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Verfasser
Daniel
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Anzahl der Antworten 38
zuletzt 2. Nov.

Anschaffung Familienhund

Hallo liebe Community. Wir sind eine kleine Familie mit 2 Kindern und wünschen uns schon seit längerem einen Freund auf 4 Pfoten der unsere Familie komplett macht. Meine Frage ist jetzt ob es jemanden gibt der uns einen Hund empfehlen könnte bzw ob es jemand gibt der Hunde vermittelt. Vielen Dank im voraus 😊
 
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Daniel
31. Okt. 18:05
Aber ich finde es toll, Daniel, das ihr euch Gedanken macht 👌
Danke 😊 ich finde es auch wichtig dass Kinder mit Tieren aufwachsen und unsere kleinen sind sehr verrückt auf einen Hund 😊
 
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Dogorama-Mitglied
31. Okt. 18:08
Unsere Kinder sind 2 und 4. Wir wohnen in einer Mietwohnung aber nicht an einer Straße. Wir haben auch ein Grundstück mit über 800 qm wo der 4 beiner auch genug auslauf hätte. Hinter dem Grundstück sind riesige Felder und keine Straßen für genug auslauf. Hunderfahrung ist genug vorhanden da wir selber mit Hunden aufgewachsen sind
Wäre denn ein kleinerer Vertreter etwas für euch? Ein Garten ist toll, aber den Auslauf hat er ja mit euch durch Gassi gehen, was die gemeinsame Bindung stärkt. Hunde Erfahrung durch "selbst mit Hunden aufgewachsen sein"zähle ich nicht, einfach weil ich persönlich finde, dass es nochmal was anderes ist. Aber das ist ja auch nicht schlimm. Kleinerer Vertreter frage ich weil, wenn es ein welpe wird Labrador oder ähnliches, die haben schon Kraft, gerade dann in der Junghund Phase und das könnte etwas schwierig werden wenn du oder deine Frau allein samt Kindern und Hund unterwegs ist bspw.
 
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Dogorama-Mitglied
31. Okt. 18:09
Danke 😊 ich finde es auch wichtig dass Kinder mit Tieren aufwachsen und unsere kleinen sind sehr verrückt auf einen Hund 😊
Absolut, es gibt nichts schöneres 🤗
 
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Anna
31. Okt. 18:44
Hallo Daniel, wenn ich nicht wegen der Arbeit einen Welpen von der Pike auf selbst ausbilden müsste, würde ich mich für einen erwachsenen Hund entscheiden. Welpen sind anstrengend, Junghunde auf andere Art auch und die Pubertät hat noch nicht Mal begonnen. Seit unser Labradorruede mit 9 Wochen im Sommer bei uns eingezogen ist, bin ich von 6.30-23 Uhr mit Hundeerziehung beschäftigt und meine Kinder kamen in den ersten Wochen zugegebenermaßen zu kurz. Ein erwachsener Hund könnte da schon Grundgehorsam und Stubenreinheit gelernt haben, ist in seiner Persönlichkeit gefestigt. Natürlich weiss ich da nie 100% was er vorher erlebt hat. Von daher würde ich in dem Fall keinen Hund aus dem Auslands-Tierschutz wählen, der als Überraschungstüte eingeflogen wird, sondern eher vor Ort den Hund bei mehreren Terminen kennenlernen. Dann kann ich auch prüfen wie er auf die Kinder reagiert und den Kindern die ersten Regeln beibringen. Ich wollte eigentlich nie einen Labrador, da ich immer misstrauisch war, wenn eine Rasse Mal Modehund war und ich halte es eher für schwierig davon auszugehen, dass Labradore von Grund auf geeignete Familienhunde sind. Gerade dadurch, dass sie soviel tolerieren (wenn sie von einem guten Züchter stammen) muss man umso mehr darauf achten, dass ihre Belastungsgrenzen im Umgang gewahrt bleiben als bei anderen Hunden, denen man automatisch mit mehr Respekt begegnet und die vielleicht früher und deutlicher warnen. Ich habe mich vor der Anschaffung eher zu den bereits genannten Fragen gefragt: Wie absprachefähig sind meine Kinder? Wie kriege ich es hin, dass meine Jüngste nie alleine mit dem Hund ist, sondern immer ein Erwachsener in der Nähe, der eingreifen kann wenn sie überfordert ist? Sind wir eine lebhafte Familie und moegen Action und Trubel oder moegen wir es lieber ruhig. Welche Art der Hundebeschäftigung würde uns eher Spass machen und welche nicht? Wenn ihr Spass an Dummyarbeit habt (das kann man gut zusammen mit den Kindern machen), dann passt der Retriever vielleicht schon. Vielleicht fragt ihr Mal einen Hundetrainer vor Ort ob der euch kennenlernen und dann gezielter beraten kann. Ich habe vor der Anschaffung auch anderthalb Jahre Literatur gewälzt, unzählige Züchter befragt und letztendlich auch eine Beratung bei einer Hundetrainerin in Anspruch genommen und im Endeffekt hat sich die Vorarbeit wirklich ausgezahlt (erinner mich daran wenn er in die Pubertät kommt).
 
