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Dogorama
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heute 12:09

🐶💸 Hundesteuer steigt vielerorts – ist das gerechtfertigt?!

Immer mehr Städte in Deutschland drehen an der Preisschraube bei der Hundesteuer ab 2026 – und das trifft viele Hundebesitzer:innen mitten ins Portemonnaie. Ist das noch fair? 🤔 Einige Orte, wo Hundeeltern voraussichtlich mehr zahlen müssen: 📍 Leipzig: 150 € pro Hund und Jahr statt 96 €, gleiche Kosten für jeden weiteren Hund 📍 Heidelberg: 144 € pro Jahr statt 108 € und für jeden weiteren Hund 288 €, statt wie bisher 216 € 📍 Elmshorn: von 90 € steigt Hundesteuer für den ersten Hund auf 120 € pro Jahr. 📍 Köln: von 156 € auf 174 € pro Jahr für den ersten Hund 📍 Bad Nauheim: von 60 € steigt Hundesteuer auf 90 € pro Jahr für den ersten Hund Wie sieht es bei euch aus? 💬 • Wie hoch ist die Hundesteuer in eurer Stadt bzw. Gemeinde? • Gibt es bei euch aktuell Diskussionen über Erhöhungen? • Findet ihr eine Anpassung grundsätzlich gerechtfertigt – oder nicht? • Wofür würdet ihr euch wünschen, dass die Einnahmen verwendet werden? (z. B. Hundewiesen, Tierheime, Kotbeutelstationen) ℹ️ Warum steigen die Hundesteuern? - Die Hundesteuer ist eine kommunale Steuer – jede Stadt oder Gemeinde kann den Satz selbst festlegen. - Die Steuer ist nicht zweckgebunden, das heißt, das Geld muss nicht für Hunde oder Hundehaltung ausgegeben werden, sondern fließt in den allgemeinen Haushalt der Kommune. - Häufige Gründe für Erhöhungen sind: 1️⃣ Die Kommune möchte mehr Einnahmen erzielen oder ihren Haushalt ausgleichen. 2️⃣ Anpassung nach langer Zeit ohne Änderung 3️⃣ Kostensteigerungen für öffentliche Dienstleistungen und Infrastruktur
 
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Sonja
14. Dez. 17:49
800 € 😬 verrückt
Standart in vielen Bundesländern,für "potentiell gefährliche Hunde /Listenhunde" in NRW liegen die steuern dafür zwischen 500 und 1200 €
 
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Nathalie
14. Dez. 17:57
Zajak ist dicht.
Wir haben hier eine Zoohandlung ,da kann man Kleintiere kaufen....
Hat aber keinen guten Ruf....
 
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Nathalie
14. Dez. 18:01
Ja auf einer Seite wird nach "Hundeführerschein" gerufen/verlangt, auch von HH, aber nicht wenige sind nur dafür wenn es sie selbst nicht trifft. 🤗... wenn dem doch so ist wird gleich unfair, oder ich habe seit zig jahren schon Hunde und es,daher nicht nötig, oder ist Abzockerei etc gerufen 🙄.. Ich bin mit Hunden Aufgewachsen, habe auch viele jahre mit unterschiedlichstenen Hunden zu tun ( und.A. in TH gearbeitet), also "etwas Erfahrung mit Hunden" 😉und trotzdem habe ich mit Rionnag den "freiwilligen HF" als auch BHP gemacht/bestanden, dafür bekomme ich Hundesteuer Ermässigung ( habe das vor dem Absolvieren nicht gewusst, also nicht deswegen die Kurse/Prüfungen gemacht😉 ) . Und ich bin auch ganz ehrlich: ja die Kurse/Prüfungen kosteten, Aber die Kosten habe ich durch die Ermäßigung schon jetzt wieder "reingeholt", (Rionnag ist 7), also alles was ich nun weniger an Hundesteuer bezahle ist sozusagen "Gewinn"..😉, Ob diese Ermäßigung auch für einen möglichen Nachfolger gilt ist mir nicht bekannt aber natürlich hoffe ich noch auf viele gemeinsame Jahre, und und diesen gilt für uns die "Hundesteuer-Ermäßigung"😉
Ich weiß gar nicht ob es hier so eine Ermäßigung gibt. Habe ich mich nie drum gekümmert, wenn ich ehrlich bin....
Ich habe den Hundeführerschein auch und bin auch dafür dass er gemacht werden sollte,denn dann wüssten auch Leute die gegen die Hundesteuer sind was ein Hund das ganze Leben kostet und dieses schwarz/ weiß denken würde aufhören ......
Ja Kurse und Prüfungen kosten nunmal Geld ,aber es lohnt sich .....
 
