Home / Forum / Welpen & Junghunde / 11 monate junghund bringt mich zum verzweifeln

Verfasser-Bild
Babybub
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 228
zuletzt 25. Aug.

11 monate junghund bringt mich zum verzweifeln

Hallo ihr lieben 😔 und zwar geht es darum das mein kleiner racker der Meinung ist immer wieder Blödsinn zu bauen heute musste mein PVC Boden drunter leiden vorher waren es die fußleisten oder die Tapete. Dies macht er aber nur wenn er alleine ist aber dazu muss ich sagen er macht es nicht immer gestern zum Beispiel war er total lieb hat mit seinen Spielzeug gespielt und zwischen durch geschlafen und hat nichts angeknappert etc. Ich beobachte ihn unterwegs von meiner Kamera aus auch wenn er bellt oder sich bewegt bekomme ich eine Benachrichtigung. Was kann ich tun? Ich habe es schon mit knapperstopp versucht habe mir eine Kamera mit sprachfunktion geholt, Knochen wo man Leckerlis rein tun kann wo er versuchen muss diese raus zu bekommen was er super hin bekommt zu schnell auf jedenfall.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
25. Aug. 08:16
Nicht jeder möchte sein sauer verdientes Geld für Dritte ausgeben.
Er gibt das Geld nicht für Dritte sondern für die Versorgung des eigenen Hundes aus.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Anja
25. Aug. 08:17
Erinnert sich noch jemand an die ursprüngliche Frage der hilfesuchenden Hundemama?
Nope😆
Aber das Problem wurde erkannt. Er ist zu lange alleine
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Jessica
25. Aug. 08:20
Nadjas Kleiner entwickelt einen Megastress, aus meiner Sicht verträgt er das Alleinesein nicht. Wie sieht es mit Wasserversorgung und evtl. Knabberstangen aus. Eine Kamera mit Mikrofon kann hier die Lösung nicht sein, macht den Hund eher noch verrückter, da er die Stimme nicht identifizieren kann. Für mich Geschäftemacherei der Industrie.
Kann man aufbauen aber wenn er es nicht kennt, stimme ich zu!
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
25. Aug. 08:23
Eigentlich wurde schon alles genannt. Raumbegrenzung, Auslastung und Ablenkung, Trainer, das alleine bleiben neu auftrainieren oder die Hilfe anderer suchen damit er nicht so lange alleine bleiben muss.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
25. Aug. 08:24
Ja, das seh ich auch so! Für einen Junghund sind 5 bis 6 Stunden jeden Tag zu lang. Jemand der sich um ihn in der Zeit kümmert, wäre gut oder eine Huta eventuell. Am Besten ist natürlich Verwandtschaft, wo du ihn hin bringen kannst. Er scheint einfach frustriert und überfordert zu sein, er ist zu lang alleine. Spielt sicher auch eine Rolle, dass er so früh von seiner Mutter getrennt wurde. Vielleicht überträgt er das irgendwie auf dich und hat Verlassensangst....6 Wochen ist ja viel zu früh. Ich weiß nicht, ob eine Box so gut wäre, da kann er seinen Frust nicht mal mehr durch Bewegung abbauen. Ich glaube, er braucht eher einen Menschen um sich. Wir haben unsere Hunde im ersten Jahr höchstens mal ein, zwei Stunden allein gelassen. Und nur ab und zu mal. Auch heute noch ist Ronja selten mal 4 oder 5 Stunden allein. Wenn ich arbeite, ist sie eh bei meinen Eltern und wird verwöhnt...
Aber ich verstehe deine Verzweiflung, so kann es natürlich nicht weiter gehen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Anja
25. Aug. 08:24
Eigentlich wurde schon alles genannt. Raumbegrenzung, Auslastung und Ablenkung, Trainer, das alleine bleiben neu auftrainieren oder die Hilfe anderer suchen damit er nicht so lange alleine bleiben muss.
Mmh, oder Arbeitgeber fragen, ob er mit darf. Das wäre natürlich toll
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Nike
25. Aug. 08:25
Das ist ja schön und ja, viele Hunde gewöhnen sich daran was aber trotzdem nicht bedeutet das sie damit kein Problem haben. Selbst Hunde die in Abwesenheit ruhen/schlafen können trotzdem unter riesigen Stress leiden. Das äußert sich nunmal nicht immer in Zerstörungswut, rumlaufen oder jammern und jaulen.
Ich denke, wir hätten es schon an irgendwelchen anderen Verhaltensauffälligkeiten gemerkt, wenn unsere Hunde gelitten hätten. Wir hatten aber immer sehr ausgeglichene, fröhliche Hunde.
Immer, wenn dieses Thema hier aufkommt und du deinen Standardtext dazu wiederholst, frage ich mich ein wenig, ob nicht doch ein klitzekleines bisschen "Ich habe so lange Verzicht geübt, das sollen andere gefälligst auch tun!" mitschwingt. 😬
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
25. Aug. 08:26
Und was machen dann bitte die Leute die arbeiten gehen ? Wenn 6h zu lang sind?
Man sollte sich nur einen Hund zulegen, wenn man nicht so lange arbeitet. Hunde sind Rudeltiere, die sind von Natur aus nicht gerne alleine. Huta oder Freunde, Verwandte wären dann für tagsüber eine Lösung...
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
25. Aug. 08:27
Ich habe bei meinem Hund angefangen, indem ich immer mal aufgestanden bin, mich angezogen habe und den Schlüssel in die Hand genommen habe und dann habe ich mich wieder ausgezogen und mich hingesetzt. Ruhig bleiben und Hund ignorieren dabei. Das habe ich gemacht bis er ruhig liegen bleiben konnte. Und dann habe ich die Schritte erhöht. Mal Müll rausgegebracht oder kurz einkaufen gewesen. Was am wichtigsten ist, den Hund nicht ansprechen oder groß Aufmerksamkeit schenken beim Gehen oder Wiederkommen. Denn so merkt er die Aufregung und es soll ja eine ganz normale Situation für ihn werden. Zudem solltest du einen festen Platz für ihn haben, wo er entspannen kann und weiß, dass es sein Platz ist.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Jessica
25. Aug. 08:28
Ich denke für die Disskusion sollte ein extra Thema aufgemacht werden, den sie ist hier nicht zielführend und hilft weder Hund noch Halter (Im Gegenteil)!