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Verfasser
Heiderose
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 97
zuletzt 26. Aug.

Selbstauskunft im Tierschutz

Hallo, was habt ihr für Erfahrungen gemacht mit Adoption aus dem Tierschutz. Selbstauskunft ist ja kein Problem, aber Personalausweis Nummer , Ausstellungsdatum mit Behörde, geht mir nun doch zu weit. Ist das Datenschutzrechtlich erlaubt? Als ich vor fünf Jahren von einer Organisation mein Hund übernommen habe, reichte ein Telefongespräch, ein Video mit uns und unserer Wohnsituation (Haus mit Garten) und Übernahmevertrag. Dank Google konnte das Haus angeschaut werden. Mir ist klar, dass die Vermittlung mega Arbeit macht und man das Beste Zuhause sucht für die Fellnasen. Aber ich überlege nun ernsthaft, einen Zweithund vom Züchter zu nehmen. Obwohl das gegen meine innere überzeugung ist.
 
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Sandra
8. Juli 19:36
Regina hat nur ihre Meinung geäußert, vollkommen ok. Bleib lieber bei deiner Physio, wenn du von anderen Themen keine Ahnung hast.
Warum so bissig, Herr RA? Ich erkenne doch deine Expertise gerne an. Mit dem falschen Fuß aufgestanden?
 
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Olli
8. Juli 19:40
Ich glaube für die Ausreisepapiere, die das TH vor Ort fertig machen muss.
Mag sein, dass das TH die haben will, 'brauchen' tun sie sie nicht, denn die Identität ist anderweitig feststellbar.
 
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Michi
8. Juli 19:44
Nochmal die Frage: Wozu wird die Nummer benötigt?
Damit wir zuverlässig wissen wo unser Tier wohnen wird . Auch haben wir die Weitergabe an Dritte untersagt . Das Tier muss an uns zurück . Ohne Nummer könnte man irgendeinen Namen und Anschrift reinschreiben. Für mich ist das gut und sinnvoll . Bei unzähligen Hunden hat sich darüber noch niemand beschwert. Falls das mal sein sollte, dann könnte der Adoptant ohne irgendwelche Probleme vom Vertrag zurück treten.
 
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Olli
8. Juli 19:58
Damit wir zuverlässig wissen wo unser Tier wohnen wird . Auch haben wir die Weitergabe an Dritte untersagt . Das Tier muss an uns zurück . Ohne Nummer könnte man irgendeinen Namen und Anschrift reinschreiben. Für mich ist das gut und sinnvoll . Bei unzähligen Hunden hat sich darüber noch niemand beschwert. Falls das mal sein sollte, dann könnte der Adoptant ohne irgendwelche Probleme vom Vertrag zurück treten.
Aber das wisst ihr doch bereits durch Namen und Adresse. Dass man den Ausweis bei Übergabe vorzeigen soll, zwecks Überprüfung der im Formular angegebenen Daten ist vollkommen legitim. Dass sich bisher keiner beschwert hat, liegt u.a. auch daran, dass der Normalbürger sich nur sehr selten mit solchen Sachverhalten beschäftigen muss - insofern Glück gehabt. :-)
 
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Michi
8. Juli 20:46
Aber das wisst ihr doch bereits durch Namen und Adresse. Dass man den Ausweis bei Übergabe vorzeigen soll, zwecks Überprüfung der im Formular angegebenen Daten ist vollkommen legitim. Dass sich bisher keiner beschwert hat, liegt u.a. auch daran, dass der Normalbürger sich nur sehr selten mit solchen Sachverhalten beschäftigen muss - insofern Glück gehabt. :-)
Warum? Derjenige der seine Passnummer einträgt, der macht das doch freiwillig. Auch den Vertrag mit Inhalt unterschreibt man freiwillig. Niemand wird dazu gezwungen und kann zu jedem Moment Nein sagen. Genauso wie ich Nein sagen kann, wenn mir etwas nicht gefällt. Alles mit offenen Karten. Worüber sollte man sich da beschweren?
 
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Jochen
8. Juli 21:10
Warum? Derjenige der seine Passnummer einträgt, der macht das doch freiwillig. Auch den Vertrag mit Inhalt unterschreibt man freiwillig. Niemand wird dazu gezwungen und kann zu jedem Moment Nein sagen. Genauso wie ich Nein sagen kann, wenn mir etwas nicht gefällt. Alles mit offenen Karten. Worüber sollte man sich da beschweren?
Olli hat das ja jetzt mehrmals geschrieben, unnötige Daten dürfen nicht erhoben und gespeichert werden. Man stelle sich vor in so einem Tierschutzbüro wird eingebrochen und schwupp wird deine Personummer im Darknet gehandelt oder durch unsicheren Digitaltransfer (und jetzt erzählt mir nicht, Tierschutzvereine erfüllten höchste IT Sicherheitsstandards…) aber die illegale Kastrationspflicht wird ja auch munter verlangt.
 
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Michi
8. Juli 21:25
Olli hat das ja jetzt mehrmals geschrieben, unnötige Daten dürfen nicht erhoben und gespeichert werden. Man stelle sich vor in so einem Tierschutzbüro wird eingebrochen und schwupp wird deine Personummer im Darknet gehandelt oder durch unsicheren Digitaltransfer (und jetzt erzählt mir nicht, Tierschutzvereine erfüllten höchste IT Sicherheitsstandards…) aber die illegale Kastrationspflicht wird ja auch munter verlangt.
Mag sein ... wir werden es so beibehalten. Die Verträge sind bei mir zuhause. Womöglich wird ein Einbrecher sie nicht mitnehmen 😁
 
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Michi
8. Juli 21:29
Olli hat das ja jetzt mehrmals geschrieben, unnötige Daten dürfen nicht erhoben und gespeichert werden. Man stelle sich vor in so einem Tierschutzbüro wird eingebrochen und schwupp wird deine Personummer im Darknet gehandelt oder durch unsicheren Digitaltransfer (und jetzt erzählt mir nicht, Tierschutzvereine erfüllten höchste IT Sicherheitsstandards…) aber die illegale Kastrationspflicht wird ja auch munter verlangt.
In jedem deutschen Tierheim wird das ebenso gehandhabt...meine ich...
 
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Sandra
8. Juli 21:30
Mag sein ... wir werden es so beibehalten. Die Verträge sind bei mir zuhause. Womöglich wird ein Einbrecher sie nicht mitnehmen 😁
„Womöglich wird ein Einbrecher sie nicht mitnehmen“ 🤣😂🤣😅
 
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Anja
8. Juli 21:43
Mag sein ... wir werden es so beibehalten. Die Verträge sind bei mir zuhause. Womöglich wird ein Einbrecher sie nicht mitnehmen 😁
Wer bei dir einbricht wird höchstwahrscheinlich den Müsli mitnehmen und verkaufen😩 Am besten kommen wir hier zum Thema zurück😉