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Katrin
14. Dez. 18:04
Ich fände es tatsächlich am fairsten, wenn alle Personen, die sich Luxus/Hobby- Tiere anschaffen, eine zusätzliche Abgabe leisten sollten (anstelle der Hundesteuer). Für unterschiedliche Tiere, eine unterschiedliche Höhe, allerdings Einkommens unabhängig. Am Besten auch nur eine ordentliche Abgabe bei Anschaffung, dann entsteht kein zusätzlicher Verwaltungsaufwand. Explizit als Abgabe statt Steuern und die geht tatsächlich a die Tierschutzvereine. Tiere aus dem Tierschutz werden natürlich von der Abgabe befreit. Wäre auch eine zusätzliche Motivation eben alle Tiere aus dem Tierschutz zu nehmen anstelle Kleintiere aus dem Baumarkt.
Ich persönlich würde auch dann noch zum Züchter gehen. Ich denke nicht das solch eine Abgabe dann zum umdenken führen würde aber es wäre sicher eine finanzielle Unterstützungsmöglichkeit.
 
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Lena
14. Dez. 18:09
Ich persönlich würde auch dann noch zum Züchter gehen. Ich denke nicht das solch eine Abgabe dann zum umdenken führen würde aber es wäre sicher eine finanzielle Unterstützungsmöglichkeit.
Das Umdenken soll ja auch nur netter Nebeneffekt sein.

Wichtig wäre eine Gleichbehandlung aller Hobbytierhalter und das die Abgabe dann im Tierschutz landet,

was bei der Hundesteuer schlicht nicht möglich ist.
 
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Katrin
14. Dez. 18:11
Das Umdenken soll ja auch nur netter Nebeneffekt sein. Wichtig wäre eine Gleichbehandlung aller Hobbytierhalter und das die Abgabe dann im Tierschutz landet, was bei der Hundesteuer schlicht nicht möglich ist.
Die Hundesteuer ist halt dafür auch nicht gedacht gewesen. Hauptziel ist eine zusätzliche Einahmequelle und die Anzahl an Hunden etwas zu dämpfen.
 
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Julia 🐾Nero
14. Dez. 18:13
Das Umdenken soll ja auch nur netter Nebeneffekt sein. Wichtig wäre eine Gleichbehandlung aller Hobbytierhalter und das die Abgabe dann im Tierschutz landet, was bei der Hundesteuer schlicht nicht möglich ist.
Zumal Fische, Schildkröten, Reptilien, Vögel, Nager usw Tierheime zusätzlich stark belasten.
Manch eine Schildkröte ist im Tierheim schwieriger zu versorgen, als eine Katze.

Zudem zählen Fische zu den am meisten gequälten und falsch gehaltenen Haustieren überhaupt.
Tatsächlich fände ich eine Abgabe oder Steuer gar nicht so blöd, auch wenn sie mich selber treffen würde.
 
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Lena
14. Dez. 18:15
Die Hundesteuer ist halt dafür auch nicht gedacht gewesen. Hauptziel ist eine zusätzliche Einahmequelle und die Anzahl an Hunden etwas zu dämpfen.
Die Anzahl der Hunde würde mit Sicherheit mindestens ebenso gedämpft, wenn eine zusätzliche Abgabe bei Anschaffung fällig wäre.

Die Hundesteuer jährlich geht ja noch- aber wenn man dies als eine Summe auf die durchschnittliche Lebenszeit eines Hundes rechnen würde und den Mittelwert der Hundesteuer in Deutschland zugrunde legen würde- dann würden die Verkaufszahlen sehr schnell sinken.
 
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Katrin
14. Dez. 18:20
Die Anzahl der Hunde würde mit Sicherheit mindestens ebenso gedämpft, wenn eine zusätzliche Abgabe bei Anschaffung fällig wäre. Die Hundesteuer jährlich geht ja noch- aber wenn man dies als eine Summe auf die durchschnittliche Lebenszeit eines Hundes rechnen würde und den Mittelwert der Hundesteuer in Deutschland zugrunde legen würde- dann würden die Verkaufszahlen sehr schnell sinken.
Wobei das Durchschnittsalter ja stark variiert.

Denkbar wäre ein Aufschlag von sagen wir zB +25% vom Kaufpreis der als Abgabe in einem Topf landet. Ganz unabhängig von der Tierart.
 
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Lena
14. Dez. 18:27
Wobei das Durchschnittsalter ja stark variiert. Denkbar wäre ein Aufschlag von sagen wir zB +25% vom Kaufpreis der als Abgabe in einem Topf landet. Ganz unabhängig von der Tierart.
Wäre in meinen Augen das Mindeste…