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Marion
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zuletzt 17. Okt.

Mehr als zehnfache Hundesteuer

HUNDESTEUERERHÖHUNG in Melle, Obwohl Niedersachsen, keine Listenhunde hat oder ähnliches, wurde per Eilverfahren der ZEHNFACHE Betrag für gefährliche Hunde beschlossen. Zudem gibt es eine insgesamt drastische Erhöhung für alle HH. !!!! SCHWARMWISSEN. !!! Ist eine Kommune berechtigt per Eilverfahren eine solche Steuererhöhung zu beschließen und so die Kassen zu füllen??? Auch wenn ich diese Beträge zahlen kann, finde ich es total schrecklich, dass MitbürgerInnen mal eben so teils das 12- fache an Hundesteuer zahlen sollen. Was kann man tun???
 
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Marion
16. Okt. 13:17
Hallo Thorsten, Danke das schaue ich mir an.👍 ( hab früher im Geestland gewohnt, also liebe Grüße)
 
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Marion
16. Okt. 13:18
Wenn man dannach gehen würde müssten wir auch eine Katzensteuer haben. Katzen stehen auf Platz 1 beim töten von Wildvögeln. Sie tragen zur Ausrottung bei. Außerdem in Sandkästen auf Spielplätzen urinieren und Kot absetzten oder auch auf fremden Grundstücken.
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Alexa
16. Okt. 13:22
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Siehe auf was er bezogen war.
 
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Marion
16. Okt. 15:07
Siehe auf was er bezogen war.
Siehe Fragestellung und Thematik. Forum Recht... vielleicht freut sich jemand auf der Pinnwand über irgendwelche Beiträge
 
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Alexa
16. Okt. 15:08
Siehe Fragestellung und Thematik. Forum Recht... vielleicht freut sich jemand auf der Pinnwand über irgendwelche Beiträge
Dann hast du nicht alles gelesen was ich hier in dem Beitrag kommentiert habe.
 
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Marion
16. Okt. 15:10
Kommunen dürfen das wahrscheinlich, weil sie Kommunen sind. Ich als Vermieter darf maximal 10% Miete im Jahr erhöhen. Aber ich bin ja Privatperson.
Stimmt. Kommunen dürfen das wahrscheinlich. Hatte ich überlesen, weil wir da bei Vermietern waren,...
 
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Kristina
16. Okt. 15:16
1. Hund sonst 60 jetzt 72 Euro, 2. Hund 84 jetzt 108 3.jeder weitere 144 vorher 84 Euro ABER Zehnfacher Satz, wenn zugehörig zur " gefährlichen hunderasse" , nicht Einzelfall, nicht wirklich aggressiv, sondern nur für bestimmte Rassen. Zitat aus dem Beschluss "Besonders heftig wurde die Einführung der Steuersätze für als gefährlich eingestufte Hunde diskutiert. Für einen gefährlichen Ersthund werden ab 2025 jährlich 720 Euro fällig, für einen gefährlichen Zweithund 900 Euro. In der alten Hundesteuersatzung wurden als gefährlich deklarierte Rassen nicht extra aufgeführt. Diese Hunderassen werden nach der Hundesteuersatzung als gefährlich betrachtet: American Staffordshire-Terrier Staffordshire-Bullterrier Bullterrier Pitbull-Terrier" Das gab es vorher nicht und ist ohnehin meiner Meinung nach völliger Quatsch. Hauptsache Geld
Ok. Also wenn sie wirklich diese Rassen ohne Prüfung als gefährlich besteuern würde ich doch glatt mal beim Nds Ministerium für Landwirtschaft nachfragen. Das wäre ja gegen Länderrecht, so verstehe ich das jedenfalls...
 
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Marion
16. Okt. 15:17
Ok. Also wenn sie wirklich diese Rassen ohne Prüfung als gefährlich besteuern würde ich doch glatt mal beim Nds Ministerium für Landwirtschaft nachfragen. Das wäre ja gegen Länderrecht, so verstehe ich das jedenfalls...
Das ist eine gute Idee.
 
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Kristina
16. Okt. 15:21
Wenn man dannach gehen würde müssten wir auch eine Katzensteuer haben. Katzen stehen auf Platz 1 beim töten von Wildvögeln. Sie tragen zur Ausrottung bei. Außerdem in Sandkästen auf Spielplätzen urinieren und Kot absetzten oder auch auf fremden Grundstücken.
Ach bitte, das ist jetzt wieder Whataboutism....
 
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Kati
16. Okt. 17:17
Ok. Also wenn sie wirklich diese Rassen ohne Prüfung als gefährlich besteuern würde ich doch glatt mal beim Nds Ministerium für Landwirtschaft nachfragen. Das wäre ja gegen Länderrecht, so verstehe ich das jedenfalls...
Na, der §17 des NHundG räumt da schon Möglichkeiten ein. Bedeutet aber nicht, dass man diesen kommunalen Beschluss nicht anwaltlich anfechten kann🤷‍♀️