Ist ja aber das richtige Wort.
Das Leben ist in jeder Situation voller Restrisiken, damit muss man bis zu einem gewissen Grad leben, wenn man nicht sich selbst und seine Kinder in Panik versetzen will.
Die Ausdrucksform von anderer Steffi ist das beste Beispiel dafür, wie unlocker eine solche Lebenssicht macht.
Da wird irgendwann das Risiko, vor lauter Sorge und Echauffiertheit an einem Herzinfarkt zu sterben, deutlich größer als die Gefahr der Risiken, über die man sich sorgt und echauffiert.
Es ist ja nicht nur das, heutzutage weiss man ja, wie sich das extreme Helikoptern langfristig auf die Kinder auswirkt.
Im Erwachsenenalter sind diese Kinder nicht belastbar, haben kaum Frustrationstoleranz, was oft zu Aggression führt, auch die Sozialkompetenz leidet massiv darunter, da diese Kinder nie gelernt haben für sich selbst einstehen zu müssen und Probleme selbst zu lösen.
Klar kann man sagen, man hat sich in die Erziehung anderer nicht einzumischen, aber diese Kids werden nunmal irgendwann auf die Gesellschaft losgelassen.
Und das finde ich problematisch, denn das geht uns letztendlich alle an.