hast. Es ging darum, dass 15 Minuten-Spaziergänge in dem Alter zu wenig sind. Das sieht hier im Verlauf jeder so, nur Du hast geschrieben, das wäre richtig. Du hast vielleicht nicht alles vollständig gelesen bevor Du Dich hier eingeklinkt hast.
 
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Sonja
3. Dez. 12:23
Dann sollten die Runden aber auch nicht nur spazieren gehen bedeuten ...das ist sicher nicht artgerecht und ein Junghund braucht in meinen Augen mehr . Genau damit er zu Hause mit Ruhen beschäftigt ist und nicht alles ankrabbert . Vollzeit berufstätig und Hund ist für mich tatsächlich schwierig vorzustellen .
Berufstätig und Hund ist auf so viele Arten machbar, dass ich da einfach gegen Pauschalurteile bin.
 
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Sonja
3. Dez. 12:27
Die habe ich auch, das ist aber hier völlig unwichtig. Niemand hat hier geschrieben, dass Du keine Ahnung hast. Es ging darum, dass 15 Minuten-Spaziergänge in dem Alter zu wenig sind. Das sieht hier im Verlauf jeder so, nur Du hast geschrieben, das wäre richtig. Du hast vielleicht nicht alles vollständig gelesen bevor Du Dich hier eingeklinkt hast.
Schon wieder eine konkrete Zeitangabe. Aber wahrscheinlich habe ich das nicht richtig gelesen. 😉
 
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Ker
3. Dez. 12:27
Ich finde diese Antwort übertrieben und sogar anmaßend. Hier fragt eine nette Person nach Tipps zur Beschäftigung und befindet sich in einem Prozess den eigenen Alltag mit Hund zu optimieren. Diese Person wird sich das sicher vorher gründlich überlegt haben sich einen Hund anzuschaffen und die nötige Zeit dafür zu haben und die Verantwortung zu tragen und will so viel es geht richtig machen, hat auch geschrieben einen Trainer zu haben, kann ihren Hund sogar mit zur Arbeit nehmen und informiert sich hier zusätzlich noch und bemüht sich um Tipps. Das ist total toll und absolut wertzuschätzen und zu achten. Und der Sinn des Forums sollte keinesfalls sein diese Person zu verunsichern oder grundsätzlich in Frage zu stellen. Denn es geht hier überhaupt nicht um die grundlegende Frage, ob diese Person oder welche Personen überhaupt fähig ist oder zeitlich in der Lage ist einen Hund zu halten. Wenn ich in einer Stadt frage wo der Bahnhof ist, möchte ich auch nicht die ganze Historie vom Bahnhof hören oder gar noch in Frage gestellt bekommen ob ich überhaupt in der Lage bin Zug zu fahren, lesen kann oder eine Fahrkarte habe.
Es hat hier niemand bezweifelt, dass sie nett ist. Ihre eigentliche Frage zu ihrem Problem hat sie vorher auch von mir wie auch vielen anderen auch ebenso nett beantwortet bekommen und jede Menge Hinweise und Tipps dazu. Jetzt hat sie hier aber eine neue Frage gestellt, nämlich, wie man das als berufstätige Person, in der Stadt und dann auch noch im Winter wenn's dunkel ist, alles bewerkstelligen soll. Und dazu habe ich lediglich geantwortet! Und sachlich erklärt, wie es vor Corona üblich war und wodurch sich seitdem Probleme ergeben können und dass Welpen- und Junghundeerziehung nunmal sehr zeitintensiv ist. Das ist nicht anmaßend, sondern Fakt! Und, dass ein Hund sich das nicht aussucht, sondern der Mensch dafür verantwortlich ist ob und wie das alles hinzubekommen ist, ist ebenfalls reine Tatsache. 🤷🏼‍♀️
 
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Tina
3. Dez. 12:31
Ich lebe auch mit meinem Hund in einer Stadt und habe die Hundewiese oder den Wald nicht direkt vor der Haustür. Wir können nicht raus gehen und sofort frei laufen. Aber mein Hund kennt es auch nicht anders und ich glaube auch nicht, dass es ihm schadet. Wir gehen so oft es geht in Bereiche, wo mein Hund frei laufen kann. Das ist in der Regel 2x am Tag. In den anderen Runden mit Leine werden dann andere Dinge wie Leinenführigkeit trainiert, auf jeden Fall wird es uns beiden nicht langweilig. Und ich habe nicht das Gefühl, dass mein Hund darunter leidet oder dieser sich negativ entwickelt. Auch in der Stadt ohne Feld/ Wiese/ Wald vor der Tür kann man sich bemühen, dass der Hund genug ausgelastet ist und einen Welpe bzw. Junghund glücklich und erfolgreich groß ziehen. Es ist immer eine Frage wie der HH sich auf sein Tier einlässt und beschäftigt. Es gibt bestimmt auch HH auf der Welt wo der Hund auf dem Lande den ganzen Tag ohne Leine draußen sein kann und toben wie er möchte und trotzdem kann dieser Hund Vernachlässigungsymptome haben, wenn sich der HH nicht um ihn schert.
 
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Ker
3. Dez. 12:33
Schon wieder eine konkrete Zeitangabe. Aber wahrscheinlich habe ich das nicht richtig gelesen. 😉
In diesem Fall tatsächlich richtig gelesen 👍!! Dass das zu wenig ist, sehen alle anderen übrigens hier auch so, nicht nur ich! Falls Du's nicht gelesen hast ...
 
