Dann wollen wir mal hoffen, dass die Politiker nicht auf die Idee kommen die Tiere ermorden zu lassen. In anderen Ländern ist das nämlich so. - Meiner Meinung nach ist es ein Unding, dass die Hundesteuer nicht in den Tierschutz fließt.
Auch bei uns werden viele Tiere wegen Unvermittelbarkeit eingeschläfert. Sei es Rasse-, Alters-, Masse- oder gesundheitsbedingt.
Wenn 40 Katzen, Ratten oder auch Hunde unvermittelbarer Rassen ankommen werden auch hier in öffentlichen Tierheimen harte Entscheidungen getroffen. Glaubt hier nur keiner weil es nicht Tötungsstation heisst. Ich habe hierzu selbst Akten eingesehen, wie mit in Deutschland beschlagnahmten Tieren in manchem Tierheim verfahren wird. Und wegen dem Druck auf die Tränendrüse funktioniert es bei den Leuten auch mit dem Begriff aus Tötungsstation besser mit dem schlechten Gewissen. Leider produziert man dadurch auch oft weitere neue Hunde. Denn bis zu 500 Euro Vermittlungsgebühr ist viel Geld in Osteuropa und auch hier, wo die Hunde zum Teil auch recht seltsam vermittelt werde. Zugegeben, mit Sicherheit nicht immer. Oft - nicht immer - vorab Vermittlungsgebühr überweisen, nur dann wird der Hund hergeholt und MUSS dann übernommen werden. Ansonsten werden die vorherigen Interessenten zum Teil öffentlich angeprangert.
Ich habe meinen Tierschutzhund, oder auch meine Mischlinge vom Bauernhof nebenan ( Elterntiere bekannt ), genauso geliebt, wie jetzt meine Aussies. Aber nachdem hier in der Nähe der polnischen Grenze ich schon sehr befremdliche "Angebote" von vermeintlichen Tierschutzhunden erlebt habe, habe ich mich für einen und dann auch 2 Hunde aus einer sehr verantwortungsvollen Zucht entschieden. Meine Hundetrainerin war mal mit, ich konnte den Hund und die Elterntiere kennenlernen, alle Untersuchungsberichte einsehen ( 9 Ausschlüsse von möglichen Erkrankungen ), den ständigen Kontakt halten usw. Meine Hundetrainerin sagte auch, man kann es nicht besser machen. Und ja, ich bin glücklich mit meinen Hunden