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Céline
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zuletzt 7. Juni

Initiative für die Bestrafung von Giftköderleger? (CH)

Hallo! Weiss jemand, warum es noch keine Volksinitiative gab, die Giftköderleger mit Freiheitsstrafe und/oder Geldbusse bestrafen will? Warum ist diese Gräueltat bis heute straffrei? Hat schon mal jemand eine Initiative gestartet und würde mir helfen? Ich kenne den Ablauf nur auf theoretischer Basis. Ich finde, da besteht massiven Handlungsbedarf!
 
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Melanie
24. Mai 14:24
Will ich ja. Mit Kameras, Personal, Drohnen usw. Aber das ist ja auch wieder nicht recht, weil „zu teuer“. Wir schmeissen das Steuergeld lieber für einem Flughafen BER aus dem Fenster z.B.
Kameras, Personal und Drohnen kosten richtig Geld. Geld, das unsere Politik nicht in die Hand nehmen will. Das Einzige, wie du langfristig Gehör findest, auch bei Menschen ohne Hund, ist wenn man etwas auf die Beine stellen würde, was keine Steuergelder kostet, effektiv ist und im legalen Rahmen bleibt. Mir fällt da z.b. Patrouille ein. Finde Hundebesitzer, die sich an den bekannten Stellen für Giftköder auf die Lauer legen, von verdächtigen Personen Bilder machen, bei Beginn Auslage. Die Köder werden mit Handschuhen eingesammelt und zusammen mit den Bildern der Polizei übergeben. In Selbstjustiz darf es keinesfalls ausarten, so gut ich den Hass auf solche Individuen nachempfinden kann. Doch wäre sie hier einfach kontraproduktiv für das große Ganze, was man erreichen möchte. P.S. Die größte Herausforderung dabei wird sein, Menschen zu finden, die dazu bereit sind. Die meisten sind berufstätig und brauchen ihren Schlaf. Wäre also erst realistisch machbar, wenn genügend Leute mitmachen, um Schichten einteilen zu können.
 
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Céline
24. Mai 14:31
Celine, ich bin echt bei dir, dass das grauenhaft ist und richtig bestraft gehört. Aber es ist einfach unmöglich alles zu überwachen. Ich war gerade mit meiner kleinen im Wald unterwegs. Weißt du wie viele Wege es da gibt…. Alleine das kleine Stück hier bei uns ist riiiiiesig. Selbst wenn man Geld in die Hand nehmen würde, Kameras, Drohnen und Wachleute nutzt, es ist einfach unmöglich alles abzudecken. Und Vergiftung findet nicht nur im Hundepark statt. Linas Spielkumpel mit dem sie aufgewachsen ist, ist letztes Jahr vergiftet worden. Ich habe ihn noch in die Klinik gefahren… aber da kam jede Hilfe zu spät. Ich weiß was du meinst, aber das ist einfach nicht realistisch umsetzbar.
Aber es geht doch auch drum, dass man als Hundehalter (& Eltern von kleinen Kindern!) hinsteht und zeigt, dass man nicht mehr bereit ist, das einfach zu tolerieren. Zu Hause sitzen und Däumchen drehen, wird nichts ändern.
 
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Dogorama-Mitglied
24. Mai 14:33
Aber es geht doch auch drum, dass man als Hundehalter (& Eltern von kleinen Kindern!) hinsteht und zeigt, dass man nicht mehr bereit ist, das einfach zu tolerieren. Zu Hause sitzen und Däumchen drehen, wird nichts ändern.
Was soll ich deiner Meinung nach denn konkret tun? Ich arbeite Vollzeit! Meinen Hund schütze ich so gut ich kann. 300€ Steuern zusätzlich finde ich echt happig, wenn es was bringen würde, okay. Aber wie eben schon geschrieben. Es ist unmöglich alles abzudecken. Dann werden die Giftköder nicht mehr im Park, sondern in den Wald geworfen.
 
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Annika
24. Mai 14:47
Das Giftköder schrecklich sind, ist indiskutabel. Jedoch muss man auch realistisch bleiben und es wurden mMn viele gute Argumente genannt, warum die vorgeschlagenen „Maßnahmen“ nicht realisierbar sind. Eine Giftködersteuer würde den Hass bei so manchen Menschen mit Sicherheit verstärken. Es würde in meinen Augen viel mehr bringen, wenn Hundebesitzer ihre Hunde gut sozialisieren, Leinenpflicht und Verantwortung ernst nehmen sowie IMMER den Kot einsammeln. Von staatlicher Seite aus kann gerne mehr Aufklärung in Bildungseinrichtungen betrieben werden wie man mit (fremden) Hunden / Tieren umgehen sollte. Könnte auch bei so einigen Erwachsenen nicht schaden ;-) Das erscheint mir deutlich nachhaltiger als viele der o.g. Vorschläge.
 
