10-12 ist aber schon wieder was ganz anderes wie 8. Mit 8 sind Kinder kaum im der Lage Gefahren schnell einzuschätzen und richtig zu handeln. Eine extreme Situation muss nicht mal ein Angriff sein. Das kann auch das Mausloch das übersehen wurde und nun zu einer Verletzung geführt hat sein oder eine Schnittverletzung vom Stoppelfeld oder oder oder. Kinder in dem Alter denken und handeln anders. Dann kommt noch hinzu das Kinder in dem Alter von Hunden einfach nicht ernst genommen werden. Egal ob das daheim zu 100% klappt wenn das Kind was sagt, außerhalb ist das eine ganz andere Kiste.
Ich hab hier schon kleine Hunde (Frenchygröße) mit Kind an der Leine die Straße wischen sehen. Der Knabe war locker schon 10, der Hund nett wollte aber ruckartig zu meiner Hündin die läufig war. Das Ergebnis eine kaputte Hose, blutendes Knie und ein schreiendes Kind das von jetzt auf gleich komplett überfordert war. Trotz nennten Wuff und einer eigentlich harmlosen Situation.
Keine der Situationen die du beschreibst ist richtig schlimm. Ein Schnitt, ein umknicken oder ein aufgeschürftes Knie sind doch kein Problem? Entweder man läuft nach Hause, oder ruft kurz an, wenn das nicht mehr geht.
Auch wenn der Hund mal zieht oder das Kind sich erschreckt, davon geht die Welt wirklich nicht unter. Natürlich sollte das Kind den Hund auch halten können, aber abgesehen davon würde ich das wirklich nicht so eng sehen.
Kind und Hund können als enge Freunde zusammen unterwegs sein. Dafür muss der Hund das Kind nicht 100% für voll nehmen. Solange der Hund vernünftig erzogenen ist, funktioniert das doch? 🤔
Ich würde das Kind nicht an die Straße schicken. Aber zum Beispiel der Dorfpark oder die Feldwege drumherum sind doch kein Problem.
Und ja es sind mehr Hunde geworden als früher, aber die sind nicht überall schlecht sozialisiert. In der Stadt habe ich öfter mal Begegnungen die doof sind, das sind aber auch verdammt viele Hunde. Bei mir auf dem Dorf hatte ich weder als Kind, noch als Erwachsene mit eigenem Hund Probleme.