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Verfasser
Peter
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 93
zuletzt 24. Nov.

Aufregung bei Spaziergängen

Guten Abend, meine Dackelhündin (10 Monate) ist immer sehr aufgeregt auf Spaziergängen und beachtet mich nicht, hört nicht auf Kommandos, will keine Leckerlis und läuft schlecht an der Leine. Mir fällt auf dass sie deutlich ruhiger auf dem Rückweg ist. Hat jemand Tipps wie man es schafft, dass sie auch auf den Hinwegen konzentriert und aufmerksam ist? Wie kann ich mehr Ruhe reinbringen? Hat jemand die gleichen Erfahrungen gemacht und legt sich das mit dem Alter? Wenn man mit mehren Personen spazieren geht oder mit anderen Hunden ist sie noch aufgeregter.
 
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Anja
10. Nov. 23:20
Danke für die zahlreichen Tipps. Ich werde die ein oder andere Sache ausprobieren. Gerne aber weitere Erfahrungen und Tipps geben. Wann wurden eure Hunde denn weniger aufgeregt draußen?
Cora ist auf Spaziergängen/Wanderungen gelassener geworden, nachdem sie kleine Aufgaben bekommen hat. Eine Hundetrainerin hat uns mal den Tipp gegeben, den Hund Sitzmöglichkeiten (Bänke, Baumstumpf etc.) anzeigen zu lassen. Bei Cora funktioniert dieses Spiel gut. Es zieht sich ja praktisch über den gesamten Weg und wir machen etwas gemeinsam.
Natürlich gibt es immer mal Reize, die sie gefangen nehmen (Wildfährte etc.), aber alles in allem ist sie gut bei mir, wenn wir etwas gemeinsam machen. Das kann auch mal ein Pilz sein, den sie entdeckt und den ich dann auch "super spannend" finde.
Ich denke, nach der Pubertät wird es besser. Bis dahin haben die Fellnasen einfach "bunte Knete" im Kopf. Bleib einfach dran und lass dich nicht aus der Ruhe bringen. Du hast einen Dackel, der tickt noch mal anders als z.B. ein Labrador.
Ihm fehlt der "Will to please" (genau wie dem Schnauzer oder den meisten Terriern), aber das macht ihn ja so sympathisch 😉
 
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Mary-Lou
10. Nov. 23:25
Ok aber der hund von meine Eltern war nicht so wie er in welpen alte zu meine Eltern karm
Du kannst einen Hund nicht mit einem anderen vergleichen. Sie haben alle einen unterschiedlichen Charakter. Es ist gut, wenn ihr zur Hundedchule geht. Da kann man euch helfen.
Vielleicht möchtest du einen eigenen Beitrag erstellen. Hier geht es ja hauptsächlich um Peters Hund.
Wenn du im Forum auf den Stift gehst, kannst du ein Thema erstellen. (Siehe Bild mit dem roten Pfeil)
 
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Mary-Lou
10. Nov. 23:28
3x am tag ist zu wenig wir gehen manchmal 5x raus aber 4x aufjedenfall heute war er 4x draussen davon 2 std auf der hundewiese eingezäunt mit andern Hunden, den Hunde brauchen Sozialisierung mit Artgenossen
Auf einer Hundewiese tummeln sich leider viele unwissende Hundehalter und ein junger Hund lernt oft nichts sinnvolles. Es kann sogar vorkommen, dass euer Hund irgendwann zu jedem anderem Hund hin möchte, weil er auf der Hundewiese auch wahllos auf andere zubrettern darf.
Social walks und Treffen mit ausgewählten Kontakten eignet sich häufig besser zur Sozialisierung.
 
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Tatjana
11. Nov. 00:02
Ich mache das nach und nach erat kommt die hunde von meine family
 
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Maja
11. Nov. 00:46


Hi Peter, Du hast einen Dackel. Also einen Dackel! Welche Aufgabe/Arbeit hat denn der Dackel? Dackel sind durchaus auch gerne workaholics mit einem regen Geist und müssen "Ruhe" erst lernen.Du brauchst Bewegung und auf der anderen Seite der Waage muss auch eine ausfüllende geistige Beschäftigung stehen. Das Hundel ist jetzt in der Pubertät und hat ohnehin "Pudding" im Kopf. Das Chaos im Kopf in geordnete Bahnen zu lenken geht zum Beispiel, wenn man eine Charaktereigenschaft in ein Hobby umwandelt. Was mag der Hund den gerne?Da Du einen Dackel hast, wird das viel und wenn es geht, alles aufeinmal sein. Daa ist nicht schlimm, aber Du brauchst eine Anlaufstelle, die Dir hilft zu kanalisieren, wie Du Deinen Hund nicht nur körperlich, sondern auch geistig auslasten kannst. Erste Anlaufstelle jetzt sollte eine Hundeschule sein. Was eigentlich irreführend ist. In dieser lernt der Halter seinen Hund besser zu verstehen, besser mit ihm umzugehen und miteinander zu arbeiten. Genau: Arbeiten. 😁

 
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Joe
11. Nov. 01:04
Weil das ist das erste mal das wir ein hund Erziehen weil sonst hattes unser Eltern gemacht er macht auch sachen kaputt mit abzicht unser schuhschrank ist schon kaputt uns unser wand
Er macht Sachen kaputt, weil er gestresst ist.
 
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Joe
11. Nov. 01:06
Das ist aber schon auch echt wenig
Wie kannst du das beurteilen, ohne zu wissen, wie lange rausgegangen wird?
 
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Joe
11. Nov. 01:11
Wir versuchen schon alles aber will nicht hören weil er ja als im Welpe alter alles machen dürfte
Das har mit Wollen nix zu tun.
Er KANN nicht hören, weil er nie die Kommandos gelernt hat und nicht versteht, was du zu ihm sagst.
 
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Joe
11. Nov. 01:14
3x am tag ist zu wenig wir gehen manchmal 5x raus aber 4x aufjedenfall heute war er 4x draussen davon 2 std auf der hundewiese eingezäunt mit andern Hunden, den Hunde brauchen Sozialisierung mit Artgenossen
Wieso ist 3 Mal zu wenig?

Mit 11 Monaten und stubenrein muss ein Hund nicht 5 Mal am Tag raus.
 
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Maja
11. Nov. 01:27
Ok aber der hund von meine Eltern war nicht so wie er in welpen alte zu meine Eltern karm


Hi Tatjana, für Dich gilt das Gleiche, wie ich weiter unten an Peter schrieb. Ein Dackel ist kein Hund, der mal einfach nur schön aussieht und ein paar Mal am Tag aufs Klo muss. Stell Dir vor, Du sitzt in einem Zimmer mit nichts drin, nur Bett. Und ab und an kommt wer rein gibt Dir Essen und holt Dich raus für die Toilette..Du kannst gerne mal nach Deprivation googlen, Reizentzug.