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Peter
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heute 02:27

Aufregung bei Spaziergängen

Guten Abend, meine Dackelhündin (10 Monate) ist immer sehr aufgeregt auf Spaziergängen und beachtet mich nicht, hört nicht auf Kommandos, will keine Leckerlis und läuft schlecht an der Leine. Mir fällt auf dass sie deutlich ruhiger auf dem Rückweg ist. Hat jemand Tipps wie man es schafft, dass sie auch auf den Hinwegen konzentriert und aufmerksam ist? Wie kann ich mehr Ruhe reinbringen? Hat jemand die gleichen Erfahrungen gemacht und legt sich das mit dem Alter? Wenn man mit mehren Personen spazieren geht oder mit anderen Hunden ist sie noch aufgeregter.
 
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Joe
16. Nov. 20:46
Wenn du Pausen auf Spaziergängen machst, Versuch auch mal den Fuß auf die Leine zu stellen, damit keinerlei Interaktion zwischen dir und ihr besteht. Am besten auch so das sie nicht mehr viel Spielraum hat, das heißt nicht noch um dich rumlaufen kann oder dich zum Beispiel anspringen kann. Sie ist natürlich jetzt auch zurzeit in der Pubertät, es riecht alles super gut und dadurch steigt auch die Aufregung. Also mach dir keinen Kopf !
Das auf die Leine Steigen hat aber bei hoher Erregung wenig Wert. Weder hilft es dem Hund, sich abzureagieren noch sich zu regulieren noch bietet es Gelegenheit für echtes Alterativverhalten. Alles was es macht ist, den Hund in der überfordernden Situation festzunageln, bis ihn die Energie zum Rumflippen verlässt.
 
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Joe
16. Nov. 20:48
Also ganz nach der Fichtlemeier Methode? Das größte Problem ist wirklich ihre Aufgerung. Wir waren heute 8 km mit Freunden spazieren und sie hat selbst am Ende noch vor Aufregung gezogen, obwohl sie richtig müde war. Denkst du das legt sich mit der Zeit?
Wenn die am Ende noch zieht ist sie überdreht. Du solltest echt mal versuchen, zu reduzieren.
 
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Peter
16. Nov. 21:00
Wenn die am Ende noch zieht ist sie überdreht. Du solltest echt mal versuchen, zu reduzieren.
Das versuchen wir. Aber ab und zu gibt es Momente, wo ich sie mitnehmen muss. So wie heute. Die letzten Tage sind wir eher bekannte Wege gelaufen, da klappt es dann besser.
 
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Tina
16. Nov. 21:00
Also ganz nach der Fichtlemeier Methode? Das größte Problem ist wirklich ihre Aufgerung. Wir waren heute 8 km mit Freunden spazieren und sie hat selbst am Ende noch vor Aufregung gezogen, obwohl sie richtig müde war. Denkst du das legt sich mit der Zeit?
Nein, Dackel sind extrem ausdauernd. Die können wirklich - wenn sie gesund sind - extrem lange laufen. Viele unterschätzen das. Am besten ist hier ein Trainer, der sich echt mit Jagdhunden auskennt.
 
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Joe
16. Nov. 21:03
Das versuchen wir. Aber ab und zu gibt es Momente, wo ich sie mitnehmen muss. So wie heute. Die letzten Tage sind wir eher bekannte Wege gelaufen, da klappt es dann besser.
Ja das versteh ich. Dann verbuch das einfach als unvermeidliche Ausnahmesituationen, hilf dem Hund danach wenn möglich beim Runterkommen und versuch, sowas erstmal so gut wie möglich zu vermeiden. Und vor allem bedenke, dass es die Summe vieler tw kleiner Einzelkomponenten ist, die die Ausgeglichenheit oder Überdrehtheit ausmachen. Von körperlichen und gesundheitlichen Aspekten über die längerfristige Balance zwischen Aktivität und Ruhe, der Schlafqualität bis hin zur Bindung zu den Bezugspersonen.
 
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Doris
16. Nov. 21:06
Hat dein Hund bei den Spaziergängen auch Freilauf?
 
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Tina
16. Nov. 21:10
Hat dein Hund bei den Spaziergängen auch Freilauf?
Ein Jagdhund, der gerade Fährten entdeckt. Gute Idee der Freilauf, wenn er schon an der Leine nicht hört. Hoffentlich ist der Tracker dran.
 
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Peter
16. Nov. 21:33
Hat dein Hund bei den Spaziergängen auch Freilauf?
Wenn sie gut drauf ist, lass ich sie an die schleppleine. Wenn sie zu aufgeregt ist, dann nicht. Im Wald lass ich sie auch nicht laufen.
 
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Joe
16. Nov. 21:41
Wenn sie gut drauf ist, lass ich sie an die schleppleine. Wenn sie zu aufgeregt ist, dann nicht. Im Wald lass ich sie auch nicht laufen.
Ist sie dann meistens an der kurzen Führleine? Wann kann sie denn mal rennen? Garten? Hundewiese? Spiel mit anderen Hunden?
 
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Steffi
17. Nov. 00:33
Wenn sie gut drauf ist, lass ich sie an die schleppleine. Wenn sie zu aufgeregt ist, dann nicht. Im Wald lass ich sie auch nicht laufen.
Hallo Peter, ich würde die Spaziergänge abwechslungsreich gestalten, d.h. normale und Schleppleine mitnehmen. Dann mal kurz Leinenführigkeit üben, aber auch mal ein Spiel einbauen z.B. Suchspiel, Balancieren auf einem Baumstamm, mal an der langen Leine unwegsameres Gelände erkunden, so dass ihr zusammen was spannendes erlebt..Dann wieder ruhige Phasen einbauen, z.B. an einem Teich stehen bleiben und Enten gucken oder einfach auf einer Bank sitzen und nichts machen... Sie ist ja noch jung..gesetzte Spaziergänge an kurzer Leine in Gesellschaft sind glaube ich zu langweilig. Bedeutet in Gesellschaft eigentlich ihr mit anderen Menschen in der Unterhaltung vertieft? Dann ist man ja gedanklich nicht wirklich beim Hund und korrigiert vielleicht auch leicht genervt. Ggf. ist es auch ratsam, dass ihr Euch ein paar Einzelstunden Hundetraining gönnt, um auf euch zugeschnittene konkrete Tipps zu bekommen .