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Melanie
24. Mai 16:01
Ein Tier mit Giftködern zu vergiften ist einfach das aller letzte, keine Frage. Wenn ich dann aber alleine an die ganzen Nebenstraßen und Wald und Wiesenwege hier denke, halte ich eine komplette Überwachung schlicht und ergreifend für unmöglich. Eine 300€ Steuer für alle würde meiner Meinung nach das Problem noch verschärfen. Und man sollte auch nicht vergessen das viele Menschen das nicht bezahlen könnten. Und ob die Steuer dann auch genau dafür verwendet werden würde steht auch in den Sternen. Wenn man sich vor Augen hält wieviel manche Städte und Gemeinden für die Hundesteuer nehmen und wie wenig sie dann davon für Hunde nutzen, wird einem schlecht. Am effektivsten ist es für mich, auf meine kleine zu achten. Beim Gassigehen gucken das sie nichts aufnimmt. Vor allem sollte jeder Tierhalter, die Giftköder die er findet auch entfernen und der Polizei oder jeweiligen Stadt zukommen lassen. Und was mich persönlich immer ärgert: es sollte jeder auch den Kot seines Hundes entsorgen. Es gibt hier z.B. einen Weg der immer wieder regelrecht zugeschissen wird. Gerade bei den sommerlichen Temperaturen haben die Anwohner dort einen echt unglaublich heftigen Geruch vor der Tür.
 
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Carmen
24. Mai 16:43
Ich glaube fas Effektivste ist, wenn man sich im Tierschutz engagiert und für die Rechte der Tiere eintritt. Das fängt bei unserem Einkauf im Supermarkt schon an. wer Fleisch isst könnte z.B zumindest darauf achten, Fleisch von Tieren zu essen, die ein gutes Leben hatten. Auch die Hunde kann man mit Fleisch von Biohöfen ernähren. Es ist zwar teurer, aber eben auch ein Gegenwert dafür, das ein anderes Lebewesen sein Leben geben muss. Ich selbst lebe vegan. Nur mein Hund halt nicht 😥
 
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Dogorama-Mitglied
24. Mai 17:37
Es ist paar Jahre her, dachte das ich dies hier reinstelle. Wir d.h. eine Gruppe von Hundebesitzer von ca.30 Personen und doppelt so viele Hunde zusammen auf der Suche nach dem Täter. Denn der Täter hatte meine casy vergiftet.wir alle hatten den Scheiss Kerl geschnappt und an einem Baum gefesselt. Oha Was dann geschah werde ich hier nicht äußern. Wir riefen dann die Polizei die dieses 🐖mit genommen haben. Er bekam seine Strafe 1 Jahr auf Bewährung und 25.000 Euro Geld Strafe. Was ich damit sagen möchte ist das man sich zusammen tun soll um so einen zu schnappen. Die Polizei nimmt zwar die Anzeige auf aber meistens kommt nix dabei heraus. Man sollte selbst aktiv werden und den schnappen und dann die Polizei rufen dann machen die auch was. Leider stelle ich auch immer wieder fest das Hundebesitzer nicht zusammen halten.
Wie habt ihr denn herausgefunden, wer es war?
 
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Dogorama-Mitglied
24. Mai 18:08
Ich glaube fas Effektivste ist, wenn man sich im Tierschutz engagiert und für die Rechte der Tiere eintritt. Das fängt bei unserem Einkauf im Supermarkt schon an. wer Fleisch isst könnte z.B zumindest darauf achten, Fleisch von Tieren zu essen, die ein gutes Leben hatten. Auch die Hunde kann man mit Fleisch von Biohöfen ernähren. Es ist zwar teurer, aber eben auch ein Gegenwert dafür, das ein anderes Lebewesen sein Leben geben muss. Ich selbst lebe vegan. Nur mein Hund halt nicht 😥
Ja genau. So machen wir es auch. Ich kann nicht selbst Fleisch aus guter Haltung essen und die Hunde bekommen Billigmist. Der Verbraucher bestimmt den Markt. Also Konsequenz in jeder Beziehung.
 
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Marina
24. Mai 19:01
Wie habt ihr denn herausgefunden, wer es war?
Wir hatten Hinweise erhalten und sind dem nachgegangen. Das ganze kostet Zeit und Geduld. Wir hatten den dann erwischt als der wieder was aus einem beutel geworfen hatte.
 
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Marina
24. Mai 19:05
Ihr habt einen erwischt? 👍👍👍👍👍👍 Ich hoffe, er hat richtig Dresche bekommen von euch.
Aber hallo, Kinder kann der nicht mehr machen.