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Emely
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 15
zuletzt 8. Okt.

Autofahren ist ein Problem

Hallo liebe Community, unser Welpe ist 5 Monate und direkt aus Rumänien zu uns gezogen. Leider verträgt er das Autofahren gar nicht. Er sabbert wie eine Tropfsteinhöhle und erbricht bei der einen oder anderen Fahrt auch gern. Wir haben schon einige Dinge ausprobiert. Nur im Auto sitzen, bis er entspannt und dann auch mal den Motor an. Dann ganz ganz kurze Runden um den Block. Sobald wir losfahren, sabbert er los. Wir haben schon so ein Entspannungsspray ausprobiert, Bachblütentropfen und Kauspaß, leider vergebens. Er sitzt auf der Rückbank in einem Autositz. Habt Ihr vielleicht einen Tipp, was ich vielleicht ausprobieren könnte? Die Transportbox passt leider nicht in meinen Kofferraum. :(
 
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Tatiana
Beliebteste Antwort
7. Okt. 19:11
Mit fünf Monaten ist der Gleichgewichtssinn tatsächlich noch nicht ausgereift und vielen Hunden wird im Auto übel. Langsam daran gewöhnen, nicht alles nacheinander durchprobieren sondern bei einer Methode bleiben. Das erhöht sonst nochmal den Stress.
 
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Ma
7. Okt. 14:50
Hallo, wir hatten das gleiche Problem mit unserer Maus aus Rumänien. Sie fährt jetzt frei im Kofferraum mit, der allerdings durch ein Transportgitter gesichert ist und damit klappte es deutlich Besser, bzw das extreme sabbern hat aufgehört und sie fährt mittlerweile gerne Auto
 
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Sylvi
7. Okt. 15:54
Sitzt er auf der Rückbank alleine? Kannst du ihn auf den Sitz neben dir holen damit er sich sicherer fühlen kann?
 
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Martin
7. Okt. 15:57
Schwierigkeiten langsamer erhöhen. Fahrten kürzer. Ihm mehr Zeit geben. Schwierigkeit nicht immer nur erhöhen.
 
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Dogorama-Mitglied
7. Okt. 16:06
Meiner mag Autofahren gar nicht. Er sabbert und heult zwar nicht, aber er hechelt, hat Walaugen, ist kaum ansprechbar. Legt sich auch nicht hin, nimmt keine Leckerlis etc. Wir haben auch alles ausprobiert, inzwischen kommt er in eine Hundebox auf die Rückbank und die wird mittels Decke verdunkelt. Er schläft zwar trotzdem nicht, aber er hechelt nicht mehr. Wir vermuten, dass er mit der vorbeiflitzenden Landschaft - also den schnellen Bildern - nicht klar kommt. Vielleicht versuchst Du das auch mal?
 
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Alexandra
7. Okt. 16:38
Wie lange ist er den schon bei euch? Grundsätzlich in sehr kleinen Schritten arbeiten und nur weiter machen, wenn er entspannt ist. Also wirklich entspannt. So ein kleinschrittig aufgebautes Auto-Training kann schon mal ein paar Monate dauern…
 
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Alexandra
7. Okt. 16:48
Läuft er noch freiwillig zum Auto? Oder macht er vorher schon die Bremsen rein? Es gibt mehrere gute Folgen von „Der Hundeprofi - das Team“ zu dem Thema. Ich weiß nur noch das einmal der Hund Motte hieß 😅
 
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Rim
7. Okt. 17:00
Meiner mag Autofahren gar nicht. Er sabbert und heult zwar nicht, aber er hechelt, hat Walaugen, ist kaum ansprechbar. Legt sich auch nicht hin, nimmt keine Leckerlis etc. Wir haben auch alles ausprobiert, inzwischen kommt er in eine Hundebox auf die Rückbank und die wird mittels Decke verdunkelt. Er schläft zwar trotzdem nicht, aber er hechelt nicht mehr. Wir vermuten, dass er mit der vorbeiflitzenden Landschaft - also den schnellen Bildern - nicht klar kommt. Vielleicht versuchst Du das auch mal?
Genau wie bei uns. Wir haben kleinschrittig trainiert, nur schöne Ziele für sie gehabt, aber unserer Hündin bekommt das Autofahren einfach nicht. Speicheln tut sie nicht mehr, aber bewegte Bilder im Fenster verursachen Übelkeit und Erbrechen. Schon alles ausprobiert. Die Box ist auf dem Rücksitz, Decke drüber, ich sitze daneben, alle 1-1,5 Stunden Pause, dann geht's (kein Speicheln, kein Erbrechen). Autofahren mag sie nach wie vor nicht. Kurze Strecken machen ihr aber nichts mehr aus.
 
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Johanna
7. Okt. 17:23
Wie sieht denn der Autositz aus? Wir haben eine schon Decke für die gesamte Rückbank und dann Autogeschirr (wichtig) und Anschnallgurt. Damit kann der Hund liegen, oder sitzen und trotzdem nicht durchs Auto fliegen. Ansonsten kann sich das mit der Zeit entspannen, mache jüngeren Hunde haben damit Probleme.
 
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K.
7. Okt. 17:37
Unser Marley ist jetzt 2,5 Jahre und erst jetzt fährt er entspannt mit. Wie haben alles probiert, Transportbox ging gar nicht, offener Sitz erst auch nicht. Es hat immer jemand neben ihm gesessen. Wir haben sogar ein anderes Auto mit einer besseren Federung angeschafft. Am Ende jeder Fahrt haben wir uns dann immer mit seinem Kumpel getroffen und tolle Sachen gemacht. Es war ein langer zäher Weg. Jetzt springt er freudig ins Auto und legt sich auch hin. Manches braucht eben seine Zeit.
 
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Tatiana
7. Okt. 19:11
Mit fünf Monaten ist der Gleichgewichtssinn tatsächlich noch nicht ausgereift und vielen Hunden wird im Auto übel. Langsam daran gewöhnen, nicht alles nacheinander durchprobieren sondern bei einer Methode bleiben. Das erhöht sonst nochmal den Stress.