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Ker
3. Dez. 12:39
Ich lebe auch mit meinem Hund in einer Stadt und habe die Hundewiese oder den Wald nicht direkt vor der Haustür. Wir können nicht raus gehen und sofort frei laufen. Aber mein Hund kennt es auch nicht anders und ich glaube auch nicht, dass es ihm schadet. Wir gehen so oft es geht in Bereiche, wo mein Hund frei laufen kann. Das ist in der Regel 2x am Tag. In den anderen Runden mit Leine werden dann andere Dinge wie Leinenführigkeit trainiert, auf jeden Fall wird es uns beiden nicht langweilig. Und ich habe nicht das Gefühl, dass mein Hund darunter leidet oder dieser sich negativ entwickelt. Auch in der Stadt ohne Feld/ Wiese/ Wald vor der Tür kann man sich bemühen, dass der Hund genug ausgelastet ist und einen Welpe bzw. Junghund glücklich und erfolgreich groß ziehen. Es ist immer eine Frage wie der HH sich auf sein Tier einlässt und beschäftigt. Es gibt bestimmt auch HH auf der Welt wo der Hund auf dem Lande den ganzen Tag ohne Leine draußen sein kann und toben wie er möchte und trotzdem kann dieser Hund Vernachlässigungsymptome haben, wenn sich der HH nicht um ihn schert.
Es war auch nicht die Rede davon, dass man in der Stadt keinen Hund artgerecht halten kann/soll. Sondern, und diese Frage kam von der Erstellerin selber, wie man das mit einem Welpen umsetzen bzw. schaffen soll, ihm ausreichend/mehrfach täglich Freilauf zu ermöglichen, wenn man in der Stadt lebt, berufstätig ist und es jetzt früher dunkel ist.
 
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Sonja
3. Dez. 12:43
Es hat hier niemand bezweifelt, dass sie nett ist. Ihre eigentliche Frage zu ihrem Problem hat sie vorher auch von mir wie auch vielen anderen auch ebenso nett beantwortet bekommen und jede Menge Hinweise und Tipps dazu. Jetzt hat sie hier aber eine neue Frage gestellt, nämlich, wie man das als berufstätige Person, in der Stadt und dann auch noch im Winter wenn's dunkel ist, alles bewerkstelligen soll. Und dazu habe ich lediglich geantwortet! Und sachlich erklärt, wie es vor Corona üblich war und wodurch sich seitdem Probleme ergeben können und dass Welpen- und Junghundeerziehung nunmal sehr zeitintensiv ist. Das ist nicht anmaßend, sondern Fakt! Und, dass ein Hund sich das nicht aussucht, sondern der Mensch dafür verantwortlich ist ob und wie das alles hinzubekommen ist, ist ebenfalls reine Tatsache. 🤷🏼‍♀️
Du hast nicht erklärt, was vor Corona üblich war, sondern wie es Deiner Meinung nach hätte sein sollen. Genauso hast Du vorher deutlich gemacht, dass ein Junghund 3-4 größere Runden braucht - ebenfalls Deine Meinung.
Daraufhin hat Marisa gefragt, wie das gehen soll. Auf 3-4 größere Runden bezogen.
Das muss aber gar nicht, es reichen auch 1-2 größere Runden am Tag, und die kriegt man auch unter, wenn man berufstätig ist.
3-4 längere Runden würde ich auch nicht schaffen, obwohl ich nicht alleine bin mit den Hunden. Aber vor allem wäre es für die Hunde auch zu viel (Reizinput).
 
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Ker
3. Dez. 12:44
Du hast sehr wohl konkrete Zeiten angegeben.
Und danach habe ich weiter ausgeführt ... u.a., dass man das variabel halten kann, auch länger gestalten kann uvm.. wie gesagt, bitte alles lesen bevor man reingrätscht und mit unnötigen Kommentaren Unruhe in einen zuvor entspannten und sachlichen Austausch bringt.
 
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Tina
3. Dez. 12:50
Es hat hier niemand bezweifelt, dass sie nett ist. Ihre eigentliche Frage zu ihrem Problem hat sie vorher auch von mir wie auch vielen anderen auch ebenso nett beantwortet bekommen und jede Menge Hinweise und Tipps dazu. Jetzt hat sie hier aber eine neue Frage gestellt, nämlich, wie man das als berufstätige Person, in der Stadt und dann auch noch im Winter wenn's dunkel ist, alles bewerkstelligen soll. Und dazu habe ich lediglich geantwortet! Und sachlich erklärt, wie es vor Corona üblich war und wodurch sich seitdem Probleme ergeben können und dass Welpen- und Junghundeerziehung nunmal sehr zeitintensiv ist. Das ist nicht anmaßend, sondern Fakt! Und, dass ein Hund sich das nicht aussucht, sondern der Mensch dafür verantwortlich ist ob und wie das alles hinzubekommen ist, ist ebenfalls reine Tatsache. 🤷🏼‍♀️
Es geht mir nicht in erster Linie um den sachlichen Inhalt, der korrekt ist und sich für mich in diesem Thread überflüssig anfühlt. Sondern viel mehr um die Schreibweise, welche sich meiner Meinung nach leider sehr (ab)wertend und nicht höflich liest.