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Dogorama-Mitglied
31. Okt. 19:08
Puhh gute Frage aber man kann nie pauschal sagen, der Hund passt und der nicht 🤔 Wir wollten als 5 köpfige Familie regulär auch einen großen Hund haben, haben beide auch schon eigene Hunde gehabt,nur dann beim stöbern haben wir unsere Traumhündin gefunden,die uns allen auf Anhieb gefallen hat. Bella ist eine kleine Chihuahua Dame mit bewegungsdrang. Es heißt ja nicht pauschal das ein kleiner Hund weniger auslauf benötigt. Weshalb wir uns auch noch für die kleine Entschieden haben, ist einfach, wir wohnen in der vierten Etage und da auf Dauer bis wir eine andere Wohnung gefunden haben einen größeren Hund hoch zu wuchten, wäre für alle Beteiligten nicht das optimal gewesen 😅 Geschweige den wenn ich mit allen drei Kindern und Hund alle wäre und der raus muss, den Chihuahua plus meine Jüngste von einem Jahr bekomme ich problemlos auch alleine hoch und runter getragen. Auch die Führung am Kinderwagen ist einfacher als bei einem Großen Welpen 😅
 
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Daniel
31. Okt. 19:11
Gut das ist schon klar😊 wir hatten eh auch überlegt ob wir nicht lieber einen Hund holen der schon 1 Jahr alt ist oder so denn auch zeitlich würden wir es mit einem Welpen nicht schaffen. Auf jeden Fall schon mal danke für die ganzen Antworten 😊
 
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Dogorama-Mitglied
31. Okt. 19:13
Gut das ist schon klar😊 wir hatten eh auch überlegt ob wir nicht lieber einen Hund holen der schon 1 Jahr alt ist oder so denn auch zeitlich würden wir es mit einem Welpen nicht schaffen. Auf jeden Fall schon mal danke für die ganzen Antworten 😊
Mit einem Jahr stecken viele mitten in der Pubertät. Es ist schwierig DEN Hund zu empfehlen. 😉
 
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Daniel
31. Okt. 19:26
Ist I s klar dass er mitten in der pupertät steckt 😊 aber für uns die viel draußen sind und Action gewohnt sind vielleicht genau das richtige 😉
 
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Dogorama-Mitglied
31. Okt. 19:27
Hallo Daniel, wenn ich nicht wegen der Arbeit einen Welpen von der Pike auf selbst ausbilden müsste, würde ich mich für einen erwachsenen Hund entscheiden. Welpen sind anstrengend, Junghunde auf andere Art auch und die Pubertät hat noch nicht Mal begonnen. Seit unser Labradorruede mit 9 Wochen im Sommer bei uns eingezogen ist, bin ich von 6.30-23 Uhr mit Hundeerziehung beschäftigt und meine Kinder kamen in den ersten Wochen zugegebenermaßen zu kurz. Ein erwachsener Hund könnte da schon Grundgehorsam und Stubenreinheit gelernt haben, ist in seiner Persönlichkeit gefestigt. Natürlich weiss ich da nie 100% was er vorher erlebt hat. Von daher würde ich in dem Fall keinen Hund aus dem Auslands-Tierschutz wählen, der als Überraschungstüte eingeflogen wird, sondern eher vor Ort den Hund bei mehreren Terminen kennenlernen. Dann kann ich auch prüfen wie er auf die Kinder reagiert und den Kindern die ersten Regeln beibringen. Ich wollte eigentlich nie einen Labrador, da ich immer misstrauisch war, wenn eine Rasse Mal Modehund war und ich halte es eher für schwierig davon auszugehen, dass Labradore von Grund auf geeignete Familienhunde sind. Gerade dadurch, dass sie soviel tolerieren (wenn sie von einem guten Züchter stammen) muss man umso mehr darauf achten, dass ihre Belastungsgrenzen im Umgang gewahrt bleiben als bei anderen Hunden, denen man automatisch mit mehr Respekt begegnet und die vielleicht früher und deutlicher warnen. Ich habe mich vor der Anschaffung eher zu den bereits genannten Fragen gefragt: Wie absprachefähig sind meine Kinder? Wie kriege ich es hin, dass meine Jüngste nie alleine mit dem Hund ist, sondern immer ein Erwachsener in der Nähe, der eingreifen kann wenn sie überfordert ist? Sind wir eine lebhafte Familie und moegen Action und Trubel oder moegen wir es lieber ruhig. Welche Art der Hundebeschäftigung würde uns eher Spass machen und welche nicht? Wenn ihr Spass an Dummyarbeit habt (das kann man gut zusammen mit den Kindern machen), dann passt der Retriever vielleicht schon. Vielleicht fragt ihr Mal einen Hundetrainer vor Ort ob der euch kennenlernen und dann gezielter beraten kann. Ich habe vor der Anschaffung auch anderthalb Jahre Literatur gewälzt, unzählige Züchter befragt und letztendlich auch eine Beratung bei einer Hundetrainerin in Anspruch genommen und im Endeffekt hat sich die Vorarbeit wirklich ausgezahlt (erinner mich daran wenn er in die Pubertät kommt).
Hey Anna, deine Antwort ist wunderbar und ich danke dir, dass du uns so teilhaben lässt und uns einen Einblick gewährst😘
 
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Dogorama-Mitglied
31. Okt. 19:30
Ist I s klar dass er mitten in der pupertät steckt 😊 aber für uns die viel draußen sind und Action gewohnt sind vielleicht genau das richtige 😉
Das kann sein. Wir kennen euch nicht, daher natürlich die vielen Fragen und Anregungen. Ihr werdet ganz sicher etwas finden und wenn Fragen sind, könnt ihr euch gerne melden hier. Einen schönen Abend noch